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Die Teenager und Rookies sind los: Nur keine Deutschen dabei

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Ein Italiener, ein Brite, ein Brasilianer, ein Franzose, ein Australier und ein Neuseeländer. Es gibt reichlich Formel-1-Nachwuchs. Nur in Deutschland etwa nicht? Nun ist Nico Hülkenberg ganz allein. Im August wird der Rheinländer 38 Jahre alt. Bei den offiziellen Testfahrten von Mittwoch bis Freitag in der Wüste von Sakhir wird er im Sauber sitzen. Hülkenberg wird der einzige deutsche Fahrer sein, Mick Schumacher ist nicht mal mehr als Ersatz bei Mercedes in diesem Jahr dabei. Ausgerechnet in diesem Jahr: Von den 20 Piloten, die an den Start gehen werden, haben gleich sechs noch nie eine Formel-1-Saison bestritten. Sie kommen aus Italien, aus Brasilien, aus Frankreich und England sowie aus Neuseeland und Australien. Sie sind zwischen 18 und 23 Jahre jung und stehen für die nachrückende Generation. Ausgebildet unter anderem bei Mercedes, Red Bull, Ferrari oder McLaren, erfolgreich in den Nachwuchsserien und nun zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Aber wo sind die deutschen Hoffnungen, wo sind die deutschen Talente? Ein Kandidat aus Hamburg Einer wird genau hinschauen. Tim Tramnitz wird als Experte für den Sender Sky die Proberunden in Bahrain vom neuen Ferrari-Star Lewis Hamilton bis zum viermaligen Red-Bull-Weltmeister und Titelverteidiger Max Verstappen verfolgen, mit dem er auch schon mal Mittagessen in der Zentrale des Teams in Milton Keynes essen war. Der 20 Jahre alte Hamburger gehört dem Juniorprogramm des österreichischen Getränkeherstellers an und hat ein klares Ziel: Im Idealfall in zwei Jahren auch bei den Testfahrten der Motorsport-Königsklasse dabei zu sein. Als Stammpilot. Der Trend zu jüngeren Fahrern Und die aktuellen Rookies, gegen die er teilweise auch schon angetreten ist, machen Tramnitz Mut. "Ich glaube, der Trend geht jetzt wieder in die Richtung, jüngere Fahrer zu verpflichten", sagte er in einem Gespräch der Deutschen Presse-Agentur. "Und was man natürlich auch sagen muss: Es gibt auch ein paar ältere Fahrer, die schon lange mit dabei sind. Da könnten in den kommenden zwei, drei Jahren Plätze frei werden." Denn während ein Andrea Kimi Antonelli sich mit seinen 18 Jahren zu Jahresbeginn über seinen Führerschein freute und nun für das deutsche Werksteam Mercedes fährt, befindet sich sein Silberpfeil-Vorgänger Hamilton mittlerweile auch schon im 41. Lebensjahr. Fernando Alonso , Weltmeister von 2005 und 2006, als Tramnitz gerade mal ein, beziehungsweise zwei Jahre alt war, wird Ende Juli sogar 44 Jahre alt. Und auch Hülkenberg, nach dem Aus von Mick Schumacher auch noch als Test- und Ersatzfahrer von Mercedes der einzige deutsche Fahrer im Paddock, feiert im Sommer seinen 38. Geburtstag. Dass es mal gar keinen deutschen Fahrer mehr in der Formel 1 gab, ist lange her: 1981 war das der Fall. Ob es noch lange dauert, bis es wieder so kommt, hängt auch von Tramnitz ab. Er wird in der Formel 3 wieder für MP Motorsport aus den Niederlanden antreten. Für den gleichen Rennstall wird der Deutsch-Däne OIiver Goethe in der Formel 2 fahren. Auch er gehört zum Juniorteam von Red Bull. Dass dies ein Karrierebeschleuniger sein kann, beweist ein genauer Blick auf die Lebensläufe der Fahrer in dieser Saison. Neben Verstappen sowie dessen neuem Teamkollegen Liam Lawson aus Neuseeland oder den beiden Racing-Bulls-Fahrern Yuki Tsunoda aus Japan und Neuling Isack Hadjar aus Frankreich durchliefen unter anderem auch Carlos Sainz und Alexander Albon (beide Williams) die harte Schule von Helmut Marko bei Red Bull. Sie sind nicht die Einzigen. "Es öffnen sich auf jeden Fall Türen", betonte David Schumacher, "wenn ich ein Angebot von Red Bull damals bekommen hätte, hätte ich es vielleicht auch angenommen, ob ich da jetzt zufrieden gewesen wäre, weiß ich nicht". Marko sei zwar ein sehr fairer Sportsmann, "aber er gibt auch den Fahrern nicht wirklich viel Zeit und macht sehr viel Druck", betonte der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Ralf Schumacher . Die Suche nach Sponsoren David Schumacher ist 23 Jahre jung und auch er verfolgte mal den Weg in die Königsklasse. Nach der Saison 2021 in der Formel 3 wechselte er aber in die DTM, in diesem Jahr wird er als Ford-Werksfahrer in internationalen und nationalen hochkarätigen GT-Rennserien eingesetzt werden. "Es war lange schwer, überhaupt irgendwelche Sponsoren zu finden, gerade im Formelsport. Deswegen ging dann auch der Weg in Richtung GT und DTM", erklärte er der Deutschen Presse-Agentur und versicherte, dass seine persönlichen Sponsoren in der Formel 3 oder Formel 2 nicht mal annähernd so viel bezahlt hätten. Und das, obwohl die beiden Nachwuchsserien deutlich teurer sind. Für ein Cockpit bei einem Topteam in der Formel 3 würden schon mal zwei Millionen Euro fällig, meinte David Schumacher. Vater Ralf rechnete vor Jahren bereits vor, dass der Kurs Richtung Formel 1 insgesamt zwischen 13 und 15 Millionen Euro kosten würde. "Wenn man rein sportlich gesehen alles mitbringt, muss man ganz klar sagen, dass das größte Hindernis auf jeden Fall das Geld ist im Motorsport", betonte auch Tramnitz. Wenn das Geld nicht da ist, muss die Leistung erst recht stimmen, um auf sich aufmerksam zu machen und den Aufstieg zu beschleunigen. Denn Stillstand ist im PS-Business erst recht Rückschritt. Ein, zwei Jahre in den Formel-Serien, wer länger stecken bleibt, hat kaum mehr Chancen. Was könnte die Grand-Prix-Rückkehr nach Deutschland bewirken? Klar einig sind sich Tramnitz und David Schumacher, dass eines dem deutschen Formel-Nachwuchs in Deutschland guttun würde: Die Rückkehr der Formel 1 nach Hockenheim oder auf den Nürburgring . "Was auf jeden Fall kommen muss und was uns fehlt, ist ein Grand Prix in Deutschland", sagt David Schumacher. Allerdings weist er auch darauf hin, dass in anderen Ländern die Formel 1 staatlich gefördert würde. In Deutschland ist das nicht so. Ein Rennen in Deutschland würde die Fans wieder mitnehmen, befand Tramnitz: "Und wer weiß, vielleicht wäre es so, dass manche kämen, um zum Beispiel auch Oli (Goethe) oder mich anzufeuern."



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