Winter-CSD in Berlin: Keine Liebe für Merz und seine LGBT-feindliche Politik
Es war klirrend kalt, aber wenigstens schien die Sonne vergangenen Samstag, mitten im Februar. Zum offiziellen Startpunkt des Winter-CSD war vor allem der harte Kern der engagierten und queeren Zivilgesellschaft gekommen. Aber warum jetzt, und nicht wie sonst im Sommer?
Mit der „Wähl Liebe“-Kampagne in den sozialen Medien luden die Veranstalter zum bundesweiten Protest, zum ersten Mal im Winter. Denn die politische Realität setzt die queere Emanzipationsbewegung unter Zugzwang. Die Organisator*innen waren ein Risiko eingegangen, indem sie die eigentlich regulär für den Sommer geplante Kampagne an die vorgezogenen Neuwahlen am 23. Februar angepasst und kurzerhand den Winter-CSD auf die Beine gestellt hatten. Das Kalkül scheint tatsächlich aufgegangen
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