Schach: Grüße aus der Achterbahn
Im Schach-WM-Match in Singapur zwischen Titelverteidiger Ding Liren und Herausforderer Gukesh Dommaraju ist die Spannung auf dem Siedepunkt. Nach zwölf Partien steht es 6:6.
Im Schach-WM-Match in Singapur zwischen Titelverteidiger Ding Liren und Herausforderer Gukesh Dommaraju ist die Spannung auf dem Siedepunkt. Nach zwölf Partien steht es 6:6.
Außerdem: Die palästinensische Hamas richtete eine Grußbotschaft an das syrische Volk.
Die italienische Staatspolizei will ein Mordkomplott von »Werwolf-Divisionen« gegen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni enthüllt haben. Doch selbst in der bürgerlichen Presse werden Zweifel geäußert.
AfD-Bundesvorstand beschließt Ablösung bisheriger Jugendorganisation »Junge Alternative« durch enger angebundenen Nachwuchsverband.
»Weihnachten bei Hoppenstedts«, verfügbar in der ARD Mediathek, krönt das alljährliche spießige Weihachtsfest.
Eskalationsdominanz ist die Fähigkeit, einen Konflikt zu verschärfen.
Enrique Sánchez Lanschs Dokumentarfilm »Pol Pot Dancing« handelt von der Tänzerin, die den Diktator großzog, und beinahe mehr verlor als ihr Leben.
»Alles, was wir nicht erinnern«: Gernot Grünewald adaptiert am Hamburger Thalia-Theater Christiane Hoffmanns Bericht von deutschen und polnischen Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg.
Jubilare der Woche: Gertrud Kolmar, Axel Triebel, Evelyn Opoczynski und Maria Riva.
Thomas Metscher und Jenny Farrell erklären, was Kunst zur klassischen macht.
Indiens Bauern protestieren weiter gegen neoliberale Agrarreformen. Die Regierung hält Preisabsprachen nicht ein, blockiert Gespräche und lässt Polizei den »Marsch auf Delhi« niederknüppeln.
Der chinesische Social-Media-Anbieter Tik Tok scheitert mit seiner Klage gegen den vom US-Kongress oktroyierten Verkaufszwang und beantragt Aufschub.
Jahrespressekonferenz des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau: 2024 ein Einbruch von acht Prozent, im nächsten zwei Prozent minus. Schuld sollen Weltmarkt und »die« Politik sein.
Der zionistische Staat überzieht Syrien mit Angriffen – Proteste dagegen, etwa vom UN-Sondergesandten, verhallen im Nichts. Premierminister Netanjahu tritt als Triumphator auf.
Im Gazastreifen gehen die israelischen Angriffe auf Zivilisten, Kliniken und Hilfsorganisationen unvermindert weiter.
Mecklenburg-Vorpommern: Ein ehemaliges NVA-Gelände bei Anklam soll dem Anbau von Cannabis dienen. Ein Gespräch mit Christian Tonn, Geschäftsführer der Deutschen Anbaugesellschaft (DAG).
Der Kanzler der Restampel mimte am Dienstag den Arbeiterversteher. Bei seinem Auftritt vor der Belegschaft am Ford-Stammsitz in Köln. Er blieb wie immer: Nichtssagend. Die Linke etwa fordert einen Transformationsfonds.
Menschenrechte sind in der BRD sind weder universell noch unteilbar, kritisierte das Deutsche Institut für Menschenrechte. Dazu von jW befragt, erschöpfen Vertreter zuständiger Ministerien sich in Worthülsen.
Den Abgeordneten Hahn, lange Mitglied des Geheimdienstgremiums, hat das Bundesverfassungsgericht nach einem Eilantrag nun auch mit seiner Klage gegen den passiven Ausschluss aus der Runde abblitzen lassen.
Die FDP hat ihre Kampagne für die Bundestagswahl vorgestellt. Mit charmanten Sprüchen wie »Alles geben. Auch für Deinen Job« will sie in Zeiten allgemeiner Krise punkten - und dürfte sich damit endgültig ruinieren.
Mit einer Farbattacke gegen einen Eingang des Berliner Hotels Adlon protestierten Umweltaktivisten am Dienstag morgen gegen die dort stattfindende Gaslobbykonferenz
Die Bremer Polizei versuchte, einen Somalier aus dem Kirchenasyl zu holen, um ihn abzuschieben. Mit einer spontanen Aktion konnten Anwohner das verhindern. Ein Gespräch mit Gundula Oerter vom Flüchtlingsrat Bremen.
Vorstand angeblich nicht »handlungsfähig«: MLPD droht Ausschluss von der Bundestagswahl.
Wie kein anderes Gebäude in Deutschland steht das Berliner Stadtschloss für den Willen des Bürgertums, imperialistische Kriege zu führen.
Frühere Kolonien wollen Frankreich nicht mehr, andere stehen offenbar bereit.