Reportage | AfD-Wahlkampf in Thüringen: Wie eine Porzellanfabrik den Höhenflug von Björn Höcke erklärt
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Unter dem weißen Hemd von Björn Höcke schimmert etwas hindurch, das wie eine schusssichere Weste aussieht. Dabei ist er der Einzige, der heute am Mikrofon zu Gewalt aufruft. Ungefähr 20 Minuten redet der Thüringer AfD-Chef in Sonneberg bereits, als er erklärt, wie er als Ministerpräsident mit „Sozialmigranten“ umgehen würde, die es nach Deutschland geschafft haben: „Natürlich werden die Menschen menschenwürdig umgebracht, aber mehr auch nicht.“ Jetzt will Höcke die Migranten schon umbringen? Wenn man wohlwollend ist, könnte man sagen, er habe sich versprochen und wollte „untergebracht“ sagen. Aber würde man ihm das glauben? Dem Mann, der seine Gegner „ausgeschwitzt“ sehen will?
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