Nicht nur die deutschen Autobauer befinden sich in einer Krise. Auch ein südkoreanischer Mitbewerber vermeldet schlechte Zahlen.  Belastet von US-Zöllen hat der südkoreanische Autobauer Hyundai im dritten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Das operative Ergebnis sei um 29 Prozent auf 2,5 Billionen Won (1,51 Milliarden Euro) gesunken, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Damit lag Hyundai jedoch im Rahmen der durchschnittlichen Analystenprognosen.  Als Grund nannte das Unternehmen die   US-Zölle   , die den Konzern im abgelaufenen Quartal 1,8 Billionen Won kosteten. Bislang galt für die in die   USA    exportierten Fahrzeuge ein Zollsatz von 25 Prozent. Nach einer am Mittwoch erzielten Einigung zwischen   Washington    und Seoul soll dieser jedoch in den kommenden Monaten auf 15 Prozent sinken.  Hyundai ist zusammen mit der Schwestermarke Kia gemessen am Absatz der drittgrößte Autohersteller der Welt. Die Hyundai-Aktie notierte 2,5 Prozent im Plus.