Im neuen "Tatort" war sie Geiselnehmerin Karin Urbanski. Doch Schauspielerin Anna Schimrigk schlüpfte für den ÖRR schon in viele Rollen. Der Stuttgarter "Tatort: Verblendung" erinnerte am Sonntagabend des 19. Januar eher an einen Actionthriller als einen ARD-Film . Grund dafür war eine spannungsgeladene und blutige Geiselnahme, durchgeführt von Steffen Nippert, gespielt von Christoph Franken, und Karin Urbanski. Letztere dürfte einigen Zuschauern bekannt vorgekommen sein – und das nicht grundlos. Denn Urbanski wurde von Schauspielerin Anna Schimrigk verkörpert, die nicht das erste Mal in einem "Tatort" zu sehen war. Schon 2015 hatte sie im "Tatort: Verbrannt" mitgespielt. Und auch im Anschluss hatte sie eine Rolle in einem der ARD-Filme übernommen. Sie drehte auch für den Kieler "Tatort" So spielte sie 2018 im Kieler "Tatort: Borowski und das Land zwischen den Meeren" Polizistin Maren Schütz und schwärmte damals in einem ARD-Interview von der Zusammenarbeit mit dem Regisseur: "Es hat großen Spaß gemacht, mit Sven Bohse gemeinsam die Figur Maren Schütz zu finden und weiterzuentwickeln." Für ihre Darbietung wurde Schimrigk im selben Jahr für den Studio Hamburg Nachwuchspreis als beste Nachwuchsschauspielerin nominiert. Die 1992 in Berlin geborene Schimrigk schloss 2015 ihr Schauspielstudium an der Filmuniversität Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg ab. Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk schlüpfte sie seither nicht nur in neue "Tatort"-Rollen, sondern wirkte auch in zahlreichen "SOKO"-Produktionen mit, wie etwa 2021 in "SOKO Leipzig – Kampf ums Paradies". Jüngerem Publikum dürfte sie zudem 2015 als Hannah in "Die Pfefferkörner: Fenster zum Hof" begegnet sein. Teilen Sie Ihre Meinung mit Wie gefiel Ihnen dieser "Tatort"? Schreiben Sie eine E-Mail an Lesermeinung@stroeer.de . Bitte nutzen Sie den Betreff "Tatort" und begründen Sie.
