Beitrag von Taylor Swift löst ein großes Interesse an US-Wahl aus. Trump will nicht noch mal gegen Harris debattieren. Alle Informationen im Newsblog. Trump oder Harris? Das sagen die Umfragen Interesse an Wahl schießt nach Swift-Posting in die Höhe 7.25 Uhr: Ein von Taylor Swift geteilter Link zu der staatlichen Wahlinformationswebseite der USA , "vote.gov", wurde innerhalb von 24 Stunden mehr als 400.000 Mal geklickt. Das berichten mehrere US-Medien. Swift hatte wenige Minuten nach Ende des ersten TV-Duells zwischen Kamala Harris und Donald Trump in einem Beitrag auf Instagram erklärt, bei der kommenden Wahl Harris unterstützen zu wollen. Ihre Fans ermutigte sie, sich als Wähler eintragen zu lassen. Da man sich auf der Webseite selbst nicht registrieren kann, sondern nur die Registrierungsseiten der Bundesstaaten verlinkt sind, ist aber offen, wie viele der Swift-Fans sich tatsächlich als Wähler haben eintragen lassen. Doch auch andere Webseiten, die potenziellen Wählern helfen, sich zu registrieren, meldeten einen deutlichen Anstieg der Nutzer nach der TV-Debatte und dem Swift-Posting. Insbesondere von Menschen zwischen 18 und 25 Jahren. Donnerstag, 12. September Trump schließt weiteres TV-Duell aus 21.29 Uhr: Ex-Präsident Donald Trump will nach dem TV-Duell gegen Vizepräsidentin Kamala Harris keine weitere Debatte. Auf seiner Plattform Truth Social schreibt er: "Wenn ein Preisboxer verliert, sind die ersten Worte aus seinem Mund: 'Ich will eine Revanche'." Umfragen hätten deutlich gezeigt, dass er gewonnen habe, so Trump weiter. Deshalb sei es nicht an ihm, eine weitere Debatte vorzuschlagen. Tatsächlich ging Harris aus fast allen Umfragen, etwa von Reuters und CNN , als Siegerin hervor. In seinem Post nennt Trump seine Konkurrentin "Genossin Kamala Harris" und wirft ihr vor, sie und der amtierende Präsident Joe Biden hätten das "Land zerstört, mit Millionen von Kriminellen und geistig verwirrten Menschen, die völlig unkontrolliert und ungeprüft in die USA strömen, und mit einer Inflation , die unsere Mittelschicht in den Ruin treibt". Harris jetzt auch bei Buchmachern auf Platz eins 11.30 Uhr: Nicht nur in Umfragen liegt Harris vorne: Auch die Buchmacher sehen die Vizepräsidentin als Siegerin im November. Mehr dazu lesen Sie hier. Joe Biden irritiert mit Wahlkampf-Auftritt 6.27 Uhr: Bei einem Auftritt in Pennsylvania hat sich US-Präsident Joe Biden eine Trump-Kappe aufgesetzt. Nun rätseln Beobachter, was es mit der Geste auf sich haben könnte. Mehr dazu lesen Sie hier. Trump will sich nicht auf zweites Duell mit Harris festlegen 1.18 Uhr: Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump lässt nach dem TV-Duell gegen seine Kontrahentin Kamala Harris seine Zustimmung für eine weitere Debatte offen. Wenn man ein TV-Duell gewonnen habe, müsse man nicht unbedingt noch einmal antreten, sagte der 78-Jährige. "Im Moment schauen wir mal, was wir tun." Gleichzeitig attackierte er den US-Sender ABC, der die Debatte ausgetragen hatte und forderte, dem Kanal die Sendelizenz zu entziehen, weil die Moderatoren unfair gewesen seien. Trump und die Demokratin Harris waren am Dienstagabend (Ortszeit) in ihrem ersten TV-Duell gegeneinander angetreten. In Philadelphia lieferten sich die beiden Kandidaten ein hitziges Wortgefecht. Trump ließ sich dabei von Harris provozieren, wirkte zum Teil genervt und geriet in die Defensive. Harris griff Trump frontal an und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Für sie war der Auftritt eine besondere Bewährungsprobe, weil sie erst vor wenigen Wochen ins Rennen ums Weiße Haus eingestiegen war. Das Duell leitet die heiße Phase des Präsidentschaftswahlkampfs ein, am 5. November wird gewählt. In einer Blitzumfrage des Senders CNN unter registrierten Wählern gaben 63 Prozent der Befragten an, Harris als Siegerin zu sehen – gegenüber 37 Prozent, die Trump vorn sahen. Bei einer Yougov-Befragung sagten 54 Prozent der befragten Wählerinnen und Wähler, dass Harris ihrer Meinung nach das TV-Duell gewonnen habe – für Trump stimmten 31 Prozent. Es ist völlig offen, welchen Einfluss die Debatte auf die Wahl haben wird. Bisher liegen Harris und Trump in Umfragen ungefähr gleichauf. Ältere Nachrichten zum US-Wahlkampf lesen Sie hier .