Gesellschaft | Ich habe einen Traum
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Während kein Tag vergeht, an dem das „Migrationsproblem“ beschworen wird, träume ich von innerer Sicherheit. Ich träume, dass Frauen keine Angst mehr haben. Dass sie sich nicht mehr verstecken und schämen müssen. Dass sie ihre Augen nicht senken, ihre Worte und Kleidung frei wählen können und im Dunkeln auf der Straße kein Schlüsselbund umklammern müssen. Ich habe einen Traum. Während mit Blick auf Geflüchtete „Grenzschließungen“, „Abschieben“ und „Abweisen“ ganz oben auf der Agenda stehen, träume ich davon, dass Gewalt gegen Frauen endlich abgewiesen wird, indem sie Prio eins erhält. Und höre, wie die Polit-Männer von „Fehlentwicklungen“ schwadro
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