Kolumne | Berlin Art Week auf Insta: Lieber rein in die Galerien!
Wie sehr kann man da sein, wenn man nicht da ist? Und muss man mit Kunst in einem Raum sein, um ihre Themen zu verstehen? Die diesjährige Berlin Art Week musste ich mir aus verschiedenen Gründen kuratieren lassen. Von unzähligen bekannten und unbekannten Social-Media-Accounts. Und da sehe ich Menschen in sehr ausgewählten Kleidern, ich sehe Fleisch in den sogenannten Promi-Restaurants, ich sehe Discokugeln im Garten, ich sehe die bewegten und bunten Visuals an den Wänden des Studio 1111, das gleich mehrfach als Kunst-Partylocation diente. Ich sehe Preisträgerinnen, ich sehe natürlich ständig Klaus Biesenbach. Ich sehe Proteste gegen den CDU-Kultursenator Joe Chialo, die er nur verunsichert belächeln kann. Ich sehe Menschen in Mad-Max-Kostüm
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