Eine halbe Stunde ist viel Zeit: Neue Reihe zum Jahreswechsel: Anke Engelke setzt Kurzfilm-Tradition fort
Anke Engelke setzt ihre Kurzfilm-Tradition zum Jahresende fort: In "Eine halbe Stunde ist viel Zeit" muss sie in kurzer Echtzeit große Probleme lösen. Im Premierenfilm kurz nach dem 60. der Schauspielerin ist sie als Wedding-Planerin gefordert, eine katastrophale Hochzeit doch noch zu retten.
Zum Jahresende schauen die Deutschen im Fernsehen gern Gewohntes, sei es "Dinner for One", "Die Feuerzangenbowle" oder Silbereisens Silvester-Show. Eine vergleichsweise neue Tradition kam in den letzten Jahren hinzu: Anke Engelke brillierte an der Seite von Matthias Brandt in drei herausragenden "Kurzschluss"-Filmen. Auch Ende 2025 ist die beliebte Schauspielerin kurz vor Silvester wieder in einer Kurzfilmkomödie zu sehen, diesmal allerdings in einer neuen Reihe im Ersten: Nach Abschluss der letzten Trilogie startet Engelke nun wenige Tage nach ihrem 60. Geburtstag (am 21. Dezember) das Format "Eine halbe Stunde ist viel Zeit". In verschiedenen Rollen muss sie dabei in Echtzeit große Probleme meistern – zur Premiere etwa als Wedding-Planerin, die eine katastrophale Hochzeit retten soll.
Als Hochzeitsplanerin weiß Mareike Berger (Engelke), was den schönsten Tag des Lebens ausmacht. Doch dann läuft bei der Hochzeit von Lydia (Katharina Gieron) und Tommy (Angelo Alabiso) plötzlich alles schief. Draußen gewittert es, eine falsche Torte wird gebracht, das Brautpaar zankt sich heftig – und dann fehlt auch noch die bestellte Hochzeitsfotografin. Wie soll man dieses Fest noch retten? Zumal die Zeit davon rennt, schließlich ist die Location nur noch eine halbe Stunde Zeit gebucht.
So sieht sich Mareike, die selbst mit der großen Liebe abgeschlossen hat, zu einem waghalsigen Schritt gezwungen: Sie bittet ihren anarchischen Ex-Freund Miller, der als Fotograf arbeitet, um Hilfe. Gespielt wird der markante Chaostyp von Michael Ostrowski ("Ein Krimi aus Passau"), der auch das Drehbuch schrieb und gemeinsam mit Helmut Köpping Regie führte.
Weitere Filme geplant
Halbstündige Kurzfilme mit Anke Engelke zum Jahreswechsel – so soll es auch in den nächsten Jahren weitergehen. In den kommenden geplanten Filmen schlüpft die Comedy-Ikone in weitere Frauenrollen, die komplizierte Probleme in nur einer halben Stunde lösen müssen. Die schöne Tradition zum Ausklang des Jahres scheint sich zur Freude des Publikums nun endgültig zu etablieren.
"Eine halbe Stunde ist viel Zeit – Die Hochzeit" ist bereits ab 26. Dezember 2025 in der ARD Mediathek abrufbar.
Eine halbe Stunde ist viel Zeit – Di. 30.12. – ARD: 23.25 Uhr
