Annemarie Eilfeld: Schlagerstar hatte eine Fehlgeburt

Im August 2022 wurde Annemarie Eilfeld zum ersten Mal Mama. Ein Jahr später war die Musikerin wieder schwanger – doch ihr Baby konnte nie das Licht der Welt erblicken. "Lange habe ich darüber geschwiegen, habe mich geschämt und teilweise sogar schuldig gefühlt", beginnt Annemarie Eilfeld am Sonntag ihren wahrscheinlich traurigsten Post auf Instagram. "Ich dachte, wenn ich es tief in meinem Herzen verstecke, würde der Schmerz irgendwann verblassen. Doch er ist geblieben. Leiser – aber immer noch da. Nach über zwei Jahren." Mit diesen Worten macht die Schlagersängerin ihre Fehlgeburt öffentlich. Dazu teilt Annemarie Eilfeld ein bewegendes Video, in dem sie den positiven Schwangerschaftstest und ein Ultraschallbild zeigt, aber auch eine Kerze im Wald und wie ihr das Blut an den Beinen hinunterläuft. Ein Jahr nach der Geburt ihres Sohnes Elian war Annemarie Eilfeld mit ihrem zweiten Kind schwanger. Im Mai 2024 hätte es auf die Welt kommen sollen. Doch die Musikerin erlitt eine Fehlgeburt. "Oft frage ich mich, wer du geworden wärst. Wie deine Stimme heute geklungen hätte. Wie dein Blick die Welt gesehen hätte", schreibt sie weiter. "Du wirst für immer ein Teil von mir und uns sein" "Manchmal tragen wir unsere Trauer unsichtbar, weil wir glauben, sie allein ertragen zu müssen. Heute möchte ich dich sichtbar machen – wenn auch nur in Worten." Ihren Beitrag beendet sie mit den Zeilen: "Du wirst für immer ein Teil von mir und uns sein." Mit "uns" meint sie auch ihren Partner Tim Sandt. Die beiden hatten sich 2017 auf Mallorca kennengelernt. Drei Jahre später nahmen sie dann gemeinsam an der fünften Staffel von " Das Sommerhaus der Stars " teil. 2022 folgte die Verlobung und Sohn Elian. In der Kommentarspalte häuft sich die Anteilnahme ihrer Fans. "Mein herzliches Beileid nachträglich. Ich wünsche euch, dass der Schmerz verblasst", kommentierte eine Followerin. "Ganz viel Kraft für euch", meinte noch jemand. "Unser tiefstes Mitgefühl für euch. Den Schmerz kann euch keiner abnehmen", schrieb eine weitere Nutzerin.