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Porsche: Gewinn bricht 2024 deutlich ein

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Auch im Luxussegment schwächelt der E-Auto-Absatz. Porsche-Chef Blume hat seine Kundschaft falsch eingeschätzt. Klimaschutz ist ihr offenbar nicht wichtig. Es ist für Oliver Blume wahrscheinlich keine allzu angenehme Woche – dabei ist es erst Mittwoch. Zunächst musste der VW-Chef am Dienstag einen deutlichen Gewinneinbruch für Volkswagen verkünden. Mehr dazu lesen Sie hier . Und nur einen Tag später war er in seiner Doppelrolle als CEO der Konzerntochter Porsche erneut gefragt. Hier musste er ebenfalls ernüchternde Zahlen vorstellen: 30,3 Prozent weniger Gewinn als noch im Vorjahr. Von der angepeilten Umsatzrendite von 20 Prozent war das Unternehmen mit 14,1 Prozent ein deutliches Stück entfernt. Die Probleme bei Volkswagen insgesamt und bei Porsche im Speziellen hängen mit einem schwächelnden China-Geschäft und der zögerlichen Kundenakzeptanz von E-Autos im europäischen Kernmarkt zusammen. Blume muss eine bittere Wahrheit verkraften: Er hat seine Kundschaft falsch eingeschätzt. Das gilt nicht nur für den Bereich der Mittelklassewagen, sondern ganz besonders auch für das Luxussegment. Seit 2019 hat Porsche mit dem Taycan einen rein elektrischen Sportwagen im Angebot, später kam der Macan dazu. Bis 2030 sollten 80 Prozent der ausgelieferten Sportwagen vollelektrische Modelle sein, doch 2024 waren es erst 27 Prozent der rund 310.700 Fahrzeuge – die eine Hälfte davon vollelektrisch, die andere Plug-in-Hybride. Also weit entfernt vom Ziel. Das zahlungskräftige Porsche-Publikum könnte sich mehr Klimaschutz in Form eines E-Autos auf jeden Fall leisten. Aber es will das offenbar nicht. Elektrifizierung und Porsche – für viele passt das nicht zusammen. Die altehrwürdige Marke ist bis heute vor allem für ihre Motoren berühmt. Umso unglücklicher ist es für Porsche, dass der Hersteller gerade auf dem chinesischen Markt schwächelt, wo die Nachfrage nach E-Autos derzeit deutlich höher ist als in Deutschland. Doch offenbar nicht nach den Fahrzeugen von Porsche. Man liege hier nur bei der Hälfte des ursprünglich geplanten Niveaus, so Blume. Porsche beugt sich daher nun dem Druck. Die schwierige wirtschaftliche Entwicklung war bereits in den vergangenen Monaten deutlich geworden und Blume hat eingelenkt. Wie im Februar bekannt wurde, will das Unternehmen künftig wieder mehr in Verbrenner und Plug-in-Hybride investieren. Es ist von Hunderten Millionen Euro die Rede. Bis weit ins nächste Jahrzehnt hinein sollen die verschiedenen Antriebsarten parallel entwickelt und angeboten werden. Bis 2029 sollen außerdem rund 1.900 Stellen im Stammwerk Zuffenhausen und im Entwicklungszentrum Weissach gestrichen werden. Blume und Porsche wollen die E-Mobilität dennoch nicht ganz aufgeben. Neben den beiden bestehenden Elektromodellen sind weitere geplant. Mit einem langsameren Übergang will er seine Fehleinschätzung korrigieren und wieder näher an die Kundenwünsche heranrücken, selbst wenn diese der eigenen Vision entgegenstehen. Die Entscheidung, wieder mehr auf den Verbrenner zu setzen, ist daher verständlich. Elektroautos zu bauen, die niemand kauft, hilft weder dem Wirtschaftsstandort Deutschland noch dem Klima. Zurück bleibt die Erkenntnis: Luxuskonsumenten pfeifen offenbar auf ihre Verantwortung für den Klimawandel .



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