Nach dem TV-Marathon der Kanzlerkandidaten: Drei Erkenntnisse aus den Fernsehrunden
Jahrzehntelang weigerten sich die amtierenden deutschen Kanzler, im Rahmen einer Bundestagswahl an Fernsehduellen teilzunehmen. Kurt Georg Kiesinger lehnte 1969 mit der Begründung ab, es stehe „dem Kanzler der Bundesrepublik nicht gut an, sich auf ein Stühlchen zu setzen und zu warten, bis ihm das Wort erteilt wird“.
Das ist heute anders. Tagtägliche Duelle, Quadrelle, Wahlarenen und Elefantenrunden begleiteten den Wahlkampf in seiner Schlussphase. Noch nie gab es den Schlagabtausch der Spitzenkandidaten in dieser Häufigkeit. Und jetzt? Was haben die vielen Debatten gebracht? Vor allem drei Erkenntnisse.
Erstens: Die AfD kann von ihrer zunehmenden Präsenz in den Mainstream-Formaten nicht profitieren. Dass sie in fast alle Formate eingeladen wurde, dass ih
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.