Der Raiffeisen Bank International (RBI) droht in Russland mit dem anstehenden Urteil in einem milliardenschweren Rechtsstreit ein finanzieller Schlag. Am 25. Dezember - im orthodoxen Russland kein Feiertag - steht in Kaliningrad der nächste Gerichtstermin in dem Konflikt an. Die russische Investmentholding Rasperia fordert Schadenersatz von 1,9 Milliarden Euro. Betroffen sind der Wiener Baukonzern Strabag, dessen österreichische Kernaktionäre sowie die russische RBI-Tochter.