Wendekinder | Weder „Fidschi“ noch „Wessi-Ethnologin“: Ein Buch über Wende-Millennials
Aus sich selbst heraus Erfahrungen ergründen und frei darüber sprechen – umso leichter fällt das, wenn man sich in vertrauter Umgebung weiß. Obwohl die 15 Autorinnen und Autoren um Texte gebeten wurden und sie eingeschickt haben, entsteht das Bild einer geselligen Runde. In aller Offenheit kommt in Essays, Gedichten und Kurzgeschichten Verschiedenstes zur Sprache, und lesend fühlt man sich freundlich aufgenommen, auch wenn man älter ist und eine andere Herkunft hat.
Die Älteste hier ist Jahrgang 1982, die Jüngste, Nhi Le, 1995, aufgewachsen in Thüringen. „Seit ich in Hamburg wohne, bemerke ich eine andere Leichtigkeit in mir“, schreibt die Journalistin, denn aus Schulzeiten hat sie noch das Wort „Fidschi“ im Ohr. Doc
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