Meinung | US-Wahlen: Ist Kamala Harris außenpolitisch eine Alternative zu Donald Trump?
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Als sich auf dem Konvent in Chicago der Nebel der Phrasen kurz lichtete, erklärte Kamala Harris, sie garantiere, dass die USA weiter die „stärksten und tödlichsten Streitkräfte“ hätten. Sie werde so die „globale Führung stärken“. Was damit versprochen ist, davon haben sich Völker im Nahen Osten, in Südostasien oder Afghanistan einen Eindruck verschaffen können. Sie wurden zum Ziel dieser „stärksten und tödlichsten Streitkräfte“ – eingesetzt im Namen einer Nation, die sich für so einzigartig hält, dass sie Anspruch auf einen privilegierten Status im internationalen Beziehungsgefüge oder eben „globale Führung“ erhebt. Harris steht damit den US-Präsid
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