Gläubigerschützerinnen und Gläubigerschützern brennt schon länger die steigende Anzahl von Insolvenzen unter den Fingernägeln, die erst gar nicht eröffnet werden. Sind nicht einmal die dafür erforderlichen 4.000 Euro vorhanden, ist das der Fall. "Es bräuchte eine gesetzliche Lösung, um die Eröffnungen durchzuführen", fordert nun KSV-Experte Karl-Heinz Götze zur APA. Der Staat solle die Kosten vorfinanzieren und würde am Ende mehr herausholen können, als er dafür investiert.