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Berlin-News aktuell: Polizei sucht vermisstes Kind (4) in Friedrichshain

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Sie wohnen in Berlin und wollen stets über alle wichtigen Meldungen rund um Polizei- und Feuerwehreinsätze in der Hauptstadt informiert sein? In unserem Blaulicht-Blog verpassen Sie nichts. Donnerstag, 5. Dezember 2024 Kind barfuß und im Schlafanzug vermisst Ein vierjähriges Mädchen im Schlafanzug und ohne Schuhe ist am späten Abend in Berlin-Friedrichshain von der Polizei mit Lautsprecherdurchsagen gesucht worden. Wenig später kam die Entwarnung: Das Kind wurde im Bereich der Samariterstraße gefunden, wie eine dpa-Reporterin berichtete. Zunächst war die Polizei gegen 23 Uhr mit einem Lautsprecherwagen durch die Straßen gefahren und hatte die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Das Mädchen sei nur mit einem Schlafanzug bekleidet und barfuß unterwegs, hieß es in den Durchsagen. Die Anwohner wurden gebeten, sich vor den Wohnungstüren und in den Hausfluren umzusehen. Kurz vor Mitternacht meldete sich die Polizei erneut: "Achtung, es erfolgt eine erfreuliche Mitteilung der Polizei: Das Kind ist gefunden worden. Vielen Dank an alle Helfer. Die Suche konnte abgebrochen werden." Mittwoch, 4. Dezember 2024 Zwei Senioren im Süden Berlins angefahren Am Dienstagnachmittag sind in Berlin unabhängig voneinander zwei Senioren bei Verkehrsunfällen verletzt worden. In beiden Fällen mussten die Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das geht aus Meldungen der Polizei hervor. In Köpenick parkte demnach ein 31-jähriger Paketzusteller gegen 14.15 Uhr auf der Straße Zur Nachtheide aus. Dabei sei er mit dem Heck des Sprinters gegen eine 86-jährige Fußgängerin gefahren, die dadurch stürzte und sich an Kopf und Arm verletzte. Alarmierte Rettungsdienste brachten die Seniorin in eine Klinik. Wenig später, gegen 15.20 Uhr, kam es auch in Steglitz zu einer Kollision mit einem Auto, bei dem ein 89-jähriger Senior verletzt wurde. Eine 34-Jährige soll mit ihrem SUV von der Lepsiusstraße nach links in die Schildhorstraße abgebogen sein, wobei sie den Mann mit ihrem Wagen erfasste. Wie die Polizei mitteilt, habe der 89-Jährige die Straße gerade bei grünem Ampellicht überquert. Durch die Kollision verletzte er sich an der Hüfte. Der Mann wurde von Rettungskräften zur Behandlung gebracht. Zusammenstoß mit BVG-Bus: Verletzte Passagiere Bei einem Verkehrsunfall in Charlottenburg sind am Dienstagnachmittag mehrere Fahrgäste eines BVG-Busses verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 45-jährige Autofahrerin gegen 14 Uhr auf der Wielandstraße in Richtung Kurfürstendamm . Beim Linksabbiegen übersah sie offenbar einen auf der Busspur fahrenden BVG-Bus der Linie X10. Der 39-jährige Busfahrer leitete noch eine Vollbremsung ein, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Mehrere Fahrgäste stürzten. Eine 56-jährige Mitfahrerin erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Eine 61-jährige Frau wurde mit Gesichtsverletzungen ebenfalls zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Drei weitere Fahrgäste, ein 76-jähriger Mann und zwei Frauen im Alter von 46 und 33 Jahren, klagten über Schmerzen sowie Hämatome und Schürfwunden. Sie wollten sich jedoch nicht in ärztliche Behandlung begeben. Die Autofahrerin und der Busfahrer blieben unverletzt. Der Busfahrer musste jedoch seinen Dienst vorzeitig beenden. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Kreuzung Kurfürstendamm/Wielandstraße teilweise gesperrt. Dienstag, 3. Dezember 2024 19-Jähriger wirft Rollator auf Seniorin Ein 19-Jähriger hat in Spandau eine Seniorin von ihrem Elektrorollator gestoßen. Der Vorfall ereignete sich am frühen Montagnachmittag in der Seegefelder Straße in Spandau. Der junge Mann stieß die 84-Jährige von ihrem Rollator, sodass sie mit dem Kopf auf die Fahrbahn stürzte. Anschließend soll er den Rollator hochgehoben und auf die am Boden liegende Frau geworfen haben. Die Seniorin klagte über Schmerzen an verschiedenen Körperstellen. Rettungskräfte brachten die unter Schock stehende Frau zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei nahm den polizeibekannten Täter fest und übergab ihn einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord), das die weiteren Ermittlungen führt. Rentner belästigt Polizistin Die Berliner Bundespolizei hat am Sonntagabend einen Rentner festgenommen, der in einer S-Bahn eine Frau sexuell belästigt und sich volksverhetzend geäußert haben soll. Der 82-Jährige soll gegen 22.50 Uhr in einer S-Bahn der Linie 1 auf Höhe des Bahnhofes Mühlenbeck-Mönchmühle eine Polizeibeamtin, die sich nicht im Dienst befand, sexuell belästigt haben. Der Mann setzte sich der Frau in einer Sitzgruppe gegenüber, fasste ihr ans Knie und belästigte sie mit sexuell anzüglichen Sprüchen. Darüber hinaus soll der Rentner volksverhetzende Äußerungen getätigt haben. Die Frau und ihr Begleiter gaben sich daraufhin als Polizisten zu erkennen und nahmen den Mann vorläufig fest. Die alarmierten Einsatzkräfte übernahmen den Rentner wenig später beim Halt des Zuges im Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle. Die Bundespolizei leitete gegen den polizeibekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Beamten den Mann vor Ort. Montag, 2. Dezember 2024 Mann erscheint mit Stichverletzungen auf Polizeiwache Mit schweren Stichverletzungen ist ein 20-Jähriger am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr auf einer Polizeiwache in Berlin-Mitte aufgetaucht. Von dort wurde der junge Mann am Sonntagabend mit Stich- und Schnittverletzungen an Arm, Gesäß und Wade in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Lebensgefahr bestehe nicht. Der Verletzte gab laut Polizei an, dass ihn zuvor zwei Männer bei einem Streit in der Panoramastraße verletzt hätten. Die Beamten ermitteln nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Samstag, 30.11. November 2024 Autofahrer prallt in Lichtenberg gegen Mast und stirbt Ein 36-Jähriger ist mit einem Auto in Berlin-Lichtenberg gegen einen Mast geprallt und ums Leben gekommen. Der Mann wurde noch reanimiert und kam am Morgen zunächst ins Krankenhaus, starb dort aber später, wie die Polizei mitteilte. Der 36-Jährige war auf der Rhinstraße unterwegs gewesen und in einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen. Danach prallte er gegen den Oberleitungsmast. Mann bei Streit mit Messer verletzt – Notoperation Bei einem Streit zwischen zwei Männern in Berlin-Pankow wurde ein 21-Jähriger durch ein Messer verletzt. Er sei mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gekommen, wo ihn die Ärzte direkt operierten, sagte eine Polizeisprecherin. Bisher sei er nicht vernehmungsfähig gewesen. Der Polizei zufolge war der 21-Jährige mit einem 20 Jahre alten Mann am Freitagabend in Streit geraten. Auf dem Gehweg vor einer Flüchtlingsunterkunft in Weißensee soll der 20-Jährige mit einem Messer auf den Älteren eingestochen haben. Der 21-Jährige erlitt demnach eine Stichverletzung im Oberkörper und eine Schnittverletzung am Kopf. Die Polizei nahm den Verdächtigen fest und stellte das mutmaßlich eingesetzte Messer sicher, wie sie mitteilte. Der Hintergrund des Streits sei bislang noch unklar. Polizeiauto stößt mit Wagen von 89-Jähriger zusammen Ein Polizeiwagen ist in Berlin-Prenzlauer Berg mit dem Auto einer 89-Jährigen zusammengestoßen. Die Seniorin sowie zwei Polizisten erlitten bei dem Unfall am Freitagmittag leichte Verletzungen, wie die Beamten in Berlin am Samstag mitteilten. Die Polizisten fuhren demnach mit Martinshorn und Blaulicht bei Rot in eine Kreuzung. Dort stieß das Polizeiauto mit dem Wagen der 89-Jährigen zusammen, die bei Grün in die Kreuzung gefahren war, wie es hieß. Freitag, 29. November 2024 Urteil nach sexuellem Übergriff in Auto Nach einem sexuellen Übergriff auf eine junge Frau hat das Amtsgericht Tiergarten den Fahrer eines Fahrdienstvermittlers zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Der 30-Jährige habe das Vertrauen der damals 22 Jahre alten Kundin missbraucht, sie während der Fahrt über die Berliner Stadtautobahn immer wieder sexuell angefasst und hartnäckig ihr Nein ignoriert, hieß es im Urteil. Er habe sich eines schweren sexuellen Übergriffs schuldig gemacht. Der Angeklagte hatte die Vorwürfe zunächst bestritten und über seine Verteidigerin erklärt, es liege ihm fern, andere Menschen zu belästigen. Die Ermittler hatten allerdings DNA-Spuren des Angeklagten an der Kleidung der Frau sichergestellt, am "Oberteil rechter Ausschnitt innen" und eine "positive Stelle im Schrittbereich", verlas der Richter. Schließlich nahm der Angeklagte Abstand von seiner ersten Erklärung und gestand. Er schäme sich und bedauere sein Verhalten, sagte die Verteidigerin. Das Geständnis des Angeklagten wertete das Gericht strafmildernd. Er habe der Frau dadurch eine Aussage im Prozess erspart. Nach Einbruch in Juweliergeschäft – Razzia und Festnahme Auf der Suche nach Beute aus einem Juwelier-Einbruch haben Polizisten die Wohnung eines 40-Jährigen in Berlin-Marzahn durchsucht und den Mann festgenommen. Der Verdächtige war zunächst nicht zu Hause, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Er erschien demnach aber noch während der Razzia vor dem Haus – samt Schusswaffe im Hosenbund und Bargeld im Tausender-Bereich. Der Mann ist inzwischen in Untersuchungshaft. Er soll am 9. Juli in ein Juweliergeschäft in Weißensee eingebrochen sein und dort Schmuck im Wert von 7.292 Euro gestohlen haben. Beim Durchsuchen seiner Wohnung und seines Autos am Donnerstagmorgen wurden laut Polizei Werkzeuge und Maskierung gefunden. Polizei findet Waffe, Bargeld und Drogen – Festnahmen Bei einer nächtlichen Razzia am 27. November haben Einsatzkräfte drei Wohnungen in Charlottenburg-Wilmersdorf durchsucht. Ziel der Aktion waren zwei Verdächtige (23 und 44 Jahre), die mutmaßlich Drogenhandel in großem Stil betrieben, teilte die Polizei mit. Hinweise dafür lieferte demnach die Auswertung des verschlüsselten Messengerdienstes "EncroChat". Der 23-Jährige soll mindestens 130 Kilogramm Amphetamin sowie andere Drogen verkauft und das Amphetamin selbst hergestellt haben. Bei den Durchsuchungen beschlagnahmte die Polizei nach eigenen Angaben unter anderem 15 Kilogramm Amphetamin, vier Kilogramm Cannabis, eine Waffe, Bargeld und Laborutensilien. Beide Männer säßen nun in Untersuchungshaft. Anwohner nötigt Bauarbeiter mit Schreckschusspistole Ein Streit an der Starnberger Straße in Berlin-Schöneberg hat am Donnerstagmorgen, 28. November, einen großen Polizeieinsatz ausgelöst. Gegen 8 Uhr beschwerte sich laut Polizei ein 40-jähriger Bewohner eines Mehrfamilienhauses über den Lärm von Bauarbeiten. Dabei beleidigte er demnach einen 42-jährigen Bauarbeiter, der sich auf einem Gerüst befand, und drohte ihm über ein offenes Fenster mit einer Schreckschusswaffe. Der Arbeiter habe daraufhin die Polizei alarmiert. Das Landeskriminalamt habe ein Spezialeinsatzkommando eingesetzt, um die Situation zu klären. Die Beamten drangen den Angaben zufolge auf richterliche Anordnung in die Wohnung des Tatverdächtigen ein und nahmen ihn fest. Die Polizei habe den Mann während des Zugriffs leicht verletzt, Sanitäter hätten ihn anschließend vor Ort versorgt. Bei der Durchsuchung der Wohnung stellten die Beamten demnach die Schreckschusswaffe, Munition, vier weitere Waffen und Betäubungsmittel sicher. Nach Aufnahme von Fotos, der Personalien und der Fingerabdrücke und Behandlung hätten sie den Verdächtigen wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die Ermittlungen übernimmt die Polizeidirektion 4 (Süd). Donnerstag, 28. November 2024 Spezialeinheiten sichern über eine Tonne Marihuana Mit einem großangelegten Spezialeinsatz haben der Zoll und die Polizeien von Hamburg , Berlin und Brandenburg am Mittwochabend eine mutmaßliche Bande von acht Drogendealern festgenommen und 1,1 Tonnen Marihuana beschlagnahmt. Das teilt die Berliner Polizei mit. Anlass des Einsatzes war demnach eine Kontrolle des Zolls im Hamburger Hafen . In Containern hätten die Beamten unter einer Holzladung Pakete mit Marihuana gefunden. Statt direkt zuzuschlagen und Verdächtige festzunehmen, habe sich die Polizei zunächst bedeckt gehalten und Spezialeinheiten eingesetzt. Den Angaben zufolge luden die mutmaßlichen Dealer die Container auf Lkw um und fuhren damit nach Berlin, ohne zu bemerken, dass ihnen das Spezialkommando heimlich hinterherfuhr. In Berlin angekommen, entluden die Verdächtigen laut Polizei die Paletten mit den Drogen in einem Lagerhaus – dann griffen die Beamten zu, nahmen die sieben Männer fest und beschlagnahmten 1.100 Kilogramm Marihuana aus den Containern. Zudem hätten sie die Wohnungen der Beschuldigten in Berlin und Brandenburg durchsucht. Darüber hinaus ergriffen sie demnach den mutmaßlichen Kopf der Bande, einen 43-jährigen Berliner, und stellten in dessen Wohnung 380.000 Euro Bargeld sicher. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft. Schon wieder Brandstiftung im ÖPNV – Verkehr unterbrochen 12.13 Uhr: Ein Mann soll am Mittwochabend in einer U-Bahn in Spandau eine Sitzbank angezündet haben. Ein Fahrer der Linie 7 hatte den 56-Jährigen gegen 20.30 Uhr in der Kehranlage des Bahnhofs Rathaus Spandau bemerkt, so die Polizei. Er löschte daraufhin die Flammen, heißt es. Dadurch sei lediglich ein Sitz leicht beschädigt worden. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen den tatverdächtigen Mann fest und brachten ihn in Gewahrsam. In dem Waggon stellten die Einsatzkräfte unter anderem ein Feuerzeug als Beweismittel sicher. Die Ermittlungen des Brandkommissariats dauern an. Der Zugverkehr war den Angaben zufolge für eine halbe Stunde unterbrochen. Das Fahrzeug blieb allerdings fahrbereit. Kurz vorher war es am Donnerstag zu einem weiteren Feuer im Berliner Nahverkehr gekommen. Ein S-Bahn-Wagen brannte lichterloh. Mehr dazu lesen Sie hier. Pro-Palästina-Aufzug vor der FU 10.11 Uhr: Etwa 30 pro-palästinsische Demonstranten haben sich nach Polizeiangaben vor einem Gebäude der Freien Universität in Berlin-Dahlem versammelt. Die Menschen haben Transparente dabei, einige rufen nach den Worten eines Polizeisprechers "Free Palestine". Polizeikräfte seien vor Ort, sagte er. Momentan gebe es keine Hinweise darauf, dass Personen aus der Gruppe in das Uni-Gebäude an der Ihnestraße gelangt seien. Zuletzt hatten pro-palästinensische Aktivisten mehrfach Räume von Berliner Hochschulen aufgesucht oder auch zeitweise besetzt. E-Scooter-Fahrer nach Unfall gestorben 10.04 Uhr: Der Fahrer eines E-Scooters, der am Dienstag in Berlin einen schweren Unfall hatte, ist gestorben. Der 25-jährige Mann erlag am Mittwochabend in einem Krankenhaus seinen Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Bei dem Unfall in Wedding in der Nacht zu Dienstag hatte der Scooterfahrer eine rote Ampel ignoriert und war von einem Auto so heftig angefahren worden, dass er mehrere Meter durch die Luft geschleudert wurde (siehe Eintrag Dienstag um 11.24 Uhr). Mit diesem Unfall sind im laufenden Jahr in der Hauptstadt bislang 51 Menschen im Straßenverkehr gestorben, wie eine Polizeisprecherin sagte. Das 50. Todesopfer war ein Fußgänger, der vor drei Wochen einen Unfall hatte und am Dienstag starb. Unter den Toten waren 22 Fußgänger, 11 Radfahrer, 7 Motorrad- oder Rollerfahrer, 6 Autofahrer oder Insassen und 5 mit weiteren Verkehrsmitteln unterwegs. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Verkehrstoten mit 33 vergleichsweise niedrig. In den Vorjahren lag sie zwischen 34 und 56. Mittwoch, 27. November 2024 Kind verletzt sich mit selbstgebautem Böller schwer 17.24 Uhr: Etwa einen Monat vor Silvester hat ein 12-jähriger Junge aus Lichtenrade einen Böller gezündet und sich dabei irreparable Verletzungen zugezogen. Wie die Polizei weiter mitteilte, soll das Kind den Böller selbst gebastelt haben. Demnach leisteten Nachbarn Erste Hilfe, ehe der Junge per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht wurde. Bei einer anschließenden Durchsuchung der elterlichen Wohnungen hätten Polizeibeamte weitere pyrotechnische Gegenstände gefunden, so die Polizei. Frau mit Kopftuch attackiert 11.22 Uhr: Eine Frau mit Kopftuch ist in einem Supermarkt in Tempelhof attackiert und rassistisch beleidigt worden. Ein Mann soll am Dienstagnachmittag in der Röblingstraße unvermittelt versucht haben, der Frau ihr Kopftuch zu entreißen, wie die Polizei mitteilte. Mitarbeiter des Discounters kamen der Frau demnach zu Hilfe und verwiesen den Täter des Ladens. Der Mann flüchtete. Die 35 Jahre alte Frau blieb den Angaben zufolge unverletzt. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt. Dienstag, 26. November 2024 E-Scooter-Fahrer von Auto erfasst – Lebensgefahr 11.24 Uhr: Ein E-Scooter-Fahrer ist in Mitte von einem Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt worden. Der 25-Jährige flog durch den Aufprall mehrere Meter durch die Luft und landete auf der Straße, wie die Polizei mitteilte. Ersten Erkenntnissen zufolge soll er in der Nacht zunächst über Rot gefahren sein. An der Seestraße Ecke Nordufer erfasste ihn ein 43-Jähriger mit seinem Auto. Ein Passant leistete Erste Hilfe vor dem Eintreffen der Rettungskräfte. Der 25-Jährige wurde wiederbelebt und kam in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt. Sowohl das Auto als auch der E-Scooter wurden beschlagnahmt und sollten technisch begutachtet werden. Die Unfallstelle war für zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Montag, 25. November 2024 Tritte und Spuck-Attacke: Mann verletzt Polizist im Gesicht 15.39 Uhr: In Kreuzberg hat ein Mann am Sonntagmittag bei seiner Festnahme einen Polizisten mit einem Tritt an der Nase verletzt. Wie die Polizei weiter mitteilte, musste der Beamte seinen Dienst nach der Attacke beenden. Zuvor hätten die Einsatzkräfte den 28-Jährigen auf der Reichenberger Straße kontrolliert. Dabei hätten sie Betäubungsmittel gefunden. Als sie dem Mann Handschellen anlegen wollten, habe er sich gewehrt und dabei den Polizisten mit dem Fuß im Gesicht getroffen. Weil er nicht selbst laufen wollte, sei der Verdächtige dann zur Wache am Kottbusser Tor getragen worden. Dort habe er eine Polizistin und einen Polizisten angespuckt. Die Feuerwehr habe den Mann zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Mehrere Verletzte nach Streit bei Fußballspiel 11.58 Uhr: In Neukölln hat am Sonntagnachmittag ein Schiedsrichter ein Fußballspiel der Kreisliga B nach einer Schlägerei abgebrochen. Zu dem Polizeieinsatz kam es gegen 14.30 Uhr, wie die Behörde berichtet. Mehrere Spieler beider Mannschaften sollen sich mit Faustschlägen und Fußtritten angegriffen haben. Vorausgegangen sein soll eine Entscheidung des Schiedsrichters. Beim Eintreffen der Polizisten befanden sich beide Mannschaften bereits in der Kabine, heißt es. Drei Spieler, zwei 24-Jährige und ein 39-Jähriger, klagten den Angaben zufolge über Schmerzen. Sie verzichteten auf eine medizinische Behandlung vor Ort. Die Polizei ermittelt. Balkon von Wohnhaus steht in Flammen 8.23 Uhr: Auf dem Balkon eines fünfgeschossigen Wohnhauses in Charlottenburg hat es am Sonntagabend gebrannt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten aus noch unbekannter Ursache auf dem Balkon abgestellte Einrichtungsgegenstände Feuer gefangen. Die Flammen waren auch auf die dazugehörige Dachgeschosswohnung übergeschlagen. Es sei den Einsatzkräften jedoch gelungen, ein Übergreifen des Feuers auf weitere Wohnungen zu verhindern, hieß es. Nach den Notrufen hatten die Rettungskräfte zunächst Hinweise erhalten, dass sich möglicherweise ein Mensch in der Wohnung aufhält und waren mit einem Großaufgebot angerückt. Die Befürchtungen bestätigten sich laut Feuerwehr jedoch nicht. Während des Brandes war in der Wohnung niemand anwesend. Die Hausbewohner hatten sich selbst in Sicherheit gebracht und konnten später in ihre Wohnungen zurückkehren. Menschen wurden nicht verletzt, wie die Berliner Feuerwehr mitteilte. Samstag, 23. November 2024 Angriff vor einer Disko: 33-jähriger Mann verletzt 12.27 Uhr: Vor einer Diskothek in Hellersdorf sollen fünf Angreifer einen Mann verfolgt, ihn aus dem eigenen Auto gezerrt und getreten und geschlagen haben. Das 33-jährige Opfer sei am Kopf verletzt worden, teilte die Polizei mit. Die fünf Angreifer seien vor Eintreffen der Polizei geflüchtet. Der Vorfall ereignete sich gegen 4.15 Uhr vor einer Disko an der Stendaler Straße. Der Verletzte habe eine ärztliche Behandlung abgelehnt, hieß es weiter. Die Hintergründe des Angriffs würden ermittelt. Berlin-Marzahn: Kind mit Kopfverletzung im Krankenhaus 10.59 Uhr: Ein neunjähriger Junge ist am Freitagmittag in Berlin-Marzahn von einem Transporter erfasst und schwer verletzt worden. Das Kind trat gegen 12 Uhr zwischen geparkten Autos hindurch auf die Ringenwalder Straße, teilte die Polizei mit. Der 55-jährige Transporterfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Junge und zog sich Kopfverletzungen zu. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizei untersucht nun den genauen Unfallhergang. Freitag, 22. November 2024 Teenager gekidnappt und mit Flasche geschlagen 10.38 Uhr: Ein Mann soll in Reinickendorf einen 17-Jährigen mit einer Waffe bedroht und so dazu gebracht haben, ihm in seine Wohnung zu folgen. Das teilte die Polizei unter Berufung auf die Angaben des Jugendlichen mit. In der Wohnung sei der 17-Jährige demnach gefesselt, mit einem Messer bedroht und mit einer Flasche gegen den Kopf geschlagen worden. Schließlich habe er aus der Wohnung fliehen können. Auf richterliche Anordnung hätten Einsatzkräfte der Polizei daraufhin die Wohnung des Tatverdächtigen durchsucht, so die Behörde weiter. Dabei seien Spezialkräfte eingesetzt worden, die eine Schusswaffe gefunden hätten. Der 27-jährige Beschuldigte sei in Gewahrsam genommen worden. Donnerstag, 21. November 2024 Drogenrazzia: Polizei findet sieben Kilo Kokain 17.23 Uhr: Bei Durchsuchungen in Spandau haben Polizisten rund sieben Kilogramm Kokain sichergestellt und einen Mann verhaftet. Der 44-Jährige soll gemeinsam mit einem 28 Jahre alten Mann Drogengeschäfte über das verschlüsselte Kommunikationssystem Encrochat abgewickelt haben, wie ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft auf Anfrage sagte. Er stehe im Verdacht, im Jahr 2020 mehrere Kilogramm Kokain und Cannabis gekauft und weiterverkauft zu haben. Vor den Durchsuchungen in insgesamt fünf Gebäuden in Spandau und Charlottenburg-Nord gab es nach Angaben des Sprechers verdeckte Ermittlungen. Gegen den mutmaßlichen Haupttäter lag bereits ein Haftbefehl vor, der nun vollstreckt wurde. Etwa 70 Polizistinnen und Polizisten waren nach den Angaben vor Ort, auch Spürhunde und der Zoll waren beteiligt. Neben dem Kokain wurden laut Staatsanwaltschaft verschiedene Tabletten und Testosteron gefunden. Zudem seien mehrere Tausend Euro Bargeld und eine Schusswaffe sichergestellt worden. Auch eine teure Sportlimousine beschlagnahmten die Polizisten. Gegen das Duo wird unter anderem wegen des Handelns mit Betäubungsmitteln und Verstoßes gegen das Arzneimittel- und das Anti-Doping-Gesetz ermittelt. Mann sticht Opfer Messer in den Rücken 11.10 Uhr: Bei einem Raubüberfall in Neukölln soll am Mittwochabend ein 29-Jähriger durch einen Messerstich verletzt worden sein. Nach Polizeiangaben sagte der Mann aus, er sei gegen 18.20 Uhr in der Reuterstraße von einem anderen Mann angesprochen worden. Dieser habe ihn zur Herausgabe seiner Wertsachen aufgefordert. Der 29-Jährige habe sich jedoch geweigert, woraufhin der Mann ihm unvermittelt ein Messer in den Rücken gerammt habe. Das Opfer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Der mutmaßliche Angreifer entkam unerkannt. 91-Jährige angefahren und am Kopf verletzt 10.05 Uhr : Am Mittwoch hat ein Autofahrer in Wilhelmstadt eine 91 Jahre alte Frau erfasst. Das teilte die Polizei mit. Demnach überquerte die Seniorin an einer grünen Ampel die Ruhlebener Straße, als ein Lastwagen beim Rechtsabbiegen mit dem Rollator der Frau kollidierte. Die 91-Jährige sei durch die Kollision gestürzt und habe sich dabei eine Platzwunde am Kopf zugezogen. Mittwoch, 20. November 2024 15-Jähriger mit Messer angegriffen 12.22 Uh r : Am Dienstag ist ein Jugendlicher in Lichtenberg von einer ihm fremden Person attackiert worden. Nach einem kurzen Wortwechsel habe der Unbekannte dem 15-Jährigen mit einem Messer in den Oberkörper gestochen. Mehr dazu lesen Sie hier . Wohnungsbrand in Hellersdorf 11.15 Uhr : In den frühen Morgenstunden hat es in der Wohneinheit einer Sozialeinrichtung in Hellersdorf gebrannt. Die Berliner Feuerwehr wurde um 5.42 Uhr zu dem Feuer in der Lichtenhainer Straße gerufen. Das geht aus Pressemitteilungen der Polizei und Feuerwehr hervor. Mit insgesamt 26 Einsatzkräften habe die Feuerwehr den Brand im 4. Obergeschoss eines sechsgeschossigen Wohngebäudes gelöscht. Dabei sei die 76-jährige Bewohnerin der Wohneinheit leblos geborgen worden. Weitere Personen seien bei dem Brand nicht zu Schaden gekommen. Angaben zur Brandursache gibt es noch nicht. Zu dem Einsatz wurden auch die Kriminal- und die Schutzpolizei gerufen. Schüsse auf Restaurant 10.08 Uhr : Ein bislang unbekannter Täter hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit einer Pistole auf ein Restaurant am Kottbusser Damm geschossen. Wie die Polizei mitteilte, soll sich die Tat gegen 2 Uhr morgens ereignet haben. Das Restaurant war zu dieser Zeit geschlossen. Der Unbekannte habe mehrere Schüsse auf das Lokal abgegeben. Die Tür wurde durch die Einschüsse beschädigt. Die Polizei ermittelt die Hintergründe. Fußgänger von Tram erfasst 10.00 Uhr : Ein 20-jähriger Mann ist am Dienstagabend von einer Tram erfasst und verletzt worden. Nach den bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen betrat der 20-Jährige gegen 20 Uhr die Straßenbahngleise über die Fußgängerfurt in der Landsberger Allee, so die Polizei. Kurz vor der Haltestelle Betriebsbahnhof Marzahn wurde er von der Tram angefahren. Die 56-jährige Tramfahrerin habe noch eine Notbremsung eingeleitet, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der 20-Jährige erlitt Kopfverletzungen, wurde von Passanten erstversorgt und dann in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Straßenbahnfahrerin erlitt einen Schock und wurde vor Ort medizinisch versorgt. Dienstag, 19. November 2024 Verletzte bei Massenkeilerei in Kneipe 17.02 Uhr: Eine Schlägerei, die bis zu Waffengebrauch eskaliert ist, hat in der Nacht zu Dienstag in Friedenau zu einem Polizeieinsatz geführt. Mehrere Menschen gingen nach einem Streit in einer Kneipe in der Rheinstraße aufeinander los, es gab diverse Verletzte, wie die Polizei mitteilte. Die Beteiligten sollen Reizgas, Messer und auch Schlagwaffen eingesetzt haben. Verletzt wurden zwei 29-jährige Männer, ein 25-Jähriger und zwei 24 und 25 Jahre alte Frauen. Sanitäter versorgten sie vor Ort. Mehrere beteiligte Täter waren bereist aus dem Lokal geflohen. Die Polizei fand noch einen 26-jährigen Mann mit einer Stichverletzung in der Nähe. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und operiert. Beim Diebstahl gestellt: Mutmaßliche Autodiebe festgenommen 16.24 Uhr: Mit einer Seilwinde an einem Sportwagen haben mutmaßliche Autodiebe in Haselhorst versucht, einen Pkw auf einen Transporter zu laden. Die Polizei stellte die Täter und nahm einen Tatverdächtigen fest. Zeugen hatten die Beamten am Montagabend gerufen. Mindestens vier Menschen hatten versuchten, das Auto mithilfe der Seilwinde rückwärts auf die Ladefläche des Transporters zu ziehen. Beim Eintreffen der Polizei flüchteten fast alle Tatverdächtigen, der 44-jährige Fahrer wurde festgenommen. Rund zwei Stunden später beobachteten Zivilkräfte ein Auto, das auffällig langsam in Wilhelmstadt durch die Straßen einer Wohnsiedlung fuhr. Dann stieg der Beifahrer aus und leuchtete in ein hochwertiges Auto, das auf einem Parkplatz stand. Wenig später fuhr ein weiteres Auto vor. Auf der Heerstraße tauschten die Insassen die Autos und fuhren mit hoher Geschwindigkeit davon. Die beiden Männer im Alter von 42 und 47 Jahren wurden kurz darauf festgenommen. Das zweite Auto war zuvor als gestohlen gemeldet worden. Polizisten stellten es auf einem Parkplatz sicher. Die beiden anderen Tatverdächtigen flüchteten. Alle drei Festgenommenen kamen in Polizeigewahrsam. Ob die beiden Taten miteinander in Verbindung stehen, wird noch ermittelt. Schuss auf Kneipe in Neukölln – Kugel durchschlägt Fenster 10.41 Uhr: Auf eine Kneipe in Berlin-Neukölln, in der sich Menschen aufhielten, ist geschossen worden. Gegen 1.45 Uhr in der Nacht zu Dienstag feuerte jemand von außen auf die Bar in der Hermannstraße, wie die Polizei mitteilte. Die Kugel durchschlug die Fensterfront des Lokals, verletzte aber keinen der Menschen im Lokal. Der Grund für den Angriff ist noch unbekannt. Montag, 18. November 2024 Böllerwurf in Menschenmenge – Polizei sucht Zeugen 16.49 Uhr: Ein Mann hat in der Silvesternacht 2024 einen Böller in eine Menschenmenge in Friedrichshain geworfen und dabei einen Mann verletzt. Nun fragt die Polizei mit Fotos des Mannes nach Hinweisen zu seiner Identität. Die Bilder des Mannes können Sie hier sehen. Laut der Behörde soll der Mann auf dem Bahnsteig der U-Bahnstation Warschauer Straße gegen 1 Uhr am 1. Januar heimlich einen Böller in einer Menschenmenge gezündet haben. Dadurch erlitt ein 43-Jähriger einen Hörverlust auf einem Ohr. Die Kriminalpolizei ermittelt. Polizei nimmt mutmaßlichen Drogenhändler fest 13.32 Uhr: Die Polizei hat einen mutmaßlichen Drogenhändler in einem Club in Mitte festgenommen. Zuvor wurde der Mann bei einer Auseinandersetzung am Kopf verletzt, wie die Polizei mitteilte. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wies ein Unbekannter am frühen Morgen den Sicherheitsdienst des Clubs auf den 29-Jährigen hin, weil er Drogen verkauft haben soll. Daraufhin habe der Türsteher den Mann zum Verlassen aufgefordert. Als dieser nicht gehen wollte, kam es zu einer Auseinandersetzung. Dabei erlitt der 29-Jährige eine Kopfverletzung. Er wurde ambulant versorgt. Alarmierte Polizisten durchsuchten den verletzten Mann. Dabei fanden sie mutmaßliche Drogen, verschreibungspflichtige Medikamente und Bargeld. Auch bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung wurden mutmaßliche Drogen, Bargeld und Arzneimittel sichergestellt. Gegen ihn wird wegen Handels mit Betäubungsmitteln und Inverkehrbringens verschreibungspflichtiger Arzneimittel sowie Körperverletzung ermittelt. Der 29-Jährige erstattete Anzeige wegen Körperverletzung gegen den Türsteher. Ältere Blaulicht-Meldungen aus der Hauptstadt lesen Sie hier.



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