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Israel-Iran-Konflikt: Iran droht Israels Unterstützer mit Angriffen

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Der Iran meldet eine neue israelische Angriffswelle. China verurteilt die israelischen Angriffe. Alle Entwicklungen im Newsblog. China verurteilt israelische Angriffe Nach Angaben der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua verurteilt China "Israels Verletzungen der Souveränität, Sicherheit und territorialen Integrität des Iran" und fordert Israel nachdrücklich auf, alle riskanten militärischen Aktionen unverzüglich einzustellen. Dies berichtet Xinhua unter Berufung auf Chinas UN-Botschafter Fu Cong. China lehne eine Ausweitung der Konflikte ab und sei zutiefst besorgt über die möglichen Folgen der israelischen Aktionen, sagte Fu demnach. Offenbar Flughafen in Teheran getroffen Die Nachrichtenagentur Fars berichtet, zwei Geschosse hätten den Flughafen Mehrabad in Teheran getroffen. Andere iranische Medien berichten von Flammen in der Gegend des Flughafens. Der Flughafen liegt in der Nähe wichtiger iranischer Führungszentren und beherbergt einen Luftwaffenstützpunkt mit Kampfflugzeugen und Transportflugzeugen. Iran droht mit Angriffen auf Einrichtungen von Israels Unterstützern Der Iran will seine Angriffe auf Israel verstärken und die regionalen Stützpunkte aller Länder angreifen, die versuchen, ihn zu verteidigen, sagte ein hoher iranischer Beamter am Freitag gegenüber CNN . "Der Iran behält sich nach internationalem Recht das Recht vor, auf dieses Regime entschlossen zu reagieren", sagte der Beamte. "Jedes Land, das versucht, das Regime gegen die Operationen des Irans zu verteidigen, wird im Gegenzug seine regionalen Basen und Stellungen als neue Ziele sehen", hieß es. Freitag, 13. Juni Handelspräsident warnt vor Unterbrechung von Lieferketten Der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, Dirk Jandura, warnt laut einem Medienbericht vor weitreichenden Folgen der Eskalation zwischen Israel und Iran für die Weltwirtschaft. "Wir sehen bereits die Auswirkungen des Konflikts auf den Ölpreis , der ansteigt", sagte Jandura den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut einem Vorabbericht. Ein großer Teil der Öllieferungen laufe über die Straße von Hormus. Sollte der Iran den Druck auf die internationale Staatengemeinschaft erhöhen wollen, könne er diese blockieren. "Das hätte sofort Auswirkungen auf die westlichen Industrienationen." Auch Einschränkungen beim Flugverkehr verschärften die Unsicherheiten in den internationalen Lieferketten. Von der Leyen spricht mit Israels Präsident Herzog EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nach eigenen Angaben mit dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog über die eskalierende Situation im Nahen Osten gesprochen und alle Seiten zu größter Zurückhaltung aufgefordert. "Ich habe das Recht Israels auf Selbstverteidigung und den Schutz seiner Bevölkerung bekräftigt", erklärt von der Leyen auf der Online-Plattform X. "Die Wahrung der regionalen Stabilität ist absolut notwendig." Diplomatische Bemühungen seien entscheidend, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Israel: Haben iranischen Luftwaffenstützpunkt angegriffen Die israelische Armee hat bei ihrem Großangriff auf den Iran am Freitag nach eigenen Angaben zwei Luftwaffenstützpunkte im Westen des Landes bombardiert. Die Angriffe hätten sich gegen die Stützpunkte in den Städten Hamadan und Täbris gerichtet, teilte das Militär am Freitagabend mit. Die Basis in Täbris sei dabei zerstört worden. Teheran: Mindestens 78 Tote Der Iran hat bestätigt, dass es bei den massiven israelischen Angriffen auf das Land Dutzende Tote gab. "Bisher wurden 78 Menschen, darunter hochrangige Militärs, getötet und über 320 weitere verletzt. Die überwiegende Mehrheit davon waren Zivilisten, darunter Frauen und Kinder", sagte der iranische UN-Botschafter Amir Saeid Iravani vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York . Zuvor hatten Medien etwas höhere Zahlen berichtet. Iran macht den USA Vorwürfe Der Iran wirft den Vereinigten Staaten Komplizenschaft bei den israelischen Angriffen auf das Land vor. "Die Mitschuld der USA an diesem Terroranschlag steht außer Zweifel", sagte der iranische UN-Botschafter Amir Saeid Iravani vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York. Israel habe den Iran "mit voller nachrichtendienstlicher und politischer Unterstützung der USA" angegriffen, sagte der Botschafter weiter. "Wir werden nicht vergessen, dass unser Volk durch die israelischen Angriffe mit amerikanischen Waffen sein Leben verloren hat. Diese Aktionen kommen einer Kriegserklärung gleich." Iran meldet neue israelische Angriffe Der Iran meldet einen neuen israelischen Angriff. Die Luftabwehrsysteme in der Hauptstadt Teheran seien aktiviert worden, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Irna. Nahostkrieg belastet US-Börsen Die kriegerische Eskalation in Nahost hat am Freitag die US-Börsen belastet. Der New Yorker Leitindex Dow büßte letztlich 1,79 Prozent auf 42.197,79 Punkte ein. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,13 Prozent auf 5.976,97 Zähler, und der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 verlor 1,29 Prozent auf 21.631,04 Zähler. Die Stimmung an den Börsen weltweit sei zwar von Sorgen geprägt, aber nicht panisch, fasste Sören Hettler, Leiter Anlagestrategie und Privatkunden der DZ Bank. Beunruhigend sei die Situation im Nahen Osten dennoch, da ein Krieg in Nahost auch für die Weltwirtschaft belastende Folgen hat, wie Chefvolkswirt Ulrich Kater von der Dekabank in Frankfurt sagte. Iran informiert Atombehörde über Angriffe auf Atomanlagen Der Iran hat die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) darüber informiert, dass die Atomanlagen in Isfahan und Fordo angegriffen worden sind. Bislang verfüge die IAEA aber nicht über mehr Informationen als die, die besagten, dass es militärische Aktivitäten rund um diese Einrichtungen gegeben habe, sagte der IAEA-Chef Rafael Grossi vor dem UN-Sicherheitsrat in New York. Über Schäden gebe es noch keine Kenntnisse. Libanon schließt Luftraum bis Samstagmorgen Wegen der Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat der Libanon seinen Luftraum bis Samstagmorgen geschlossen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur NNA unter Berufung auf das Verkehrsministerium berichtete, gelte die Schließung bis 6.00 Uhr (Ortszeit; 5.00 Uhr MESZ). Zuvor hatten bereits der Irak und Jordanien angekündigt, ihre jeweiligen Lufträume vorübergehend zu schließen. Nach den massiven Luftangriffen der israelischen Streitkräfte auf Nuklearanlagen und Militäreinrichtungen im Iran hat die Führung in Teheran mit Raketenbeschuss auf Israel reagiert. Auch am Himmel über dem Libanon – Israels nördliches Nachbarland – waren Raketen zu sehen. Netanjahu: Iran war nie schwächer als jetzt Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat nach dem Beginn des massiven militärischen Angriffs auf die iranischen Atomanlagen das iranische Volk zum Aufstand gegen die Führung in Teheran aufgerufen. Ziel der israelischen Operation sei nicht nur, die nukleare und ballistische Bedrohung durch das "islamische Regime" für Israel zu beseitigen, sondern "zugleich den Weg für euch zu ebnen, eure Freiheit zu erlangen", sagte Netanjahu in einer Video-Botschaft an das "stolze iranische Volk". Die Führung in Teheran sei "niemals schwächer als jetzt" gewesen. "Dies ist eure Gelegenheit, aufzustehen und eure Stimmen zu erheben", fügte der israelische Ministerpräsident hinzu. Zugleich wiederholte er, dass sich Israels Angriffe nicht gegen das iranische Volk richteten, sondern nur "gegen das mörderische islamische Regime, das euch unterdrückt und verarmen lässt". Die Zeit sei gekommen, dass sich das iranische Volk um seine Flagge und sein historisches Erbe versammelt, indem es für seine Freiheit von diesem "bösen und unterdrückerischen Regime" aufsteht. Auswärtiges Amt rät von Reisen in Golfregion ab Nach den gegenseitigen Luftangriffen zwischen Israel und dem Iran rät das Auswärtige Amt nun von allen nicht notwendigen Reisen in die gesamte Golfregion ab. Am Abend wurden die Reisehinweise im Internet für folgende Staaten entsprechend geändert: Vereinigte Arabische Emirate mit dem beliebten Urlaubsort Dubai , Saudi-Arabien , Bahrein, Katar, Kuwait, Oman und Jordanien. Für ganz Israel hatte das Ministerium schon am Nachmittag eine Reisewarnung ausgesprochen. Das ist eine noch höhere Alarmstufe für Länder, in denen eine Gefahr für Leib und Leben besteht. Auch das bedeutet aber kein Reiseverbot. Für den gesamten Iran und den Jemen gab es schon vor der aktuellen Eskalation der Lage eine Reisewarnung. Dasselbe gilt für Teile des Libanons und des Iraks. Für diese beiden Länder rät das Auswärtige Amt auch grundsätzlich von Reisen ab. Das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amts bleibt nun durchgehend aktiv und verfolgt die Lage weiter. "Wir fordern alle Deutschen auf, den Anweisungen der lokalen Sicherheitsbehörden zu folgen, die Reise- und Sicherheitshinweise zu beachten, sich auf der Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts zu registrieren und die dort hinterlegten Daten aktuell zu halten", sagte eine Ministeriumssprecherin. "Nur so kann das Auswärtige Amt die Personen im Notfall direkt erreichen." Israelische Armee dementiert Abschuss von Kampfjets Die israelische Armee hat Meldungen widersprochen, dass der Iran zwei israelische Kampfjets abgeschossen und eine Pilotin gefangen genommen habe. Die Behauptungen von staatlichen iranischen Medien seien "völlig haltlos", teilte ein Sprecher der israelischen Streitkräfte mit. Macron: UN-Konferenz zur Zweistaatenlösung wird verschoben Eine für kommende Woche geplante UN-Konferenz, bei der über die Anerkennung eines Palästinenserstaats diskutiert werden sollte, wird nach Angaben Frankreichs verschoben. Das Treffen in New York werde aus "logistischen und sicherheitstechnischen Gründen" zunächst abgesagt, sagte der französische Präsident Emmanuel Macron am Freitag in Paris. Die Konferenz solle aber "so schnell wie möglich" nachgeholt werden. Die Verschiebung erfolgt vor dem Hintergrund des israelischen Großangriffs auf den Iran. Das ändere nichts an seiner Entschlossenheit, "Fortschritte bei der Umsetzung der Zweistaatenlösung zu machen", betonte Macron. "Unabhängig von den Umständen habe ich meine Entschlossenheit bekundet, den Staat Palästina anzuerkennen", fügte der französische Präsident hinzu. Ein "entmilitarisierter palästinensischer Staat" sei eine "unabdingbare Voraussetzung für die regionale Integration Israels". Wenige Minuten bevor der Iran am Abend Raketen gen Israel abfeuerte, sagte er: "Sollte Israel im Rahmen einer Vergeltungsmaßnahme des Iran angegriffen werden, würde sich Frankreich angesichts seines Einflusses an den Operationen zum Schutz und zur Verteidigung Israels beteiligen, sofern es dazu in der Lage wäre." Umgekehrt schloss er eine Beteiligung an israelischen Offensivaktionen jeglicher Art aus. Putin bietet sich als Vermittler an Der russische Präsident Wladimir Putin hat den israelischen Angriff auf den Iran verurteilt und sich gleichzeitig als Vermittler angeboten. In Telefongesprächen mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian und dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu habe Putin das israelische Vorgehen verurteilt, das gegen die UN-Charta und internationales Recht verstoße, erklärte der Kreml am Freitagabend. Gleichzeitig habe Putin Netanjahu seine Bereitschaft erklärt, "Vermittlungsarbeit zu leisten", um eine weitere Eskalation zu verhindern. Peseschkian versicherte nach iranischen Angaben bei seinem Telefonat mit Putin, dass sein Land nicht die Entwicklung von Atomwaffen beabsichtige. Peseschkian wurde in einer am Freitagabend veröffentlichten Mitteilung der iranischen Präsidentschaft mit den Worten zitiert, die islamische Republik habe "stets betont, dass sie nicht nach Atomwaffen strebt und jederzeit bereit ist, den zuständigen internationalen Behörden in dieser Hinsicht Garantien zu geben". Iran: Haben Jets getroffen und israelische Pilotin gefangen genommen Die iranischen Streitkräfte haben eigenen Angaben zufolge zwei israelische Kampfjets abgeschossen. Dies gab der stellvertretende Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Armee bekannt, wie der staatliche Rundfunk berichtete. Zudem sei eine israelische Kampfpilotin gefangen genommen worden, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tasnim. Wo genau die Jets abgestürzt sein sollen, wurde nicht bekannt. Aus Israel gab es dafür vorerst keine Bestätigung. Waren Pizzabestellungen ein Vorzeichen auf den israelischen Angriff? Der israelische Angriff auf den Iran überraschte viele politische Beobachter. In Washington gab es aber ein ungewöhnliches Vorzeichen. Mehr dazu lesen Sie hier . Israel meldet iranischen Gegenschlag Das iranische Militär hat einen Gegenangriff auf Israel gestartet. Nach Angaben der israelischen Armee wurde Luftalarm in Teilen des Landes ausgelöst, heißt es auf dem Profil der Streitkräfte auf der Plattform X. Grund seien aus dem Iran abgefeuerte Raketen. Aktuell arbeite die israelische Luftwaffe daran, die Angriffe abzufangen. Laut der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur Irna sollen Hunderte Raketen abgefeuert worden sein. Zahlen zu Opfern lagen zunächst nicht vor. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom teilte auf X mit, es seien im Raum Tel Aviv bislang sieben Einschlagsorte gemeldet worden. Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei hatte zuvor Drohungen gegen Israel ausgesprochen. "Die Streitkräfte werden mit Entschlossenheit handeln und das niederträchtige zionistische Regime zugrunde richten", sagte der Religionsführer laut einer Erklärung, die im Staatsfernsehen verlesen wurde. Der 86-Jährige hatte dem Erzfeind Israel nach Angriffen auf viele Ziele im Land bereits mit einer "einer harten Bestrafung" gedroht. Das iranische Volk könne sicher sein, dass nach dem Großangriff keine Nachlässigkeit geschehen werde, sagte Chamenei. Flugabwehrsysteme sollen über Teheran aktiv sein Im Zentrum der iranischen Hauptstadt ist mehreren übereinstimmenden Berichten zufolge ein Flugabwehrsystem aktiviert worden. Über Teheran waren am Abend mehrere kleinere Explosionen am Himmel zu sehen, wie etwa Videos der Nachrichtenagentur Tasnim zeigten. Auch Augenzeugen bestätigten der dpa, dass die Luftabwehr aktiv war. Über Schäden ist bislang nichts bekannt. Bericht: USA verlegen Zerstörer im Nahen Osten Das US-Militär verlegt Medienberichten zufolge Kriegsschiffe und anderes Gerät, um Israel bei der Abwehr iranischer Gegenangriffe unterstützen zu können. Die "New York Times" berichtete, der Zerstörer "USS Thomas Hudner" sei ins östliche Mittelmeer verlegt worden, und ein Zweiter solle womöglich bald folgen. Zudem werde die Luftwaffe zusätzliche Kampfjets in die Region verlegen, zitierte die Zeitung einen nicht namentlich genannten Beamten. Zunächst hatte die Nachrichtenagentur AP darüber berichtet. Eine Anfrage der dpa dazu beim US-Verteidigungsministerium blieb vorerst unbeantwortet. Die USA betonen, dass sie sich nicht an den israelischen Angriffen auf den Iran beteiligen. Den Medienberichten zufolge heißt es aus dem Verteidigungsministerium, dass es bei der Verlegung nicht um die Beteiligung an den Angriffen gehe. Bereits bei vorigen Angriffen Teherans auf Israel halfen US-Kriegsschiffe, ballistische Raketen des Irans abzuschießen. Die USA unterhalten in der Region zahlreiche Stützpunkte, darunter im Iran, in Katar und in Bahrain, auf denen US-Medienberichten zufolge aktuell rund 40.000 Soldaten stationiert sind. Berichte über weitere Angriffe auf den Iran Offenbar hat Israel eine dritte Angriffswelle auf den Iran gestartet. Dabei könnte auch eine weitere wichtige Atomanlage ins Visier geraten sein. Mehr dazu lesen Sie hier . Sicherheitsberater: Israel hat "derzeit keine Pläne" Chamenei zu töten Israel plant nach Angaben des nationalen Sicherheitsberaters Tzachi Hanegbi aktuell nicht, die iranische Führung zu töten. Es gebe "derzeit keine Pläne", das religiöse Oberhaupt Ali Chamenei und "seine Leute" zu töten, sagte Hanegbi am Freitag dem israelischen Sender Channel 12. Zu den Zielen der in am Freitagmorgen begonnenen israelischen Angriffe auf Ziele im Iran sagte Hanegbi, es sei "unmöglich, das iranische Atomprogramm nur mit militärischer Gewalt zu zerstören". Das israelische Militär beabsichtige vielmehr, "den Iranern zu verstehen zu geben, dass sie ihr Atomprogramm stoppen sollten". Die Angriffe könnten die Konditionen für ein langfristiges Abkommen unter Führung der USA geschaffen werden, die das Atomprogramm vollständig vereiteln könne, so der Sicherheitsberater weiter. Huthi-Miliz greift in Kämpfe ein und startet Angriffe auf Israel Eine Rakete aus dem Jemen ist im israelisch besetzten Westjordanland eingeschlagen. Das teilte das israelische Militär mit. Das Geschoss ging in der Umgebung von Hebron nieder, ohne dass die israelische Luftabwehr Abfangraketen abgefeuert hätte. In der Region heulten die Sirenen. Der Vorfall werde von der Armee noch überprüft, hieß es in der Mitteilung weiter. Nach Angaben des Rettungsdienstes Roter Halbmond wurden drei palästinensische Kinder durch Splitter verwundet. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor. Im Jemen ist die Huthi-Miliz aktiv, die Verbindungen zum Iran hat. Die Miliz, die seit Oktober 2023 Israel nach eigener Darstellung aus Solidarität der Hamas regelmäßig angreift, äußerte sich zunächst nicht. Es ist möglich, dass der Angriff eine Reaktion auf den israelischen Großangriff am selben Tag auf Ziele im Iran darstellte. Die Huthi hatten Anfang Mai den Flughafen von Tel Aviv attackiert. Nach heftigen Luftattacken aus Israel und von US-Flugzeugträgern im Roten Meer hatten die islamistischen Milizen ihren Beschuss zunächst eingestellt. Israel fängt iranische Drohnen auch über Syrien ab Israels Luftabwehr hat Beobachtern zufolge auch über syrischem Territorium mehrere mutmaßlich iranische Drohnen abgefangen. Sie seien über Ortschaften nahe den von Israel annektierten Golanhöhen abgeschossen worden, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Dabei seien Trümmerteile zu Boden gestürzt. Verletzte habe es nicht gegeben. Bereits Stunden zuvor hatte die Luftabwehr der Beobachtungsstelle mit Sitz in Großbritannien zufolge Drohnen im südlichen Luftraum Syriens abgefangen. Sie hätten sich in Richtung Israel bewegt. Israel: Haben USA im Vorfeld informiert Israel hat die USA nach eigenen Angaben im Voraus über den Angriff auf den Iran informiert. "Sie wussten von dem Angriff", erklärte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. "Was sie jetzt tun werden? Das überlasse ich Präsident Trump. Er trifft seine Entscheidungen unabhängig", sagte er weiter. Mit Blick auf US-Präsident Donald Trump sagte er: "Ich werde nicht für ihn sprechen. Er tut das sehr überzeugend und bestimmt. Er hat gesagt, dass der Iran keine Atomwaffen haben kann und keine Anreicherungsfähigkeiten haben darf." Trump selbst hatte zuvor ebenfalls davon gesprochen, dass er über den israelischen Angriff im Bilde war. Auf die Frage, welche Art von Vorwarnung die USA vor dem Angriff erhalten hätten, sagte Trump in einem kurzen Telefoninterview am Freitagmorgen dem "Wall Street Journal": "Vorwarnung? Es war keine Vorwarnung. Es war: Wir wissen, was los ist." Revolutionsgarde droht Israel "bitteres Schicksal" an Nach Israels Angriffen auf den Iran hat der neue Chef der iranischen Revolutionsgarden Israel mit massiver Vergeltung gedroht. Für Israel würden sich "bald die Tore zur Hölle öffnen", sagte Mohammed Pakpur am Freitag nach Angaben der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur Irna. "Dem kriminellen und illegitimen zionistischen Regime steht ein bitteres und schmerzhaftes Schicksal bevor, mit enormen und zerstörerischen Konsequenzen", sagte er. Pakpur ist der Nachfolger des bei dem israelischen Großangriff am Freitag getöteten Revolutionsgarden-Chefs Hussein Salami. Israel nahm bei dem Militäreinsatz rund hundert Ziele ins Visier, darunter Orte in der Hauptstadt Teheran und die Atomanlage Natans. Bei den Angriffen, an denen nach Angaben der Armee rund 200 israelische Kampfflugzeuge beteiligt waren, wurden neben Salami auch fast der gesamte Führungsstab der Luftwaffe der Revolutionsgarden sowie Armeechef Mohammed Bagheri und mehrere Atomwissenschaftler getötet. Der Iran sprach von einer "Kriegserklärung" Israels. Atomenergiebehörde berät am Montag in Sondersitzung Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) wird in einer Sondersitzung über die israelischen Angriffe auf das iranische Atomprogramm beraten. Dazu trete der Gouverneursrat am Montag in Wien zusammen, sagten mehrere Diplomaten der Deutschen Presse-Agentur. In dem Lenkungsgremium sind 35 IAEA-Mitgliedstaaten vertreten, darunter auch Deutschland. Bei der Sitzung seien aus derzeitiger Sicht eher keine konkreten Schritte wie etwa eine formelle Verurteilung des Angriffs zu erwarten, hieß es aus diplomatischen Kreisen. IAEA-Chef Rafael Grossi hatte am Donnerstag betont, dass Atomanlagen aus seiner Sicht unter keinen Umständen angegriffen werden dürften, und dass solche Attacken schwerwiegende Strahlungs-Folgen auslösen könnten. Der Gouverneursrat hatte in einer regulären Sitzung am Donnerstag festgestellt, dass der Iran gegen seine rechtliche Verpflichtung verstößt, sein gesamtes Atomprogramm gegenüber der IAEA offenzulegen. Hintergrund dieses Schrittes waren Hinweise auf geheime Nuklear-Aktivitäten in der Vergangenheit, sowie die aktuelle Produktion von beinahe atomwaffentauglichem Uran in der Islamischen Republik. Iran bestreitet, an Atomwaffen zu arbeiten. Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Israel Die Situation in Nahost verschlechtert sich drastisch. Fluggesellschaften streichen Verbindungen und das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach Israel. Mehr dazu lesen Sie hier . Netanjahu kündigt noch für heute Gespräche mit Trump und Putin an Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird nach Angaben seines Büros wohl noch im Laufe des Tages mit US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin sprechen. Demnach hat Netanjahu bereits mit Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi gesprochen. Alle hätten Verständnis geäußert, dass sich Israel gegen die iranische Bedrohung verteidigen müsse, so Netanjahus Büro. Wadephul auf Nahostreise: Deutschland wird kalt erwischt Die israelische Armee hat in der Nacht mehrere Ziele im Iran attackiert. Die Angriffe auf das iranische Atomprogramm überraschen nicht nur die Region, sondern auch den deutschen Außenminister. Unklar ist die Rolle der USA. Mehr dazu lesen Sie hier . Berichte: 78 Tote in Provinz Teheran – wohl auch Zivilisten getötet Bei dem israelischen Großangriff im Iran sind allein in der Provinz Teheran nach Medienberichten mindestens 78 Menschen getötet worden. 329 Menschen seien verletzt worden, berichteten iranische Medien übereinstimmend. Offizielle Angaben über Opfer gab es zunächst nicht. Ziel der israelischen Angriffe in Teheran waren neben Militäreinrichtungen vor allem hochrangige Offiziere. Diese wurden auch in dicht besiedelten Vierteln der Millionenmetropole bei nächtlichen Attacken getroffen. Bewohner der Hauptstadt berichteten der Deutschen Presse-Agentur von mehreren zivilen Todesopfern. Viele der im Ausland oder im Exil lebenden Iranerinnen und Iraner äußerten in den sozialen Medien ihre Sorge um ihre Familien in der Heimat. Irans Kommandeur der Luftstreitkräfte getötet Israel hat bei seinem Großangriff im Iran auch den Kommandeur der Luftstreitkräfte der iranischen Revolutionsgarden getötet. Wie die israelischen Streitkräfte erklärten, kam Brigadegeneral Amir Ali Hadschisadeh bei den nächtlichen Angriffen ihren Informationen zufolge ums Leben. Auch die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna bestätigte seinen Tod. Der General galt als Architekt des iranischen Raketenprogramms der vergangenen Jahre und überwachte auch die jüngsten Angriffe auf Israel. Wadephul fliegt nach Saudi-Arabien statt nach Israel Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat als Reaktion auf Israels Angriff auf den Iran und einen Gegenschlag des Ajatollah-Regimes die Route seiner Nahostreise geändert. Das erklärte der CDU-Politiker am frühen Freitagnachmittag in Kairo. Er besucht als Nächstes Saudi-Arabien. Lesen Sie hier mehr dazu. Iranische Sicherheitskreise: Vergeltung "in naher Zukunft" Iranische Sicherheitskreise weisen laut amtlicher Nachrichtenagentur Fars die israelische Darstellung zurück, es seien Drohnen auf den Weg nach Israel gebracht worden. Die iranische Vergeltung werde "in naher Zukunft" kommen, heißt es weiter. Hisbollah: Israels Angriff könnte Region in Brand setzen Die pro-iranische Terrororganisation Hisbollah hat nach den israelischen Angriffen auf den Iran vor einem größeren Konflikt in der Region gewarnt. Alle in der jüngsten Zeit unternommenen Anstrengungen zur Wahrung von Stabilität und Sicherheit in der Region seien zunichtegemacht worden, hieß es in einer Mitteilung der mit dem Iran verbündeten Organisation. Rote Linien seien überschritten worden in der Hoffnung, die Spielregeln zu ändern. Israel gefährde "die regionale und internationale Sicherheit massiv, mit möglicherweise katastrophalen Folgen". Macron betont Israels Recht auf Selbstverteidigung Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Israels Recht auf Selbstverteidigung hervorgehoben. Frankreich habe das iranische Atomprogramm wiederholt verurteilt, erklärte Macron, der Israel im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg häufig kritisiert hat, auf der Online-Plattform X. Er habe mit mehreren Staats- und Regierungschefs gesprochen, darunter Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman und US-Präsident Donald Trump. Den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erwähnte Macron in diesem Zusammenhang nicht. Lesen Sie hier weitere internationale Reaktionen. Agentur: Explosion in iranischer Stadt Hamedan In der iranischen Stadt Hamedan im Westen des Landes ist eine laute Explosion zu hören, wie die amtliche Nachrichtenagentur Mahr meldet. Trump spricht von "zweiter Chance" für den Iran US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben dem Iran vor zwei Monaten ein 60-Tage-Ultimatum für einen Atomdeal gesetzt. "Sie hätten es tun sollen! Heute ist Tag 61", schreibt Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. "Ich habe ihnen gesagt, was zu tun ist, aber sie konnten es einfach nicht umsetzen." Trump deutet jedoch an, dass es möglicherweise noch diplomatische Spielräume geben könnte. "Jetzt haben sie vielleicht eine zweite Chance!" schreibt er mit Blick auf die Regierung in Teheran. Trump: "Es wird mehr kommen, sehr viel mehr" US-Präsident Donald Trump hat die israelischen Angriffe auf den Iran "exzellent" genannt. Es werde hier noch "mehr kommen, sehr viel mehr", sagt Trump im Interview mit dem US-Sender ABC. "Ich denke, es ist exzellent gewesen. Wir haben ihnen eine Chance gegeben, und sie haben sie nicht genutzt", sagt Trump mit Blick auf jüngste Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran über dessen Atomprogramm. "Sie wurden hart getroffen, sehr hart. Sie wurden so hart getroffen, wie man nur getroffen werden kann. Und es wird mehr kommen, sehr viel mehr." Iranischer Präsident kündigt mächtige Antwort an Der iranische Präsident Massud Peseschkian hat eine legitime und mächtige Antwort angekündigt, "die Israel seine törichte Aktion bedauern lassen wird". Zugleich wirbt Peseschkian für die iranische Regierung. Die Bevölkerung des Landes könne ihrer Führung vertrauen, sie müsse zu ihr stehen, sagt er in einer Ansprache zur Nation. Merz bemüht sich in Telefondiplomatie um Deeskalation Mit intensiven Gesprächskontakten hat sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nach dem israelischen Angriff auf den Iran am Freitag um Wege zur Deeskalation im Nahen Osten bemüht. Bereits in der Nacht gegen 4 Uhr deutscher Zeit habe der Kanzler mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Freitag in Berlin. Details zu den Gesprächsinhalten wollte Kornelius unter Verweis auf die Vertraulichkeit nicht nennen. Am Mittag habe Merz in einer Dreierrunde mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer über die angespannte Lage gesprochen, sagte der Regierungssprecher weiter. Iranische Medien: Feuer auf Flughafen von Täbris nach israelischem Angriff Nach einem israelischen Angriff im Iran ist auf dem Flughafen von Täbris im Nordwesten des Landes Berichten zufolge ein Feuer ausgebrochen. Die iranische Nachrichtenagentur Mehr verbreitete am Freitag ein Video, auf dem Flammen und Rauch über dem Flughafen der Hauptstadt der Provinz Ost-Aserbaidschan zu sehen sind. Es handele sich um aktuelle Bilder von dem Flughafen. Israel schließt offenbar diplomatische Vertretungen weltweit Israel schließt angesichts der Eskalation in Nahost nach Angaben seiner Botschaft in Schweden seine diplomatischen Vertretungen weltweit. Konsularische Dienstleistungen würden vorerst nicht mehr angeboten, teilt die Botschaft in Stockholm mit. Später bestätigte das israelische Außenministerium die Maßnahme. Wie lange die Vertretungen geschlossen bleiben sollen, wurde nicht mitgeteilt. Israels Luftwaffe wehrt weitere Drohnenangriffe aus dem Iran ab Nach dem israelischen Großangriff auf den Iran hat Teheran nach israelischen Armeeangaben weitere Drohnen in Richtung Israel abgefeuert. "Die israelische Luftwaffe fängt weiterhin aus dem Iran auf israelisches Staatsgebiet abgefeuerte unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) ab", erklärte die Armee am Freitag. Am Morgen hatte Israel bereits rund 100 iranische Drohnenangriffe gemeldet. Trump ruft Iran eindringlich zu Abkommen auf US-Präsident Donald Trump hat den Iran dazu aufgerufen, ein Abkommen rund um sein Atomprogramm abzuschließen. Es habe bereits viel Tod und Zerstörung gegeben, aber noch sei Zeit, dieses "Gemetzel" zu beenden, schrieb Trump auf seinem Sprachrohr Truth Social. "Der Iran muss einen Deal eingehen, bevor nichts mehr übrig ist", schrieb Trump. Lesen Sie hier mehr dazu. Neue Welle von israelischen Angriffen im Iran Israel hat Medienberichten zufolge eine neue Welle von Angriffen auf den Iran ausgeführt. Explosionen ereigneten sich unter anderem in den Millionenstädten Tabris, Schiras und bei der Atomanlage Natans, wie iranische Medien berichteten. Auf einem Video des Onlineportals Iran Nuances, das einen erneuten Angriff auf Natans zeigen soll, waren gewaltige Rauchschwaden nach Explosionen zu sehen. In Schiras sei eine Luftwaffenbasis getroffen worden, berichtete das Portal Khabaronline. Eskalation in Nahost: "Dieser Weg führt Israel in die Selbstzerstörung" Israel hat den Iran attackiert – der droht mit Vergeltung. Der israelische Ex-Diplomat Alon Liel kritisiert im t-online-Interview die Strategie Netanjahus scharf. Und hält die Besatzung Gazas für verhängnisvoll. Lesen Sie das gesamte Interview. Israel: Luftwaffenführung der Revolutionsgarde eliminiert Israel hat nach eigenen Angaben bei dem Angriff auf den Iran einen großen Teil der Führung der islamischen Revolutionsgarde getötet. Die in der Eliteeinheit für die Luftwaffe zuständige Führungsebene sei eliminiert worden, teilt Verteidigungsminister Israel Katz mit. Die Kommandeure hätten sich zum Zeitpunkt des Angriffs zu einer Besprechung in ihrem unterirdischen Hauptquartier versammelt. Israel: Unterirdische Anlagen für Urananreicherung in Natans getroffen Die israelische Armee hat bei ihren großangelegten Angriffen auf iranische Atomanlagen auch unterirdische Einrichtungen für die Urananreicherung in der Atomanlage Natans getroffen. Zudem sei "wichtige Infrastruktur" in der Anlage angegriffen worden, die ansonsten "ihren Betrieb und die Weiterentwicklung des Atomwaffenprojekts des iranischen Regimes ermöglicht" hätte, hieß es am Freitag in einer Erklärung der israelischen Streitkräfte. Bei der Anlage in Natans handle es sich um "die größte Uran-Anreicherungsstätte" des Iran. Es gilt als das Zentrum des Atomprogramms. Israelischer Luftschlag trifft iranischen Flughafen Eine neue Welle israelischer Angriffe hat auch einen Flughafen im Iran getroffen. Dabei handelt es sich um den Flughafen im nordwestlichen Trabiz. "Schwere Schäden" an wichtigster Atomanlage des Iran Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zeigt sich nach dem Angriff auf den Iran besorgt. Die Attacke auf Atomanlagen habe sowohl Menschen als auch die Umwelt in Gefahr gebracht. Lesen Sie hier mehr dazu. Iranischer Außenminister: Angriff Israels ist eine "Kriegserklärung" Die Führung in Teheran wertet den Angriff Israels als "Kriegserklärung". Das iranische Außenministerium teilte am Freitag mit, Außenminister Abbas Araghtschi habe in einem Brief an die Vereinten Nationen den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, "sich sofort mit diesem Thema zu befassen". Mehr dazu lesen Sie hier. Der Mossad bereitete Israels Angriffe über Monate vor Zeitgleich mit dem israelischen Luftangriff auf den Iran fand eine Geheimoperation des Mossad statt. Ein Insider verriet nun Details zu den Vorbereitungen. Mehr dazu lesen Sie hier. Von der Leyen warnt nach israelischem Angriff auf den Iran vor Vergeltungsmaßnahmen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nach dem israelischen Angriff auf den Iran vor Vergeltungsmaßnahmen gewarnt. Europa fordere "alle Parteien dringend auf, größtmögliche Zurückhaltung zu üben, die Lage sofort zu deeskalieren und von Vergeltungsmaßnahmen abzusehen", schrieb von der Leyen am Freitag auf dem Kurznachrichtendienst Bluesky. Eine diplomatische Lösung sei nun "dringender denn je" für die "Stabilität der Region und der globalen Sicherheit". Bundeswehr an "aktuellen Geschehnissen" nicht beteiligt Die Bundeswehr ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Berlin nicht an den "aktuellen Geschehnissen" im Nahen Osten beteiligt. "Die Sicherheit der in der Region Nahost eingesetzten deutschen Soldatinnen und Soldaten hat für uns unverändert höchste Priorität", teilte ein Ministeriumssprecher weiter mit. "Entsprechende Maßnahmen sind eingeleitet." Krisenstab der Bundesregierung kommt zusammen Nach den israelischen Angriffen auf den Iran kommt der Krisenstab der Bundesregierung in Berlin zusammen, um über konkrete Reaktionen zu beraten. Außenminister Johann Wadephul sagte bei einem Besuch in Kairo, dass das Gremium "in der kommenden Stunde" tagen und die "angemessenen Maßnahmen" beschließen werde. Auf die Frage, was die neue Situation für das Botschaftspersonal in Israel und anderen Ländern der Region bedeute, sagte der CDU-Politiker: "Wir werden natürlich Sicherheit walten lassen, aber wir müssen auch konsularische Grundfähigkeiten in den Botschaften aufrechterhalten." Nach der Tagung des Krisenstabs werde über die Maßnahmen informiert. Wadephul appellierte an alle deutschen Staatsangehörigen in der Region, die Reisehinweise des Auswärtigen Amts zu verfolgen. Pakistan verurteilt Israels Angriff auf den Iran Die Atommacht Pakistan hat den Angriff Israels auf den Iran verurteilt und vor gravierenden Folgen gewarnt. "Dieser schwerwiegende und höchst unverantwortliche Akt ist zutiefst besorgniserregend und birgt die Gefahr einer weiteren Destabilisierung einer bereits instabilen Region", schrieb der pakistanische Premierminister Shehbaz Sharif auf der Plattform X. Pakistan, ein Nachbarland des Iran, rufe die internationale Gemeinschaft und die Vereinten Nationen dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Zentralrat: "Israels Angriff ist Akt der Existenzsicherung" Der Zentralrat der Juden stellt sich hinter Israels Angriff auf den Iran. "Nach allem, was wir wissen, handelt es sich bei dem Angriff um einen Akt der Existenzsicherung", sagte Zentralratspräsident Josef Schuster in Berlin. "Die Bundesregierung muss in dieser Situation fest an der Seite Israels stehen." Der Iran sei "Strippenzieher" hinter dem Terror und der Bedrohung gegen Israel, sagte Schuster. Die Regierung in Teheran habe den Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ebenso unterstützt wie die Huthis im Jemen. IAEA-Chef informiert Israels Präsident über Schäden in Natans Der oberste UN-Atomwächter, Rafael Grossi, hat den israelischen Präsidenten Izchak Herzog über "schwere Schäden" an der iranischen Atomanlage Natans informiert. Dies bestätigte ein Sprecher von Herzog. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) verurteilte den Angriff auf das Atomprogramm des Iran. "Ich habe wiederholt festgehalten, dass Atomanlagen nie angegriffen werden dürfen, egal in welchem Kontext oder unter welchen Umständen", sagte er vor dem Gouverneursrat der IAEA in Wien. Wadephul betont Israels Recht auf Selbstverteidigung Außenminister Joachim Wadephul (CDU) hat Israels Recht auf Selbstverteidigung betont. Der Iran habe es sich zur Staatsaufgabe gemacht, Israel zu vernichten. Die Bundesregierung werde Israel in seinem Recht auf Selbstverteidigung weiter "solidarisch begleiten", bekräftigt der Minister. Dabei werde aber auch mit Israel darüber gesprochen, "in welchem völkerrechtlichen Rahmen es sich bewegt". Das Atomprogramm des Iran stelle eine Gefahr dar. Er ließ offen, ob die israelischen Angriffe auf den Iran Konsequenzen für die deutschen Rüstungsexporte an Israel haben werden. Bei einem Besuch in Kairo sagte der CDU-Politiker, dass darüber der Bundessicherheitsrat "in aller Ruhe" beraten werde. "Aber weitreichende Entscheidungen erwarte ich jetzt kurzfristig nicht", fügte er hinzu. Wadephul erwägt angesichts der jüngsten Entwicklungen einen Abbruch seines Besuchs im Nahen Osten. Eine Fortsetzung seiner Reise nach Israel und Jordanien scheine zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen, sagte Wadephul in Kairo. "Ich werde das heute in den Nachmittagsstunden weiter abwägen." Russland verurteilt "Eskalation" Russland hat den israelischen Angriff auf den Iran als "Eskalation" verurteilt. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte laut russischer Nachrichtenagentur Interfax, man sei besorgt wegen der aktuellen Entwicklungen. Präsident Wladimir Putin werde "in Echtzeit" über die Lage informiert. Israels Armee meldet Zerstörung dutzender iranischer Radaranlagen und Raketenwerfer Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge bei ihren Angriffen auf den Iran am Freitagmorgen dutzende Radaranlagen und Raketenwerfer zerstört. In den vergangenen Stunden hätten "Kampfjets der Luftwaffe, die von präzisen Informationen des Geheimdienstes geleitet wurden, einen umfassenden Angriff auf das Luftabwehrsystem des iranischen Regimes im Westiran ausgeführt", erklärte die Armee. Durch die Angriffe seien "dutzende Radaranlagen und Boden-Luft-Raketenwerfer zerstört worden". Alle iranischen Drohnen offenbar erfolgreich abgefangen Die rund 100 vom Iran in Richtung Israel gestarteten Drohnen sind laut einem Medienbericht abgefangen worden. Das israelische Nachrichtenportal "Ynet" berichtete, die Drohnen seien abgeschossen worden. Die israelische Armee äußerte sich zunächst nicht dazu. Das israelische Heimatschutzkommando teilte jedoch mit, es sei nicht mehr nötig, sich in der Nähe von Schutzräumen aufzuhalten. IAEA ruft zu größter Zurückhaltung auf Die Internationale Atomenergie-Behörde IAEA ruft alle Seiten zu größter Zurückhaltung auf. Jede weitere Eskalation müsse vermieden werden, erklärte der Chef der UN-Behörde, Rafael Grossi. Die IAEA sei bereit, technische Diskussionen zu ermöglichen und Bemühungen zu unterstützen, um Transparenz, Sicherheit und eine friedliche Lösung beim Thema Atomenergie im Iran voranzubringen. Schutz israelischer und jüdischer Einrichtungen in Deutschland wird erhöht Nach den israelischen Angriffen auf den Iran wird der Schutz israelischer und jüdischer Einrichtungen in Deutschland verstärkt. Das teilte Bundeskanzler Friedrich Merz nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts als Reaktion auf die israelischen Angriffe auf den Iran mit. Zudem habe man verabredet, "alle notwendigen Vorkehrungen zum Schutz deutscher Staatsbürger in Israel, im Iran sowie in der Region zu treffen", hieß es in einer schriftlichen Erklärung des Kanzlers. Was das genau bedeutet, ließ er offen. Die israelische Botschaft in Berlin bleibt derweil vorerst geschlossen. Wie die Botschaft auf der Plattform X mitteilte, gilt dies "bis auf Weiteres". Die diplomatische Vertretung in der deutschen Hauptstadt ist nach eigenen Angaben die zweitgrößte des Staates Israel in der Welt. Iranische Atombehörde berichtet von Schäden in Natans: Keine radioaktive Verseuchung festgestellt Die Atomanlage von Natans wurde nach Angaben der iranischen Atombehörde durch den israelischen Angriff beschädigt. Bislang gebe es aber keine Berichte über mögliche Opfer, erklärt die Behörde. Es gebe nach den bisherigen Untersuchungen auch keine Hinweise auf eine radioaktive oder chemische Kontamination außerhalb der Anlage. "Durch den Angriff wurden mehrere Teile der Anlage beschädigt. Die Ermittlungen zum Ausmaß des Schadens dauern an." Insider: Vor israelischem Angriff offenbar Mossad-Einsätze im Iran Sonderkommandos des israelischen Geheimdienstes Mossad haben Sicherheitskreisen zufolge den Luftangriff auf den Iran mit mehreren verdeckten Einsätzen tief im Landesinneren der Islamischen Republik vorbereitet. Dabei seien unter anderem Präzisionswaffen gegen die iranische Luftabwehr in Stellung gebracht worden, heißt es aus den israelischen Sicherheitskreisen. Auch sei dabei eine Startposition für Angriffsdrohnen in der Nähe der iranischen Hauptstadt Teheran eingerichtet worden. Israels Verteidigungsminister droht dem Iran Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat dem Iran im Fall von neuen Angriffen auf den jüdischen Staat mit Vergeltung gedroht. "Wer auf die Vernichtung Israels hinarbeitet, wird eliminiert – der Preis für den Iran wird mit jeder weiteren aggressiven Handlung steigen", hieß es in einer Mitteilung von Katz. "Der Iran wird einen immer höheren Preis zahlen, je länger er seine aggressive Politik fortsetzt." Israelische Airlines bringen Flugzeuge außer Landes Israelische Airlines haben damit begonnen, ihre Flugzeuge außer Landes zu bringen. Die Fluggesellschaften El Al, Israir und Arkia trafen diese Entscheidung wenige Stunden nach dem israelischen Angriff auf den Iran als Vorbereitung auf mögliche Vergeltungsschläge. Die Maschinen flogen ohne Passagiere ins Ausland, erklärte ein Sprecher des Flughafens Ben Gurion bei Tel Aviv. Der Flughafen wurde bis auf Weiteres geschlossen. Israir teilte mit, man verlege die Flugzeuge im Rahmen eines Notfallplans, der in den vergangenen Tagen erarbeitet worden sei. El Al erklärte, man bringe die Flugzeuge zu Zielen außerhalb Israels. Wo die Maschinen unterkommen sollen, teilten die Fluggesellschaften zunächst nicht mit. Online verfügbare Flugdaten zeigten, dass am Freitagmorgen mehrere Flugzeuge von Tel Aviv aus abflogen. Den Daten von "Flightradar24" zufolge flogen einige Israir-Maschinen nach Zypern, mehrere El-Al-Flugzeuge wurden zu europäischen Flughäfen gebracht. Rutte: Nato-Verbündete müssen deeskalieren Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat an die Verbündeten der Militärallianz appelliert, auf eine Deeskalation im Nahen Osten hinzuwirken. "Dies war eine einseitige Aktion Israels", sagte Rutte in Stockholm auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson. "Daher halte ich es für entscheidend, dass viele Verbündete, einschließlich der Vereinigten Staaten, während wir hier sprechen, an einer Deeskalation arbeiten." Rutte fügte hinzu: "Ich weiß, dass sie das tun. Und ich denke, das ist jetzt das oberste Gebot." Iran fordert Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats Der Iran hat die Einberufung einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtet, die Ständige Vertretung der Islamischen Republik Iran bei den Vereinten Nationen habe einen dringenden Brief an den Sicherheitsrat geschickt. Die Dringlichkeitssitzung sei wichtig, um auf die "offensichtliche Aggression des zionistischen Regimes" zu reagieren, heißt es in dem Brief. Merz ruft alle Seiten zur Zurückhaltung auf und warnt vor Eskalation Nach Israels Angriffen auf den Iran hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Konfliktparteien zur Zurückhaltung aufgefordert und vor einer Eskalation in der Region gewarnt. "Wir rufen beide Seiten auf, von Schritten abzusehen, die zu einer weiteren Eskalation führen und die gesamte Region destabilisieren können", erklärte Merz am Freitag. Deutschland stehe bereit, mit allen verfügbaren diplomatischen Mitteln auf die Konfliktparteien einzuwirken. Er habe zudem am Morgen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert. Netanjahu habe ihn dabei über die Militäraktionen und deren Ziele informiert, heißt es in einer Mitteilung des Bundespresseamts. "Anschließend habe ich zu einer Sitzung des Sicherheitskabinetts der Bundesregierung eingeladen. Auf der Grundlage der uns zur Verfügung stehenden Informationen haben wir die Lage beraten", wird Merz darin zitiert. Jordanien schießt Drohnen und Raketen ab Das jordanische Militär hat mehrere Flugkörper und Drohnen über dem Luftraum Jordaniens abgefangen. Das berichtete die staatliche jordanische Nachrichtenagentur Petra unter Berufung auf Militärkreise. Demnach kamen mehrere Kampfjets und die Flugabwehr des Landes zum Einsatz. Es sei wahrscheinlich, dass die Raketen und Drohnen auch auf jordanischem Gebiet niedergehen, begründete das Militär demnach die Abschüsse. Das stelle eine Gefahr für die Zivilbevölkerung des Landes dar. Eine Verletzung des jordanischen Luftraums werde nicht zugelassen, hieß es weiter. Israels Außenminister informiert deutschen Amtskollegen Wadephul Israels Außenminister Gideon Saar hat nach eigenen Angaben eines der ersten Gespräche nach dem Angriff auf Irans Atomanlagen mit seinem deutschen Amtskollegen Johann Wadephul (CDU) geführt. Er habe ihn über die einstimmige Entscheidung des Kabinetts und über die Operation der israelischen Armee informiert, teilte das israelische Außenministerium mit. Saar habe Wadephul dabei auch gesagt, die Entscheidung eines Angriffs auf den Iran sei zum letztmöglichen Zeitpunkt erfolgt. "Wir haben diese Entscheidung in letzter Minute getroffen, nachdem alle anderen Wege ausgeschöpft waren. Die ganze Welt hat gesehen und verstanden, dass die Iraner nicht bereit sind, aufzuhören, und wir mussten sie stoppen", habe er seinem Amtskollegen gesagt. Der letzte Bericht der IAEA habe die schweren iranischen Verstöße verdeutlicht. "Uns stehen herausfordernde Tage bevor, aber wir haben keine andere Wahl." Israelisches Militär berichtet vom Abschuss iranischer Drohnen Israels Militär hat nach eigenen Angaben iranische Drohnen außerhalb des israelischen Territoriums abgefangen. Es bestätigt damit einen Bericht des israelischen Senders KAN. Demnach hat das Militär damit begonnen, iranische Drohnen über Syrien abzuschießen. China: Eskalation dient keiner Seite China äußerte sich zutiefst besorgt über die schwerwiegenden Folgen, die der israelische Angriff auf den Iran haben könnte. Die plötzliche Eskalation diene den Interessen keiner Partei, erklärte das Außenministerium in Peking. China fordere alle relevanten Parteien auf, in einer Art und Weise zu handeln, die zum Frieden und zur Stabilität in der Region beiträgt. Die Volksrepublik sei bereit, in dem Konflikt eine konstruktive Rolle zu spielen und zur Deeskalation beizutragen. Katar und Türkei verurteilen israelischen Angriff Der im Gazakrieg als Vermittler fungierende Golfstaat Katar hat die israelischen Angriffe im Iran scharf kritisiert und gewarnt, diese würden die Bemühungen um eine "Deeskalation und diplomatische Lösungen" behindern. Katar "verurteilt den israelischen Angriff auf das Schärfste", hieß es in einer Erklärung des Außenministeriums in Doha, die von der staatlichen Nachrichtenagentur des Golfstaats verbreitet wurde. Die "gefährliche Eskalation" bedrohe die Sicherheit und Stabilität der Region und behindere die diplomatischen Bemühungen. Auch die Türkei verurteilte den israelischen Angriff auf den Iran. Israel müsse sofort seine Aggression stoppen, die zu einem noch größeren Konflikt führen könne, erklärt das türkische Außenministerium. Der Angriff zeige, dass Israel das Thema nicht durch diplomatische Mittel lösen wolle. Die Türkei, die der Nato angehört, hat sich wiederholt kritisch zu Israel geäußert, insbesondere zur massiven Militäroffensive im Gazastreifen. Israelische Angriffe: Iranisches Staatsfernsehen meldet mindestens 50 Verletzte Bei den israelischen Angriffen auf den Iran sind nach Berichten iranischer Staatsmedien mindestens 50 Menschen verletzt worden, unter ihnen viele Frauen und Kinder. Unter den etwa 50 Verletzten, die nach dem Angriff in ein Krankenhaus in Teheran eingeliefert worden seien, seien mindestens 35 Frauen und Kinder, berichtete das Staatsfernsehen. Tote meldete der Sender zunächst nicht. Frankreich und Großbritannien rufen zur Zurückhaltung auf Großbritanniens Premierminister Keir Starmer warnt nach Beginn des israelischen Großangriffs auf Irans Atomanlagen vor einer weiteren Eskalation. "Wir rufen alle Parteien dazu auf, einen Schritt zurückzutreten und sofort Spannungen abzubauen", teilte er auf der Plattform X mit. "Eine Eskalation hilft niemandem in der Region." Stabilität im Nahen Osten müsse Priorität haben. Sie setzten sich bei Partnern für eine Deeskalation ein. "Jetzt ist die Zeit für Zurückhaltung, Ruhe und eine Rückkehr zur Diplomatie." Auch Frankreich rief alle Beteiligten auf, weitere Eskalationen zu vermeiden. Die französische Regierung habe ihre Besorgnis wegen des iranischen Atomprogramms mehrfach zum Ausdruck gebracht, erklärt Außenminister Jean-Noel Barrot. "Es ist entscheidend, dass alle diplomatischen Wege mobilisiert werden, um die Spannungen zu entschärfen." Zugleich bekräftige Frankreich, dass Israel das Recht habe, sich gegen Angriffe zu verteidigen. Angriff auf Iran: Atomanlage Fordo laut IAEA nicht betroffen Im Zuge des israelischen Angriffs auf den Iran ist die Uran-Anreicherungsanlage Fordo nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) bislang nicht betroffen. Das teilte die Behörde in Wien auf der Plattform X mit. Die Anlage befindet sich rund 150 Kilometer südlich der Hauptstadt Teheran. Irans zweite Anreicherungsanlage in Natans nördlich der zentraliranischen Kulturmetropole Isfahan wurde hingegen zum Angriffsziel, wie die IAEA zuvor bestätigt hatte. Die Strahlungswerte dort seien nicht erhöht, meldete die internationale Behörde. Die IAEA gab vorerst auch Entwarnung zu zwei weiteren Anlagen: Das Kernkraftwerk Buschehr sei nicht angegriffen worden, hieß es unter Berufung auf iranische Behörden. Demnach war auch das Nuklearzentrum in Isfahan "nicht betroffen". Israelische Krankenhäuser verlagern Behandlungen unter die Erde Das israelische Gesundheitsministerium hat Medienberichten zufolge die Krankenhäuser des Landes aufgefordert, ihre Behandlungen in unterirdische Standorte und geschützte Bereiche zu verlegen. Die Bevölkerung sei aufgerufen, bei aufschiebbaren Behandlungen nicht in die Kliniken zu gehen, berichtete die "Times of Israel". Die Kliniken hätten alle nicht dringend erforderlichen Behandlungen und Operationen abgesagt, während das Land nach dem israelischen Angriff auf den Iran auf einen Gegenschlag wartet. Ein Sprecher des Beilinson-Krankenhauses bei Tel Aviv teilte mit, das Krankenhaus sei im Notfallmodus. Alle für den Betrieb notwendigen Stationen und Operationen seien in einen geschützten Bereich verlegt worden. IAEA: Iran meldet nach Angriff keine erhöhten Strahlenwerte für Atomanlage in Natans Der Iran hat nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nach den israelischen Angriffen keine erhöhten Strahlenwerte an der Atomanlage Natans gemessen. "Die iranischen Behörden haben die IAEA darüber informiert, dass am Standort Natans kein Anstieg der Strahlenwerte beobachtet wurde", erklärte IAEA-Chef Rafael Grossi am Freitag auf dem Kurznachrichtendienst X. Netanjahu kündigte Angriffe mit Notiz an der Klagemauer an Hat Netanjahu bereits am Vortag verraten, was geplant ist? Ein Zettel an der Klagemauer hätte bereits Hinweise auf den bevorstehenden Angriff geben können. Mehr dazu lesen Sie hier. Zypern startet Evakuierungsplan für ausländische Bürger Die Republik Zypern hat einen umfassenden Notfallplan aktiviert, um im Falle einer weiteren militärischen Eskalation zwischen Israel und dem Iran Evakuierungen zu unterstützen. Wie Regierungssprecher Konstantinos Letymbiotis auf der Plattform X und im zyprischen Rundfunk RIK mitteilte, richtet sich der Plan an Bürgerinnen und Bürger aus der EU aber auch aus anderen Staaten. Zypern liegt nur rund 250 Kilometer nordwestlich von Israel und ist damit das EU-Land mit der kürzesten Distanz zur Krisenregion. Zypern hatte in den vergangenen Jahren wiederholt seine Flughäfen und Häfen zur Verfügung gestellt und diente als Drehscheibe für Staaten, die ihre Bürger nach Ausbruch von schweren Krisen und Kriegen aus dem Nahen Osten evakuierten. Der nun aktivierte Evakuierungsplan mit dem Namen "Hestia" sieht vor, dass ankommende Geflüchtete zunächst vorübergehend in Zelten, Schulen oder Hotels untergebracht werden. Anschließend soll ihre Weiterreise in die jeweiligen Heimatländer organisiert werden. In den vergangenen Stunden seien einige Flüge, die als Ziel Israel hatten, nach Zypern umgeleitet worden, berichtete der zyprische Rundfunk unter Berufung auf den Flughafenbetreiber von Larnaka. Einige Reisende müssen zunächst am Flughafen ausharren. Andere seien bereits in Hotels untergebracht worden, hieß es. Airlines meiden Region aus Sicherheitsbedenken Nach dem israelischen Angriff auf den Iran haben Fluggesellschaften den Luftraum in der Region gemieden. Mehrere Airlines leiteten Flüge über Israel, Iran und Irak aus Sicherheitsgründen um oder strichen sie ganz, wie Daten von "Flightradar24" am Freitag zeigten. In Israel wurde der Großflughafen Ben Gurion in Tel Aviv bis auf Weiteres geschlossen. Die israelische Fluggesellschaft El Al setzte ihre Flüge von und nach Israel aus. Der iranische Luftraum wurde laut Staatsmedien ebenfalls geschlossen, ebenso wie der Luftraum Jordaniens und des Irak. Der Irak stellte den Betrieb an seinen Flughäfen gänzlich ein. Die Fluggesellschaft Air India, die für ihre Europa- und Nordamerikaflüge den Iran überfliegt, erklärte, mehrere Flüge seien umgeleitet worden oder zu ihrem Ausgangspunkt zurückgekehrt. Dazu gehörten Flüge aus New York, Vancouver, Chicago und London. In Dubai wurden mehrere ankommende Flüge umgeleitet. Darunter war etwa ein Emirates-Flug von Manchester, der nach Istanbul umgeleitet wurde. Die Billigfluggesellschaft Flydubai teilte mit, sie habe Flüge nach Amman, Beirut, Damaskus, in den Iran und nach Israel ausgesetzt. Zahlreiche andere Flüge seien gestrichen, umgeleitet oder zu ihren Abflughäfen zurückgekehrt. Qatar Airways strich am Freitag seine beiden geplanten Flüge in die syrische Hauptstadt Damaskus, wie Daten von "Flightradar24" zeigen. Als die ersten Berichte über Angriffe auf den Iran bekannt wurden, befanden sich mehrere Flugzeuge von Airlines wie den Emirates aus Dubai, der Lufthansa und Air India über dem Iran. Von Emirates lag zunächst keine Stellungnahme vor. Die Lufthansa setzt bis auf Weiteres alle Flüge nach und von Teheran aus. Zudem werde der iranische, irakische und israelische Luftraum nicht überflogen, teilte die Airline mit. Nach Angriff: Ölpreis steigt um mehr als sieben Prozent Als Reaktion auf den israelischen Angriff auf den Iran sind die asiatischen Börsen im frühen Handel auf Sinkflug gegangen. Die Ölpreise sprangen nach dem Militärschlag dagegen an. Die Anleger flüchteten in sichere Häfen wie Gold und den Schweizer Franken. Hier lesen Sie mehr. Iran spricht von "feigem Angriff" – und rechtfertigt Atomprogramm Die iranische Regierung wirft Israel einen "feigen Angriff" vor. Dieser zeige, warum die Führung in Teheran auf die Anreicherung von Uran, die Atomtechnologie insgesamt und das Raketenprogramm bestehe, erklärt die Regierung. Iranische Staatsmedien: Sechs Atomwissenschaftler bei Angriff getötet Bei dem israelischen Angriff wurden iranischen Staatsmedien zufolge sechs Atomwissenschaftler getötet. Israel begründet seinen Angriff damit, dass das Atomprogramm der Islamischen Republik eingedämmt werden müsse und das Land nie in den Besitz von Atomwaffen kommen dürfe. Israel selbst wird zu den faktischen Atommächten gezählt, hat aber den Atomwaffensperrvertrag nie unterzeichnet. Saudi-Arabien und Oman verurteilen israelischen Angriff Die Golfstaaten Saudi-Arabien und Oman haben die israelischen Angriffe auf iranische Atomanlagen scharf verurteilt. Die Angriffe stellten eine klare Verletzung internationalen Rechts dar, hieß es in einer Mitteilung der saudischen Regierung. "Das Königreich verurteilt diese ruchlosen Angriffe und betont, dass die internationale Gemeinschaft und der Sicherheitsrat eine große Verantwortung tragen, diese Aggression umgehend zu stoppen", hieß es in einer Mitteilung aus Riad. Die omanische Regierung bezeichnete die Angriffe laut der Nachrichtenagentur des Landes als "gefährliche und rücksichtslose Eskalation", die eine eklatante Verletzung der UN-Charta und des Völkerrechts darstelle. Zudem drohe das israelische Vorgehen, diplomatische Bemühungen zunichtezumachen. Erst am Donnerstag hatte Omans Regierung eine sechste Runde von Gesprächen zwischen dem Iran und den USA über das Atomprogramm des Landes in der omanischen Hauptstadt Muskat für Sonntag angekündigt. Bislang hatten die Gespräche keinen Durchbruch gebracht. Neuer Kommandeur der Revolutionsgarden benannt Nach der Tötung des Kommandeurs der iranischen Revolutionsgarden hat die Staatsführung rasch einen Nachfolger benannt. Auf Befehl des Revolutionsführers werde der frühere Innenminister Ahmad Wahidi Nachfolger von Hussein Salami, berichteten iranische Medien übereinstimmend. Wahidi gehörte der Regierung des bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommenen Präsidenten Ebrahim Raisi an. Er diente bereits in der Vergangenheit als Offizier in der Elitestreitmacht. Israels Armee meldet: Iran startet mehr als 100 Drohnen Der Iran hat nach den israelischen Angriffen offenbar einen Gegenangriff gestartet und nach Angaben der israelischen Armee rund 100 Drohnen auf israelisches Staatsgebiet abgefeuert. Die Armee bereite sich darauf vor, die Drohnen abzufangen, erklärte der Armeesprecher Effie Defrin am Freitag. Mehr dazu lesen Sie hier . Trump wusste von Israels Angriffsplänen US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben im Vorfeld vom israelischen Angriff auf den Iran gewusst. Das erklärte der Republikaner in einem Interview mit dem US-Sender Fox News. Er erklärte zudem, dass er einen Vergeltungsschlag des Iran erwarte und das Zentralkommando der US-Armee, das für den Nahen Osten zuständig ist, sich in höchster Alarmbereitschaft befinde. Israels Präsident: Iran-Angriff wegen "existenzieller Bedrohung" Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog hat den Großangriff im Iran mit einer existenziellen Bedrohung des jüdischen Volkes begründet. Israel habe in der Nacht "eine gezielte Operation gestartet, um eine unmittelbare und existenzielle Bedrohung für unser Volk zu neutralisieren", sagte Herzog nach Angaben seines Büros. "Die internationale Gemeinschaft hat in den letzten Jahrzehnten gesehen, wie das iranische Regime – an der Spitze eines globalen Terrorimperiums – die Region zunehmend radikalisiert und destabilisiert hat", sagte Herzog weiter. Gleichzeitig arbeite Teheran "unermüdlich daran, seine militärischen Nuklearfähigkeiten auszubauen und sein Arsenal an ballistischen Raketen zu erweitern". "Die iranischen Anführer haben ihre Absicht, den Staat Israel zu vernichten, offen und wiederholt zum Ausdruck gebracht", sagte Herzog. "Seit Jahren bereitet sich das Regime darauf vor, diese Vision in die Realität umzusetzen." Israel habe daher "das grundlegende Recht und die feierliche Pflicht, sich selbst zu verteidigen". Man werde dies mit Entschlossenheit tun. Herzog drückte gleichzeitig die Hoffnung aus, dass dies die Region in eine friedlichere Richtung lenken werde. Israel bereitet sich auf Gegenangriff in den nächsten Stunden vor Israel bereitet sich nach den Angaben zweier Behördenvertreter auf einen Gegenangriff des Iran in den nächsten Stunden vor. Teil eines Vergeltungsschlags könnten Hunderte ballistische Raketen sein, sagten sie. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warnte die Bevölkerung, dass die Menschen möglicherweise längere Zeit in Schutzräumen verbringen müssten. Sie sind aufgefordert, sich nach den Vorgaben des Militärs zu richten. Iran macht USA "verantwortlich für Konsequenzen" israelischer Angriffe Der Iran hat den USA vorgeworfen, von den massiven israelischen Angriffen auf sein Staatsgebiet gewusst zu haben. Die Angriffe hätten "nicht ohne die Koordinierung und Genehmigung der Vereinigten Staaten ausgeführt worden sein" können, erklärte das Außenministerium in Teheran. Das Ministerium machte die USA direkt "für die gefährlichen Auswirkungen und Folgen des Abenteurertums des zionistischen Regimes verantwortlich". Die USA hatten zuvor bereits eine Beteiligung dementiert. Israels Staatsflugzeug "Wing of Zion" hat abgehoben Israels offizielle Regierungsmaschine "Wing of Zion" ist laut Flugzeugverfolgungsportalen am frühen Freitagmorgen vom Ben-Gurion-Flughafen, Tel Aviv, abgeflogen. Das berichtet die "Times of Israel". Über den Zielort ist nichts bekannt. Vor dem iranischen Raketen- und Drohnenangriff auf Israel am 13. April 2024 wurde die "Wing of Zion" vom Luftwaffenstützpunkt Nevatim abgezogen. Diese war später Ziel der Attacke. Mehrere Raketen hatten die Anlage damals auch getroffen. Trump: "Iran darf keine Atombombe haben" US-Präsident Donald Trump hofft, dass der Iran nach den israelischen Angriffen an den Verhandlungstisch zurückkehrt. Der Iran dürfe keine Atombombe haben, sagte er dem US-Sender Fox News laut einem Post von Reporterin Jennifer Griffin auf der Plattform X. "Wir werden sehen. Es gibt mehrere Personen in Führungspositionen, die nicht zurückkehren werden", zitiert die Reporterin Trump. Vermutlich sind damit Personen gemeint, die beim nächtlichen Angriff Israels getötet wurden. Ölpreis steigt um mehr als sieben Prozent Nach dem israelischen Angriff auf den Iran stürzen Asiens Börsen ab, während Öl- und Goldpreise steigen. Investoren reagieren nervös. Mehr dazu lesen Sie hier. Eskalation in Nahost bringt öffentliches Leben in Israel zum Erliegen Nach dem israelischen Großangriff auf den Iran kommt das öffentliche Leben in Israel weitgehend zum Stillstand. Schulen, Geschäfte und Büros müssen auf Anordnung des israelischen Heimatschutzes vorerst geschlossen bleiben, wie die Zeitung "Haaretz" berichtete. Nur Supermärkte dürfen demnach öffnen, um Lebensnotwendiges zu verkaufen. Da mit einem Gegenschlag des Iran gerechnet wird, rief der israelische Rettungsdienst die Bevölkerung zu Blutspenden auf. Einkaufszentren bleiben ebenso geschlossen wie Veranstaltungszentren, Kultureinrichtungen und religiöse Stätten. Auch die für dieses Wochenende geplante Christopher-Street-Day-Parade der LGBTQ-Community in Tel Aviv – die größte im gesamten Nahen Osten – wurde abgesagt. Israelischer Militärvertreter: "Wir befinden uns im Krieg" Die Angriffe im Iran sollen nach Äußerungen eines ranghohen israelischen Militärvertreters auch in den kommenden Tagen weitergehen. "Wir verfügen über einen langfristigen, breit angelegten Angriffsplan für die kommenden Tage – vor uns liegen schwierige Zeiten", sagte der Militär nach Angaben des regierungsnahen israelischen TV-Senders C14. "Die Iraner werden reagieren. Wenn die Bevölkerung (in Israel, Anm. d. Red.) diszipliniert bleibt, wird es nur wenige Verletzte geben", sagte er demnach weiter. Anderenfalls seien viele Opfer zu befürchten. "Wir befinden uns im Krieg." Chamenei: Israel wird harte Strafe erhalten Der Oberste Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hat Israel scharf verurteilt und Vergeltung angekündigt. Chamenei erklärte laut Staatsmedien, Israel habe ein Verbrechen gegen den Iran begangen und seine "abscheuliche Natur" gezeigt. Es werde deswegen eine harte Strafe erhalten. "Mit diesem Angriff hat das zionistische Regime sich selbst ein bitteres Schicksal bereitet, auf das es sich definitiv gefasst machen kann", sagte Chamenei in einer Erklärung. Iran: Kommandeur der Revolutionsgarden bei Angriff getötet Bei dem israelischen Großangriff im Iran ist der Kommandeur der mächtigen Revolutionsgarden getötet worden. Generalmajor Hussein Salami sei bei einer Attacke auf das Hauptquartier des Oberkommandos der Revolutionsgarden getötet worden, berichtete die Nachrichtenagentur Tasnim, die als Sprachrohr der iranischen Elitestreitmacht gilt. Lesen Sie hier mehr dazu. Atombehörde: Iranische Anlagen Ziel der israelischen Angriffe Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat bestätigt, dass die iranische Atomanlage Natanz zu den Zielen der israelischen Angriffe auf den Iran gehört. Man beobachte die Lage im Iran genau. Diese sei "zutiefst besorgniserregend". Die IAEA stehe wegen der Strahlenwerte mit den iranischen Behörden in Kontakt und sei auch mit ihren Inspektoren im Iran in Verbindung. Iran plant "harte" Reaktion auf israelischen Schlag Der Iran plant einem Insider zufolge eine deutliche Reaktion auf Israels Angriff. "Die Antwort auf den israelischen Angriff wird hart und entschlossen sein", sagte eine Person aus iranischen Sicherheitskreisen. Auf die Frage, ob der Angriff unmittelbar bevorstehe, fügte der Insider hinzu, dass die Einzelheiten der iranischen Vergeltung "auf höchster Ebene" diskutiert würden. Zudem meldete Irans Staatsfernsehen, dass nach dem Angriff auf die wichtigste Urananreicherungsanlage des Landes in Natanz keine Anzeichen für eine nukleare Kontamination festgestellt werden konnten. Auch der Irak sperrt Luftraum Der Irak hat wegen des Angriffs Israels auf den Iran der staatlichen Nachrichtenagentur zufolge seinen Luftraum gesperrt und den Luftverkehr auf allen irakischen Flughäfen eingestellt. Auch der israelische Luftraum wurde geschlossen. Rubio: USA sind nicht am Angriff Israels beteiligt US-Außenminister Marco Rubio erklärte, die USA seien nicht am Angriff Israels auf den Iran beteiligt. Es handele sich um eine unilaterale Aktion. Oberste Priorität der US-Regierung sei der Schutz von US-Streitkräften in der Region. Israel habe die USA darüber informiert, dass es diese Aktion für seine Selbstverteidigung für notwendig halte. Der US-Präsident Donald Trump und seine Regierung hätten alle erforderlichen Schritte zum Schutz der US-Truppen unternommen und stünden in engem Kontakt mit regionalen Partnern. "Lassen Sie es mich klar sagen: Der Iran sollte keine US-Ziele oder Personal angreifen", fügte er hinzu. Israel greift Dutzende Ziele im Iran an Israel hat nach eigenen Angaben Dutzende militärische und nukleare Ziele im Iran angegriffen. Ein Vertreter des israelischen Militärs erklärte, dass das iranische Atomprogramm stelle eine existenzielle Bedrohung für Israel darstellt. Lesen Sie hier mehr dazu. Teheran betreibe ein geheimes Programm zum Bau von Atomwaffen und verfüge über genügend Material zur Herstellung von 15 Atombomben. Israel sei auf eine iranische Vergeltung vorbereitet.



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Путин присвоил звание временно исполняющему обязанности главы Грайворонского округа Белгородской области

Путин назвал "Артек" символом счастливого детства

Путин обозначил "Артек" как символ радостного детства

Кремль заявил о своей готовности выступить посредником на Ближнем Востоке





Врач-косметолог Мадина Осман: как правильно подобрать солнцезащитное средство

МедЗабег в Москве: врачи, звёзды и студенты в Дне медработника

Врач-гигиенист клиники «Мегастом» Инна Гришина: как выбрать зубную щетку

Могли ли врачи-онкологи спасти Жанну Фриске?


В Киеве обнародовали стратегию Зеленского по обеспечению конфликта между Ираном и Израилем

СБУ пытались спасти бункер Зеленского как могли, но сделали только хуже

Операция западни: Южный арсенал России под угрозой, 1500 солдат в ловушке?


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Российские вузы оплатят обучение олимпиадников при нехватке бюджетных мест

Более 200 спортсменов приняли участие в забеге ко Дню рождения «5 вёрст Псков»

ЦСКА готов продать 19-летнего россиянина в европейский клуб




Собянин открыл в общественном центре «Баку» новый МФЦ района Аэропорт

Сергей Собянин анонсировал новые спортивные кластеры и парки в Москве

Сергей Собянин сообщил о планах благоустройства на юго-востоке Москвы

Собянин: Форум-фестиваль «Москва-2030» охватит несколько знаковых площадок


В Fix Price появилась новая коллекция для кухни «Палитра природы»

Экология и промышленность: как Москва и область адаптируются к вызовам устойчивого развития

Группа компаний MONT стала официальным дистрибьютором экосистемы виртуализации Space

Ассоциация Экологический комфорт рассказала о том, как выбрать автономную канализацию для дома и не столкнуться с проблемами


ОСЕТИЯ. ЧП на воде: в Северной Осетии обнаружили тело женщины, пропавшей без вести

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Фестиваль духовых оркестров «Дух Севера» в Коми собрал 200 музыкантов

Отделочные работы начались на станции «Народное Ополчение»

Вечная теплота: интерес туристов к северным регионам вырос в полтора раза

Два человека погибли при взрыве газа в жилом доме в Архангельске


Партенит частично останется без электричества: в Симферополе, Евпатории, Алуште, Керчи, Джанкое, Феодосии и Севастополе отключат свет 17 июня

В поезде «Таврия Экспресс» можно устроить кинотеатр

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