Julia Endres wohnt in Weißenohe. Am Montagmorgen traut sie ihren Augen kaum: In eisiger Kälte stehen rund 25 Personen an den Bushaltestellen und warten. Schüler, die zur Schule müssen, Arbeitnehmer, die zur Arbeit müssen, Rentner, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Sie warten. Auf den Schienenersatzverkehr. Und warten.