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Geld-Dysmorphie: Warum Wohlhabende trotzdem finanzielle Angst haben

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Trotz genügend Geld haben viele Menschen Angst vor finanzieller Unsicherheit. Das Phänomen nennt sich Gelddysmorphie und trifft besonders eine Altersgruppe. Die Inflation der letzten Jahre hat viele Menschen in Deutschland getroffen. Auch wenn sich die Lebensmittelpreise mittlerweile etwas erholt haben, kosten Lebensmittel heute immer noch etwa 30 Prozent mehr als vor vier Jahren. Urlaube oder Restaurantbesuche kommen für viele aktuell kaum infrage. Angst trotz Wohlstand Mehreren Umfragen zufolge sorgen sich immer mehr Menschen in Deutschland um ihre finanzielle Lage. Doch nicht alle von ihnen sind einkommensschwach. Der Begriff "Gelddysmorphie" beschreibt genau dieses Phänomen. Es handelt sich um das Gefühl von finanziell Privilegierten, nicht genug Geld zu haben – unabhängig davon, wie viel sie wirklich besitzen. Diese verzerrte Wahrnehmung der eigenen Situation könne dazu führen, dass Menschen einen Job behalten, in dem sie eigentlich unzufrieden sind oder der Arbeit den Vorrang vor der Familie geben, wie die Rechtsanwältin Ali Katz im Gespräch mit dem Magazin "Business Insider" erklärt. Soziale Medien fördern Sorgen Besonders jüngere Menschen seien von der Gelddysmorphie betroffen. Das könne unter anderem auch an den sozialen Medien liegen, wie der Wirtschaftspsychologe Georg Felser der Apotheken Umschau beschreibt. Auf Instagram, TikTok und Co. zeigen sich Influencer immer wieder in teuren Restaurants, extravaganten Hotels oder beim Luxusshopping. All das sei zwar nicht repräsentativ für das alltägliche Leben, könne jedoch bei den Konsumenten dieser Inhalte dazu führen, dass sie mit ihrer eigenen finanziellen Situation unzufrieden sind und das Gefühl bekommen, mehr sparen zu müssen. Ausgaben dokumentieren Laut Felser kann das Gefühl der Gelddysmorphie davon stammen, dass man keinen Überblick über die eigenen Finanzen hat. Um das zu ändern, rät er, die eigenen Ausgaben zu dokumentieren. So verschaffe man sich ein erstes Bild und mache sich bewusst, wofür man sein Geld eigentlich ausgibt. Dadurch würde man bei Ausgaben weniger impulsiv handeln und längerfristige finanzielle Ziele besser im Auge behalten. Das helfe auf Dauer auch beim Sparen, denn man gebe im Zuge dessen weniger Geld für Dinge aus, die man gar nicht benötigt.



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