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Hendrik Streeck warnt vor Auswirkungen von Trumps Drogenkrieg auf Europa

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Der Kampf der USA gegen Drogenkartelle hat auch Auswirkungen auf Europa. Hendrik Streeck warnt vor neuen Routen und gefährlicheren Drogen. Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung , Hendrik Streeck , hat vor einer möglichen Verlagerung des Drogenhandels nach Deutschland gewarnt. Anlass ist das härtere Vorgehen der US-Regierung gegen Kartelle in Kolumbien und Venezuela . "Ein verschärftes Vorgehen der US-Regierung gegen Drogenkartelle in Kolumbien und Venezuela wird die Lage in Europa und auch in Deutschland wohl nicht automatisch entspannen – im Gegenteil", sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete der "Bild". Die USA greifen seit Wochen wiederholt Boote mutmaßlicher Drogenhändler an, in der Karibik sollen dabei Dutzende Menschen getötet worden sein. US-Präsident Trump hat dem Drogenhandel den Kampf angesagt, er beschuldigt unter anderem Migranten, Drogen in die USA zu bringen. Erster Todesfall in Südtirol: Gefährliche Droge erreicht Italien Erfahrungsgemäß reagierten kriminelle Netzwerke mit "Ausweichrouten, neuen Transitländern und auch neuen, meist noch potenteren Ersatzstoffen", sagte Streeck. Es gebe bereits Hinweise darauf, dass sich der Handel ins Internet verlagere. Streeck wies darauf hin, dass die Situation im Drogenhandel bereits jetzt angespannt sei. "Wir stehen bereits vor einer drohenden Drogenkrise", sagte er. Kokain, Crack und synthetische Drogen seien nahezu jederzeit verfügbar, die Preise für Kokain sänken, was Reichweite und Risiko erhöhe. Zudem würden die Konsumenten jünger, so Streeck. Der Virologe, der in der Corona-Pandemie bekannt wurde, forderte daher ein wachsames Vorgehen gegen die organisierte Drogenkriminalität. Im Jahr 2024 sind in Deutschland 2.137 Menschen an den Folgen ihres Konsums illegaler Drogen gestorben. Das sind nur 90 Fälle weniger als im Vorjahr, weiterhin ein sehr hoher Wert. Darin zeichnet sich ein besorgniserregender Anstieg der Todesfälle bei jungen Konsumierenden unter 30 Jahren ab, ein sprunghafter Zuwachs an Todesfällen in Verbindung mit synthetischen Opioiden und neuen psychoaktiven Stoffen sowie eine wachsende Zahl von Mischkonsumenten.



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