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Fußball-Bundesliga: Bochum gelingt ein "Moment für die Ewigkeit"

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Für Fans des VfL haben Auswärtsfahrten zum FC Bayern München abseits des touristischen Aspektes eigentlich kein Highlight zu bieten. Doch am Samstag änderte sich das.

Ein Sensationssieg lässt den VfL Bochum mehr denn je vom Klassenerhalt träumen. "Diese drei Punkte waren so nicht einkalkuliert", gestand Trainer Dieter Hecking nach dem 3:2 (1:2)-Auswärtserfolg beim FC Bayern München. Als nun Tabellen-16. sei die Situation "das erste Mal so, seit ich da bin, dass wir es aus eigener Kraft schaffen können", sagte Hecking sichtlich zufrieden.

Beim Amtsantritt des 60-Jährigen Anfang November sah das noch ganz anders aus, da war der VfL mit einem Punkt abgeschlagener Tabellenletzter. 16 Spiele später ist der Revierclub mit 20 Zählern Drittletzter. Nach dem Coup beim FC Bayern und "drei Punkten, die wir nicht einkalkulieren konnten", wie Hecking es ausdrückte, fehlen nur noch zwei Punkte zum FC St. Pauli auf Rang 15. 

Torhüter Horn: Erst Loser, dann Matchwinner

Es war Bochums erster Sieg in München seit 31 Jahren. "Da waren von uns die meisten noch gar nicht auf der Welt", ordnete VfL-Torhüter Timo Horn "diesen Moment für die Ewigkeit" ein. Dass es diesmal klappte, daran hatte der 31-Jährige großen Anteil. 

Ausgerechnet Horn, der eine Woche zuvor gegen die TSG Hoffenheim eine 0:1-Heimpleite erst durch einen Fehlgriff ermöglicht hatte. Gegen die Bayern war er dann bei seinem dritten Saisonspiel wieder in Topform, zeigte vor allem bei den Kopfbällen von Eric Dier (18. Minute ) und Jamal Musiala (79.) spektakuläre Paraden. "Das ist das Leben eines Torwarts", sagte der 31-Jährige, der so in einer Woche vom großen Verlierer zum Matchwinner avancierte.

Knackpunkte der Partie jedoch, das räumten die Bochumer ein, waren vor der Pause der verschossene Foulelfmeter von Serge Gnabry und kurz darauf die Rote Karte für João Palhinha. "Spätestens bei dem Platzverweis hat jeder bei uns gemerkt, dass hier was drin sein kann", verriet Horn. Und der erfahrene Trainer Hecking forderte während der Halbzeitpause in der Kabine mehr Mut von seinen Profis: Die Chance, so lange gegen zehn Mann zu spielen, gebe es nicht oft.

Ansprache zur Halbzeit

Worte, die wirkten, denn in Hälfte zwei agierten die Gäste mutig statt zurückhaltend und wurden, nachdem schon Jakov Medic (31. Minute) den Anschlusstreffer nach Raphaël Guerreiros (14./28.) Doppelschlag erzielt hatte, durch das Ausgleichstor von Ibrahima Sissoko (51.) und den Siegtreffer (71.) von Matus Bero belohnt. 

Ausruhen konnten sich Bochum trotz Führung auch gegen zehn Bayern-Spieler nicht - im Gegenteil. In der Schlussphase sollten es nämlich Ausnahmespieler wie Harry Kane, Jamal Musiala oder Kimmich, die eigentlich geschont werden sollten, doch noch richten. "Das war ja fast schon unfair, als die dann viermal wechseln und an der Seitenlinie Spieler wie Kane und Musiala stehen, während wir schon auf dem Zahnfleisch gehen", sagte Horn. 

Am Ende ging es aber gut für die Bochumer aus, auch dank der "ein oder anderen leidenschaftlichen Abwehrszene", wie Hecking schmunzelnd sagte. Der Abstiegskandidat feierte letztlich "einen Sieg, der Balsam für diese Seele ist", wie Horn es nannte.




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