James Rodríguez schlägt ein weiteres Kapitel auf. Für den Profi geht es nun nach Mexiko – mit offenbar unerwarteten Wünschen. Der kolumbianische Fußball-Star James Rodríguez hat nach nur viereinhalb Monaten den spanischen Erstligisten Rayo Vallecano verlassen. Der 33-Jährige spielt künftig in Mexiko für Klub León. Dies gaben beide Vereine am Montag bekannt. Erst im August war der Spielmacher ablösefrei nach Spanien gewechselt, ihm gelang in sechs Einsätzen für Rayo in der spanischen La Liga keine Torbeteiligung. Rodríguez, der von 2017 bis 2019 von Real Madrid an den FC Bayern ausgeliehen war, wurde bei seinem neuen Verein mit einem dramatischen Video vorgestellt, das ihn als römischen Gladiator zeigt – und das sollte nicht das einzige Kuriosum an dem Wechsel bleiben. Denn wie die spanische "Marca" berichtet, hatte Rodríguez im Vorfeld der Verhandlungen insgesamt 14 Leibwächter gefordert. Der Grund dafür blieb unklar. Neben dem Wunsch soll er auch bessere Spieler für den Klub sowie ein Haus verlangt haben. Der kolumbianische Nationalmannschaftskapitän wurde im Jahr 2014 zum Star, als er sich die WM-Torjägerkrone sicherte. 2020 verließ er Real Madrid und spielte danach unter anderem für den FC Everton in England und in Katar. Bei der Copa America 2024 wurde der 112-malige Nationalspieler zum besten Spieler des Turniers gewählt.