Zwischen April und Juli 1994 wurden in dem ostafrikanischen Land Ruanda im Zuge eines systematischen Genozids rund eine Million Menschen aufgrund ihrer angeblichen ethnischen Zugehörigkeit brutal ermordet. Im Grazer Rathaus nähert sich derzeit eine Ausstellung auf behutsame Weise jenem in dieser Ausformung beispiellosen Verbrechen. Die APA hatte Gelegenheit, im Rahmen des Internationalen Tages der Menschenrechte mit Überlebenden zu sprechen, die heute in Österreich leben.