Der nächste Südwest-Klassiker

Vorbericht

Auf Pirmasens folgt ein weiterer Südwest-Klassiker, die Wormaten sind zu Gast bei der TuS Koblenz.

Das Hinspiel war das Debüt von Wormatia-Trainer Marco Reifenscheidt, es ging damals gegen einen stabilen Gegner mit 0:2 verloren. Nun wollen die Wormaten etwas Zählbares mitnehmen und der Coach hat dabei vor dem Abschlusstraining keine weiteren Ausfälle zu vermelden.

Das Saisonziel des Regionalliga-Absteigers war ein erfolgreicher Neuaufbau und das kann man als gelungen bezeichnen. Erst seit Mittwoch ist man rechnerisch raus aus dem Rennen um Platz 2, nach einer 2:0-Niederlage im vorgezogenen Spiel beim FK Pirmasens. In der Winterpause betrug der Rückstand zum Tabellenführer Schott Mainz nur fünf Punkte, nun sind es achtzehn.

Den entscheidenden Dämpfer gab es direkt zum Restrundenstart mit dem Pokalaus im Derby gegen Rot-Weiß Koblenz und der 4:1-Niederlage im Spitzenspiel bei Schott. Dem folgte nahtlos eine überraschende Heimpleite gegen Mechtersheim. Gegen Eisbachtal und Eppelborn gab es im Verlauf der Rückrunde weitere Rückschläge, aber ansonsten sieben Siege. Dass man sich in den letzten Wochen etwas schwerer tat, lag auch an personellen Engpässen, wodurch gleich mehrere Nachwuchsspieler Einsatzzeiten bekamen.

Einen ihrer besten Torschützen, den seit Monaten verletzt fehlenden Dylan Esmel, konnten die Koblenzer nicht halten. Er wechselt zum Fusionsverein FC Emmelshausen-Karbach. Wie Mittelstürmer Esmel haben auch die Mittelfeldspieler Igor Blagojevic und Lukas Tuchscherer sieben Saisontore erzielt, der verletzte Marcel Wingender noch eins mehr. Erwähnenswert neben dem sehr erfahrenen Innenverteidiger-Duo Damir Grgic / Daniel von der Bracke ist auch der erst im Januar volljährig gewordene Nic Alsbach, der schon seit Herbst zur Stammelf gehört.

Alle Spiele gegen die TuS Koblenz in der Ergebnisdatenbank

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