Clásico-Sündenböcke: Pfiffe gegen Tchouaméni und Vázquez
Lucas Vázquez und Aurélien Tchouaméni waren als die großen Sündenböcke aus der krachenden 2:5-Niederlage im Finale der Supercopa de España am Sonntag gegen den FC Barcelona hervorgegangen – und haben das am Donnerstag beim Copa-del-Rey-Achtelfinale gegen Celta Vigo noch zu spüren bekommen. Im Estadio Santiago Bernabéu kassierten beide in der Anfangsphase bei jedem Ballkontakt vereinzelte, aber dennoch unüberhörbare Pfiffe von den Rängen.
Bei Tchouaméni fielen diese sogar lauter und länger aus als bei Vázquez. Der Franzose begann gegen Barça einmal mehr als Innenverteidiger, der Spanier auf der rechten Abwehrseite. Der Tenor der Madridistas: Sie haben aufgrund ihrer defensiven Mängel speziell in Top-Spielen nicht das Zeug, um ein Teil der Viererkette zu sein. Wie unzufrieden der Anhang mit dem Duo ist, brachte er gegen Celta nun zum Ausdruck. Trainer Carlo Ancelotti reagierte übrigens und beorderte Tchouaméni zurück auf die Sechser-Position, dafür durfte Raúl Asencio innen verteidigen.
Madrid players and Carlo are getting booed at the Bernabéu; my club is actually back. pic.twitter.com/0sY1b9KOD5
— Dr Yash (@YashRMFC) January 16, 2025
Übrigens wurde die Mannschaft generell beim Einlauf zum Aufwärmen auch schon mit vereinzelten Pfiffen begrüßt, auf diese Weise bekam auch Ancelotti als Verantwortlicher des Ensembles sein Fett weg. Der Unmut nach dem erneuten Clásico-Debakel ist groß.
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