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Prozess um tödlichen Raser-Unfall: Angeklagter schweigt

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Ein Mann soll mit fast 120 km/h über eine Tempo-50-Straße gefahren sein, das Auto kollidiert mit einem Kleinwagen. Nach einem tödlichen Autounfall steht ein 28 Jahre alter Mann aus Essen wegen Mordes vor Gericht. Der Angeklagte soll am 7. März dieses Jahres in Mülheim an der Ruhr mit seinem Wagen mit 119 km/h ungebremst auf einen Kleinwagen geprallt sein. Erlaubt war Tempo 50. Die Beifahrerin im Kleinwagen starb, ihr Mann und ihr zehnjähriger Sohn wurden schwer verletzt. Zum Prozessauftakt am Duisburger Schwurgericht schwieg der Angeklagte zu den Vorwürfen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der deutsche Angeklagte gegen 20.15 Uhr mit 100 bis 120 km/h unterwegs war. Dabei soll er mit seinem 300-PS-Auto im Slalom-Kurs mehrere rote Ampeln überfahren haben. Der Kleinwagen wurde laut Anklage seitlich erfasst und mehrere Meter nach vorn geschleudert. Die Beifahrerin erlag knapp zwei Stunden später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Mit einem Urteil ist voraussichtlich Mitte März zu rechnen.



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