Nachdem er für das Springen in Oberstdorf nicht nominiert worden war, war Markus Eisenbichler sichtlich geknickt. Nun erklärte er dazu mehr. Markus Eisenbichler hat sich nach seinem ersten Versuch beim Neujahrsspringen der Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen zu seiner aktuellen Gemütsverfassung geäußert. Bezogen auf die Aussage "Mir blutet das Herz", die er gemacht hatte, nachdem er nicht für das Auftaktspringen in Oberstdorf nominiert worden war, relativierte der 33-jährige Siegsdorfer: "Das war einfach bayerische Emotion, aber natürlich habe ich die Entscheidung verstanden", sagte Eisenbichler am ARD-Mikrofon. Nach seiner Formschwäche im Dezember und dem Verpassen des Vierschanzenstarts hat er sich hinsichtlich seiner Leistung zur zweiten Station des traditionsreichen Wettbewerbs in Garmisch-Partenkirchen stabilisiert. Nach seinem ersten Satz auf 129 Meter kommentierte der sechsfache Weltmeister: "Der Sprung war ganz okay. Das Wetter ist schön und ich bin ganz happy."
