Добавить новость
ru24.net
World News
Октябрь
2025
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31

Vor Wintereinbruch: Empfindliche Kübelpflanze: Wie Sie Oleander richtig überwintern

0
Stern 

Die mediterrane Blühpflanze ist kälteempfindlich. Was beim Rückschnitt, Standortwechsel und Winterschutz zu beachten ist und welche Produkte hilfreich sind.

Die frostigen Nächte kündigen sich meist früher an, als es Oleanderbesitzern lieb ist. Noch stehen die Kübelpflanzen in voller Pracht auf Terrasse oder Balkon, ihre lanzettförmigen Blätter glänzen im Licht, und mit etwas Glück zeigen sich sogar im Oktober noch einzelne Blüten. Doch sobald das Thermometer unter fünf Grad fällt, ist Vorsicht geboten. Nerium oleander, wie die mediterrane Pflanze botanisch heißt, stammt aus dem warmen Süden Europas und ist in unseren Breiten nicht winterhart. Ohne rechtzeitige Vorbereitung drohen nicht nur Frostschäden an Blättern und Trieben, sondern auch dauerhafte Einbußen an der Vitalität.

Wer vermeiden will, dass der stattliche Strauch im nächsten Frühjahr kümmerlich austreibt oder gar eingeht, muss sich frühzeitig um die passende Überwinterungsstrategie kümmern. Die Wahl des richtigen Standorts, ein gezielter Rückschnitt und der passende Kälteschutz helfen der Pflanze unbeschadet durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Dabei gibt es nicht die eine Methode für alle, denn je nach Platzangebot, Klima und Zustand des Oleanders kommen unterschiedliche Vorgehensweisen in Betracht, vom klassischen Kellerquartier über das helle Wintergartenfenster bis hin zur geschützten Überwinterung im Freien. Wichtig ist in jedem Fall, nicht erst zu handeln, wenn sich der erste Reif auf dem Boden zeigt, sondern die Pflanze bereits im Spätherbst umsichtig vorzubereiten.

Oleander überwintern: Im Keller, Wintergarten oder draußen?

Die klassische Empfehlung für die Überwinterung des Oleanders lautet: kühl, aber frostfrei. Das bedeutet konkret, dass Temperaturen zwischen 2 und 10 Grad Celsius ideal sind. Ein dunkler, unbeheizter Kellerraum ist ebenso geeignet wie eine Garage mit Fenster oder ein isolierter Schuppen, sofern die Temperatur dort nicht unter den Gefrierpunkt sinkt. Die Pflanze stellt in dieser Zeit ihre Photosynthese weitgehend ein, benötigt also kaum Licht. Wer allerdings einen kühleren, aber helleren Ort wie einen Wintergarten zur Verfügung hat, kann die Pflanze auch dort unterbringen. In dem Fall bleibt der Oleander teilweise aktiv und benötigt gelegentlich Wasser, um nicht zu vertrocknen. Wichtig ist in beiden Fällen, dass der Wurzelballen nicht dauerhaft durchfeuchtet ist, da dies schnell zu Wurzelfäule führen kann.

Für kleinere Pflanzen kann ein spezielles Überwinterungszelt, wie das von Realxdays eine Alternative sein. Diese faltbaren Mini-Gewächshäuser mit Isolierfolie lassen sich auf Balkon oder Terrasse aufstellen und mit einem Temperaturregler oder Frostwächter kombinieren. So bleibt das Klima im Inneren stabil, ohne dass man gleich ein eigenes Winterquartier einrichten muss. In Regionen mit milden Wintern – etwa am Oberrhein oder in Teilen Norddeutschlands – lässt sich Oleander unter bestimmten Bedingungen sogar im Freien überwintern, vorausgesetzt, der Kübel wird dick eingepackt und die Pflanze zusätzlich mit einem Wintervlies, wie dem von Windhager, umhüllt. Es kommt mit Kordel und Reißverschluss am unteren Rand und lässt sich einfach anbringen.

Rückschnitt, Reinigung, Umtopfen: Vorbereitungen vor dem Winter

Vor dem Einräumen sollte der Oleander sorgfältig inspiziert werden. Welke Blätter und verblühte Rispen sollten entfernt werden, ebenso kranke oder beschädigte Triebe. Ein kompletter Rückschnitt ist nicht zwingend notwendig, aber sinnvoll, wenn die Pflanze sehr ausladend geworden ist oder stark von Schädlingen befallen war. Dabei kann man etwa ein Drittel der Triebe einkürzen, ohne die Blühfreude des nächsten Jahres zu gefährden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Reinigung des Wurzelbereichs. Abgefallene Blätter und organisches Material im Topf sollten entfernt werden, um Pilzbefall und Schädlingsverstecke zu vermeiden. Wer ohnehin plant, den Oleander im Frühjahr umzutopfen, kann den Wurzelballen leicht lockern und auf eventuelle Schäden oder Fäulnis prüfen. Zur Stabilisierung eignet sich hochwertige Kübelpflanzenerde mit mineralischen Anteilen, die auch nach dem Winter für eine gute Drainage sorgt.

Produkte, die bei der Oleander-Überwinterung helfen

Für die Überwinterung von Oleander im Freien sind spezielle Topfschutzvliese, wie das von Windhager hilfreich, die den Kübel vollständig umschließen. Das Modell von Windhager kommt mit silbrig glänzender Isolierschicht, wie man sie von Kühltaschen für Getränke kennt. Mit Luftpolsterfolie lässt sich die Pflanze zudem effektiv gegen Bodenfrost schützen. Ergänzend schützt ein Wintervlies über der gesamten Pflanze vor kalten Winden und plötzlichen Temperaturstürzen. Diese Vlieshauben gibt es in verschiedenen Größen und Stärken, manche verfügen sogar über praktische Reißverschlüsse zum einfachen Anbringen.

Wer den Oleander im Innenbereich überwintern möchte, kann auf Rolluntersetzer zurückgreifen, die das Verschieben der oft schweren Pflanzkübel erleichtern. Besonders praktisch sind Modelle mit Bremsen oder feststellbaren Rädern, um ein Verrutschen zu verhindern, wie beim Wagner Maxigrip. Dieser Pflanzenroller ist aus robustem Schichtholz gefertigt, trägt bis zu 250 Kilogramm und kann damit auch für die nächsten Projekte nach dem Oleander eingesetzt werden. und Für die Temperaturkontrolle bieten sich kleine digitale Thermometer mit Min/Max-Funktion an, wie das von TFA Dostmann. Sie werden in der Nähe des Wurzelbereichs platziert. So lassen sich kritische Werte schnell erkennen und bei Bedarf reagieren.

Wenn im Winterquartier Schädlinge auftreten – etwa Spinnmilben, Schildläuse oder Weiße Fliegen – helfen biologische Sprays auf Neemöl-Basis, wie das von Neudorff. Diese Präparate belasten die Pflanze nicht unnötig, wirken aber zuverlässig gegen saugende Insekten. Wichtig ist, frühzeitig zu behandeln und die Pflanze nach dem Ausräumen im Frühjahr nochmals zu kontrollieren, um einen Neubefall zu verhindern.

Bei besonders großen oder alten Pflanzen kann die Anschaffung eines mobilen Überwinterungszelts sinnvoll sein. Diese stabilen Konstruktionen mit lichtdurchlässiger Hülle bieten ausreichend Platz für hohe Oleandersträucher und lassen sich oft zusammenklappen, wenn sie nicht gebraucht werden. Einige Modelle verfügen zudem über eine Belüftungsöffnung und lassen sich mit einer kleinen Heizmatte kombinieren.

In wärmeren Innenräumen wie beheizten Wintergärten oder Hausfluren helfen Luftbefeuchter wie der von Levoit dabei, ein zu trockenes Klima auszugleichen. Er ist besonders leise und sorgt in Räumen bis zu 47 Quadratmetern für feuchtes Klima. Gerade in der Heizperiode sinkt die Luftfeuchtigkeit oft rapide, was Oleanderblätter austrocknen und schlaff erscheinen lässt. Kompakte Ultraschallvernebler oder Modelle mit einstellbarer Nebelintensität schaffen hier Abhilfe.

Nicht zuletzt ist der richtige Zeitpunkt für das Ausräumen im Frühjahr entscheidend. Sobald die Nächte dauerhaft frostfrei bleiben – meist ab Mitte April –, darf der Oleander wieder an seinen Sommerplatz. Doch Vorsicht: Ein abrupter Wechsel von dunklem Winterquartier zu praller Sonne kann zu Blattverbrennungen führen. Besser ist es, die Pflanze zunächst einige Tage halbschattig zu platzieren und langsam an das neue Klima zu gewöhnen. Wer dabei den Kübel auf einem stabilen Pflanzenroller abstellt, bleibt flexibel und kann schnell reagieren, wenn es doch noch einmal kalt wird.




Moscow.media
Частные объявления сегодня





Rss.plus
















Музыкальные новости




























Спорт в России и мире

Новости спорта


Новости тенниса