Katherina Reiche: die Bundeswirtschafts-Ministerin im Bürger-Check
				
							
				
			
			
			
				
									
 
								
								
				Sie bekleidet einen von 17 Ministerposten im Kabinett Merz: Katherina Reiche. Die Meinungen über die Ressortchefin von Wirtschaft und Energie sind gespalten.  Im Mai wurde Katherina Reiche (CDU) als Bundesministerin für Wirtschaft und Energie vereidigt. Sie löste   Robert Habeck    von den Grünen ab, der das Amt zuvor dreieinhalb Jahre lang bekleidet hatte. Uwe Vorkötter beschäftigte sich   in seiner jüngsten Kolumne    mit der "streitbaren Konservativen", wie der t-online-Kolumnist sie nennt.  Er urteilt: "Es ist sicher kein Zufall, dass Katherina Reiche die Wirtschaftsministerin des Kanzlers   Friedrich Merz    ist. Beide verbindet nicht nur das konservative Weltbild. Sondern auch die Neigung, die eigene Politik ein paar Nummern zu groß anzukündigen und ein paar Nummern zu klein abzuliefern." Auch t-online-Leser äußern sich über die 52-Jährige – teils positiv, teils negativ.  "Ein Glücksfall für Deutschland"  "Katherina Reiche ist ein Glücksfall für Deutschland", findet   Ulrich      Frings   . "Sie hat die Intelligenz und Kompetenz, die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen."  Antje      Sander    schreibt hingegen: "Katherina Reiche ist ganz klar eine Lobbyistin der großen Energiekonzerne – und dies zulasten der Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Ihre Politik ist eine absolute Katastrophe. So viele Gaskraftwerke wie sie wollte Habeck nicht bauen lassen. Wir können nur hoffen, dass die EU dieser komplett ungerechtfertigten Subvention der zusätzlichen Kraftwerke nicht zustimmt."  Axel      Barth    hat eine positive Meinung von der Wirtschaftsministerin: "Ich schätze ihren Realismus hinsichtlich Transformation und Energiewende sowie ihren Mut, sich teilweise gegen den Mainstream zu stellen. Was sie tatsächlich durchsetzen kann, wird sich zeigen."  Stephanie      Zodrow    sagt: "Katherina Reiche ist eine ziemliche Fehlbesetzung. Sie scheint zu glauben, mit einer Rolle rückwärts die Erfolge der Vergangenheit zurückholen zu können. Das ist so naiv! Sie duckt sich vor den wahren Problemen weg und arbeitet sich stattdessen am Bürgergeld und am vermeintlich überbordenden Klimaschutz ab."  "Ich bin enttäuscht von ihr"  "Mit einem großen Mundwerk und ohne jede Strategie dahinter ist keine Wirtschaftspolitik für Deutschland in seiner jetzigen Lage gemacht", kritisiert   Ines      Rieker   . "Ich bin enttäuscht von ihr. Sie hat ihre Aufgabe nicht richtig verstanden. Mit ihr kommen wir nicht aus der Talsohle. Einfach eine Frau hinzusetzen, damit ist es nicht getan."  Sascha      Stelzer    ist gegenteiliger Ansicht: "Frau Reiche ist die Einzige, die Ahnung von den Notwendigkeiten für unsere Wirtschaft und von den Zusammenhängen der Kosten und Nutzen hat. Natürlich wird sich dies in den nächsten Jahren auf unseren wirtschaftlichen Aufschwung positiv auswirken", beschwört der t-online-Leser.  Andrea      Mayer    fällt ein anderes Urteil über die Ministerin: "Die Lobbyarbeit der Frau Reiche ist offensichtlich. Sie ist untragbar mit ihren verschrobenen, rückwärtsgerichteten Zumutungen für Klima, Umwelt und soziale Gerechtigkeit – also letztlich für die Zukunft unseres Landes."