Brooke Shields: US-Schauspielerin erlebte ungewollten Intim-Eingriff

Schauspielerin Brooke Shields blickt in ihren Memoiren zurück. Dabei erinnert sie sich auch an einen traumatischen Zwischenfall, der sich vor fast 20 Jahren ereignet hat. Brooke Shields enthüllt in ihren Memoiren "Brooke Shields darf nicht alt werden – Gedanken zum Altern als Frau" eine schlimme Erfahrung, die sie im Alter von 40 Jahren nach einer Beauty-OP machen musste. Damals ließ sich die US-Schauspielerin ihre Schamlippen verkleinern, um gesundheitliche Beschwerden zu lindern. Doch der Eingriff verlief anders als geplant. Die heute 59-Jährige schildert in ihrem Buch, das am 14. Januar erscheint und unter anderem der "Daily Mail" offenbar bereits vorab vorliegt, dass der damalige Schönheitschirurg ungefragt einen weiteren Eingriff vorgenommen hat. Sie erfuhr bei einer Nachuntersuchung, dass zusätzlich zur Schamlippenverkleinerung auch eine Straffung im Intimbereich durchgeführt wurde – ohne ihre ausdrückliche Zustimmung. "Er teilte mir mit, dass er einen kleinen Bonus hineingeworfen habe", erinnert sich die "Die blaue Lagune"-Darstellerin. "Wut und Scham" "Es fühlte sich an wie ein Eindringen – so eine bizarre Art der Vergewaltigung", beschreibt Brooke Shields die Situation und fügt hinzu: "Nichts deutete im Vorfeld darauf hin, dass die Haut enger, kleiner, fester oder jünger hätte sein müssen, vor allem nicht dort." Ihrer Aussage zufolge sprach die Schauspielerin lange Zeit mit niemandem über den Vorfall – nicht mal mit Ehemann Chris Henchy. Auch leitete sie keine juristischen Schritte ein. In ihrem Buch gesteht sie: "Aus Wut und Scham." Zudem offenbart sie: "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir nicht peinlich ist, diese sehr vertraulichen Informationen weiterzugeben." Brooke Shields ist seit 2001 mit Drehbuchautor Chris Henchy verheiratet, im Laufe ihrer Ehe wurde das Paar Eltern von zwei gemeinsamen Töchtern. Es ist nicht Shields erste Ehe: Ende der Neunziger war sie wenige Jahre mit Tennisspieler Andre Agassi verheiratet, der 2001 Steffi Graf das Jawort gab.