Die nächsten Tage im Radio: Flesch unter der Bettdecke
Das erste Hörspiel der deutschen Radiogeschichte war »Zauberei auf dem Sender«, geschrieben und ins Werk gesetzt vom Rundfunkpionier Hans Flesch.
Das erste Hörspiel der deutschen Radiogeschichte war »Zauberei auf dem Sender«, geschrieben und ins Werk gesetzt vom Rundfunkpionier Hans Flesch.
Helma Fries’ Stück »Die 60 Sklav*innen der Familie Kiez« von der Berliner Compagnie.
Zur Premiere von Max Frischs »Biedermann und die Brandstifter« im Wiener Theater in der Josefstadt.
In den Berliner Frannz-Club hat es die drei fröhlichen toten Jungs, die der Comiczeichner, Gitarrist und Sänger Davide Toffolo aus der Taufe gehoben hat, am Sonntagabend verschlagen.
Was Pop einmal konnte: »Hits in the Dark«, das zweite Album der Joachim Franz Büchner Band ist draußen.
Die Frucht hat es in sich. Die Kronenzeitung meldete einst: »Verdeckte Ermittler. Getarnt als Bananen stellten die Beamten in den vermeintlichen Obstkisten nicht weniger als 740 Kilo Kokain sicher.«
Italien: Kämpfe gegen Repression, für höhere Löhne und bessere Arbeit. Für den 19. Oktober haben Gewerkschafter in allen Städten zu Protesten aufgerufen.
Schweiz: Stahlwerk in Gerlafingen soll kaputtgeschrumpft werden, ganz im Sinne des Staates. Gewerkschaften starten Rettungsaktion.
Über Perspektiven aus Lateinamerika auf zionistischen Kolonialismus in Palästina. Ein Gespräch mit Siman Kury, Präsident der Palästinensischen Union Lateinamerika.
In Guatemala diskutierten Vertreter sozialer Bewegungen im Vorfeld des »Kolumbus-Tags« über Rassismus, Patriarchat und modernen Antiimperialismus. Abgesandte aus Kuba und Venezuela durften nicht einreisen.
Ein Bericht der Jerusalem Post dokumentiert erhebliche Schäden an Privateigentum durch Irans Raketenangriff vom 1. Oktober. Die USA wollen ihrem Verbündeten nun eine weiterreichende Batterie liefern – inklusive Soldaten.
Premier Donald Tusk kündigt eine »vorübergehende und örtlich beschränkte Aussetzung« des Menschenrechts an. Nicht nur Juristen äußern deutliche Zweifel an dessen Rechtmäßigkeit.
Ein israelischer Luftangriff löst im Al-Aksa-Krankenhauses ein Inferno aus, bei dem Dutzende Menschen schwerste Verbrennungen erleiden. Menschenrechtsorganisationen fordern, die Vertreibung aus dem Norden zu stoppen.
Rechtsanspruch auf Betreuung von Grundschulkindern ab 2030. GEW sieht Chancen für Bildungslandschaft.
Ansiedlung des US-Pharmariesen Eli Lilly in Rheinland-Pfalz im Gegenzug für freundliches Medizinforschungsgesetz? Dokumente deuten auf Chefsache hin.
Auswärtiger Ausschuss debattiert »Auswirkungen des Kolonialismus auf deutsche Außenpolitik«. Völkermord in Gaza kein Thema.
Berlin: Landgericht verurteilt ehemaligen Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit wegen Mordes zu zehn Jahren Gefängnis.
EuGH-Urteil zu Pausenregeln für Fernfahrer ändert nichts an ausbeuterischer Praxis. Ein Gespräch mit Michael Wahl, Koordinator für den »Internationalen Straßentransport« beim DGB-Beratungsnetzwerk »Faire Mobilität«.
Das jährliche Manöver »Steadfast Noon« beginnt mit Kampfjets, die in Europa stationierte US-Atomwaffen transportieren können. Rostock wird Basis der Militärallianz.
Im Vorfeld des Bundesparteitages der Linken im Oktober in Halle machen wir uns große Sorgen um die Zukunft der Linken. Die Linke befindet sich in einer selbstverschuldeten, existenzgefährdenden Krise.
Mitglieder der Linkspartei fordern die Rückkehr zur Friedenspolitik und eine deutliche Verurteilung des bundesdeutschen Militarismus
Sachsens CDU-Innenminister Armin Schuster erweitert durch ein neues Observationssystem, das den grenznahen Verkehr umfassend überwacht, die Rechtsbefugnisse. Ein Gespräch mit Frank Rosengart vom CCC.
»Oscars für Überwachung«: Datenschutzverein Digitalcourage vergab am vergangenen Freitag die diesjährigen Big Brother Awards. Einer der Preisträger: Karl Lauterbach.
Die »grünen« Bedenkenträger im Kabinett wissen nun ihre Sorgen – nicht um palästinensisches Leben, sondern um das Ansehen der Bundesregierung – durch einen billigen Schrieb aus Tel Aviv beruhigt.
Polen will seine Grenzen dichtmachen. Denn »demokratische Rechte« gelten so lange, wie sie den Staat nicht stören, und wenn sie das tun, wird eben das Recht passend gemacht.