In der Linzer Brucknerhaus-Affäre kämpft der entlassene Intendant Dietmar Kerschbaum um seinen Ruf. Der Anwalt des Burgenländers, der im März 2024 zuerst dienstfrei und im Juli dann entlassen wurde, sagt, Kerschbaum sei zu den Vorwürfen ihm Rahmen der Sonderprüfungen gar nie befragt worden. Eine Schadenersatzforderung von mehr als drei Millionen Euro an die Veranstaltungsfirma der Stadt Linz (LIVA) steht im Raum. Auf mehreren Ebenen sollen die Vorgänge nun aufgeklärt werden.