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Túpac Amaru II, der letzte große Inka-Rebell

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In diesem Zeitzeichen erzählt Claudia Friedrich:
  • warum Túpac Amaru II. den Glauben ans spanische Rechtssystem verliert,
  • wie die Rebellion mit einem Mittagessen und einer Entführung beginnt,
  • dass eine öffentliche Hinrichtung die indigene Bevölkerung mobilisiert,
  • wie Micaela Bastidas als Logistikerin die Revolution organisiert,
  • mit welchen Methoden die Spanier den jahrelangen Aufstand niederschlagen können.

Im Kolonialstaat Peru sind Mitte des 18. Jahrhunderts Spanisch die offizielle Sprache und der Katholizismus die vorherrschende Religion. Doch nach wie vor sprechen die indigenen Menschen Quechua und kleiden sich in der Tradition der Inka - obwohl die spanische Krone alles versucht, die indigenen Wurzeln zu kappen.

Im Dienste des spanischen Königs Karl III. peitschen Beamte Reformen durch, die Geld in Spaniens Staatskasse spülen sollen. Leidtragende sind die bäuerlichen Familien im Hochland. Unter grausamen Bedingungen verrichten sie Arbeitsdienste auf Kokafeldern, in Textilfabriken und Silberminen. Sie werden mit hohen Kopfsteuern und Zwangshandel belegt.

1780 starten indigene Menschen deshalb die größte Rebellion in der spanischen Kolonialgeschichte Amerikas. An der Spitze stehen Túpac Amaru und seine Frau Micaela Bastidas - bis sie in einem Gewaltexzess der spanischen Kolonialbehörden im Frühling 1781 getötet werden. Den Aufstand jedoch können die Spanier erst gut zwei Jahre später niederschlagen.

Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
  • Charles Walker (Professor für Geschichte an der University of California)
  • Charles Walker: The Tupac Amaru Rebellion. Cambridge, Massachusetts, London 2014
  • Charles Walker (Text) und Liz Clarke (Illustrationen): Witness to the Age of Revolution: The Odyssey of Juan Bautista Tupac Amaru. Oxford 2020
  • Charles Walker: Tu ausencia ha sido causa para todo esto: Cartas de amor y guerra. Túpac Amaru, Micaela Bastidas, Tomasa Tito Condemayta. München 2024

Weiterführende Links:

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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.

Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Claudia Friedrich    
Redaktion: Matti Hesse ]]>



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