Red Bull Rampage 2024: 7 krasse Profi-Bikes von der Rampage – Teil 3
Aller guten Dinge sind drei: Einen allerletzten Schwung Rampage-Boliden haben wir noch für euch. Mit dabei sind die Bikes von Cam Zink, Szymon Godziek, Adolf Silva, Luke Whitlock, Georgia Astle, Chelsea Kimball und Robin Goomes.
Szymon Godziek (POL), Specialized Demo
Von Szymon Godziek kann man bei der Rampage grundsätzlich immer Großes erwarten. Zwar waren auch schon einige richtig deftige Stürze dabei, aber wenn seine Tricks funktionieren, dann richtig – was er unter anderem mit seinem zweiten Platz 2022 unter Beweis stellte. In diesem Jahr ist der Pole erstmals auf einem Specialized unterwegs, das auch noch richtig schick aussieht: Das Specialized Demo kommt in der Aluminium-Variante und in komplettem RockShox-Spec. So findet man neben der klassischen RockShox Boxxer einen RockShox Vivid Air-Luftdämpfer, Maven-Bremsen und die passende Singlespeed-Schaltung mit X0-Kurbeln.
Gerollt wird auf Continental Kryptotal-Reifen in Kombination mit Industry Nine-Laufrädern mit bunten Speichen. Weitere Anbauteile kommen von Reverse Components. Der Rahmen ist Specialized-typisch wunderschön lackiert und verfügt über eine Farbe, die perfekt zum Wüstenstaub Utahs passt – Simon sollte also darauf achten, sein Rad nicht allzu weit wegzuschmeißen, damit er es auch wiederfindet … Wir sind gespannt, was Szymon plant – und wenn er den großen Flip bei seinem Riesendrop wirklich macht, wäre das eine ziemlich große Sache.
Luke Whitlock (USA), Polygon Colossus
Ein farbenfrohes Bike hat der US-Amerikaner Luke Whitlock im Gepäck. Sein Polygon Colossus DH verfügt über SR Suntour-Federelemente, SpokeX-Laufräder mit Michelin DH 22-Bereifung und eine Shimano Saint-Schaltung. Dazu kommen Hayes Dominion-Bremsen und ein Renthal-Cockpit. Das Rad ist stylish in metallic-blau, rot und silber gehalten und unterstreicht Lukes kreativen Fahrstil bei der Rampage.
Chelsea Kimball (USA), Specialized Demo
Chelsea Kimball fährt ein richtig feines Specialized-Abfahrtsgerät in zartem Pink, das man auch so kaufen kann. Insgesamt ist das Design eher spartanisch gehalten, lediglich ein kleiner Flamingo gibt etwas Custom-Flair. Das Alu-Demo sieht an sich aber schon sehr edel aus und ist mit einer RockShox Boxxer sowie RockShox Coil-Dämpfer ausgestattet. Gebremst wird mit TRP-Bremsen, die Laufräder stammen, wie bei Specialized üblich, von der hauseigenen Marke Roval. Grip verspricht die Specialized Butcher-Bereifung.
Georgia Astle (CAN), Devinci Spartan
Die Kanadierin Georgia Astle fährt bei der Rampage ein Devinci Spartan, das mit seinen roten und gelben Moto-Vibes auffällt. Dass nicht nur Georgia unglaublich gut fahren kann, sondern auch ihr Bike augenscheinlich solide funktioniert, beweist ihr zweiter Platz im Finale der Frauen gestern. Das Enduro-Bike mit High Pivot-Hinterbau kommt mit einer Marzocchi 58, Race Face-Kurbeln und Cockpit sowie Laufrädern. Georgia erwähnte, dass es ein Last-Minute-Paintjob war, aber wir finden, dass das Bike richtig gut gelungen ist. Herzlichen Glückwunsch zum zweiten Platz!
Robin Goomes (NZL), Yeti SB165
Die Neuseeländerin Robin Goomes schießt mit ihrem Yeti SB165 den Vogel ab: Das komplett im Barbie-Look lackierte Bike sieht schlichtweg perfekt aus. Die Decals sind farblich genauso abgestimmt wie die restlichen Komponenten. Die Enve-Laufräder passen farblich zur SR Suntour-Gabel und zum gesamten Rahmen. Kenda Pinner-Reifen sollen für möglichst viel Grip sorgen. Weitere Anbauteile stammen von Deity. Gebremst und geschaltet wird mit Shimano Saint. Herzlichen Glückwunsch zum geschichtsträchtigen ersten Platz bei der Red Bull Rampage – was für ein Run, was für ein Bike!
Adolf Silva (ESP), Yeti SB165
Auch für den Spanier Adolf Silva wurde ein wunderschönes Yeti SB165 kreiert. Es kommt in einer silber-türkisen Flammenlackierung mit kleinen Pokerkarten-Decals und seinem Namen. Wir sind gespannt, was Adolf mit diesem Bike auf dem staubigen Parkett der Rampage zaubern wird!
Cam Zink (USA), Zink Bikes Prototyp
Schwarz, Weiß und jede Menge Palmen-Decals prägen das Bike von Rampage-Legende Cam Zink. Der US-Amerikaner hat wieder Großes vor und ist auf einem Prototyp seiner eigenen Bike-Marke „Zink Bikes“ unterwegs. Mehr Details über das Zink-Prototypen-Bike sind allerdings bisher nicht bekannt. Auffällig bleibt jedoch die erlkönigliche weiße Lackierung mit schwarzen Palmenwedeln. Dazu gibt es einen Push Elevensix-Dämpfer und eine RockShox Boxxer Ultimate-Gabel. Gebremst wird mit Vierkolben-Bremsen von TRP. Weitere Komponenten stammen von Deity. Es bleibt spannend, ob er seinen Titel verteidigen kann!
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