Literatur: Vom Wald in den Mund
Kerstin Hensels sozialrealistischer Märchenroman »Die Glückshaut« über das Ununglück im Erzgebirge.
Kerstin Hensels sozialrealistischer Märchenroman »Die Glückshaut« über das Ununglück im Erzgebirge.
Das Weltwirtschaftsforum prognostiziert, wie der globale Arbeitsmarkt sich bis 2030 entwickeln wird, welche Berufe wegfallen oder dazukommen und welche Fertigkeiten der ideale Lohnabhängige künftig haben muss.
Notstand in Krankenhäusern. Das National Health System in England befindet sich in der Krise. Die Regierung setzt auf Gesundheitsfirmen.
Die Behauptungen über Krankheitstage und faule Bürgergeldbezieher stimmen nicht. Aber sie lenken ab. Rapider Rückgang bei Industrieaufträgen.
Es ist ein weiterer Erfolg vor Gericht: Die drei Aktivisten der internationalistischen Bewegung haben in einem weiteren Prozess wegen Verschwörung eine symbolische Strafe erhalten und bedanken sich für die Solidarität.
Durch die jüngste Archivöffnung in den Niederlanden sind neben einer Liste mit Kollaborateuren jetzt auch Dokumente zugänglich, wie Kommunisten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg verfolgt wurden.
Die Urheber des EU-Skandals sehen sich zu Unrecht verfolgt – obwohl sie in flagranti erwischt wurden. Der marokkanische Journalist Soulaiman Raissouni beklagt nun eine Verleumdungskampagne.
Polen ist vor den anstehenden Präsidentschaftswahlen auch unter der regierenden »Bürgerkoalition« von notwendigen Reformen weit entfernt. Die konservative PiS führt ihren Kampf gegen die Justiz unbeirrt weiter.
Infolge fortgesetzter türkischer Angriffe auf den Tischrin-Staudamm im Norden Syriens drohen dessen Kollaps und eine Überflutung. Bombardiert wurde auch ein Konvoi von zivilen Teilnehmern einer Protestaktion.
Die kalifornische Feuerschutzbehörde Cal Fire hat bei den schweren Waldbränden in und um Los Angeles am Mittwoch einen vierten Großbrand gemeldet.
Berlin: Abschiebung von iranischem Regierungsgegner via BER und Zypern erfolgte rechtswidrig. Ein Gespräch mit Daniela Sepehri.
Volkswagen-Manager sind bereit, sich mit 300 Millionen am VW-»Sparprogramm« zu beteiligen.
Post-Tarifrunde: Verdi setzt auf alte Genügsamkeit. Fachverband DPV legt mit Warnstreik los und fordert acht, statt sieben Prozent mehr Entgelt und ein höheres Urlaubsgeld.
Beteiligte des Potsdamer Treffens zur »Remigration« vom 25. November 2023 haben wegen einer Passage zur Ausbürgerung von Deutschen in einem Bericht von Correctiv zwei Klagen vor dem Landgericht Hamburg eingereicht.
Einigkeit im Bundestag: Die Militärausgaben müssen rauf. Kritik nur vom BSW.
Berlin: Zahlreiche Missstände in JVA Tegel. Gefangener schickt Beschwerde an Justizsenatorin. Ein Gespräch mit Andreas Krebs.
»Rheinmetall entwaffnen« markiert die Profiteure der Aufrüstung. Linke Interventionen in die teilweise rechtsoffenen Antikriegsproteste sind notwendig.
Der deutsche Aufrüstungs- und Kriegskurs kann nur durch das Zusammengehen von Arbeiter- und Friedensbewegung gestoppt werden.
Die südkoreanische Opposition ändert den Amtsenthebungsantrag von Präsident Yoon. Nun versucht die rechte Opposition, dies zu instrumentalisieren.
Der Haftbefehl gegen Präsident Yoon Suk Yeol ist am Montag verlängert worden. Personenschützer, Demonstranten und Interimspräsident verhindern eine Festnahme jedoch weiterhin.
»Das sind nur Verbrecher, die Vermieter hier«, bilanziert eine Anwohnerin in Hartmannsdorf ihre Erfahrungen aus den letzten Jahrzehnten. Fällig ist nun der Umzug: Die Verbrecher sind vorläufig vor Enteignungen sicher.
Marc Zuckerbergs Konzern Meta will bei der Verbreitung von Lügen künftig weniger eingreifen. In einem Facebook-Beitrag sprach er von »Zensur«, die zu weit gegangen sei. Die Kooperation mit Faktencheckern werde beendet.
Trump erläutert in seiner Florida-Residenz, wie sich die Welt seit seinem Wahlsieg verändert hat, und erhebt Ansprüche auf den Panamakanal und Grönland. Bei den Rüstungsausgaben will er sich Robert Habeck annähern.
Mehr zufällig als geplant wirke die Afrikapolitik der Bundesregierung, kritisiert der Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft, Christoph Kannengießer, im RND-Interview. Auch die neuen Afrika-Leitlinien seien zwar nötig gewesen, griffen allerdings zu kurz. Vor allem bei der Absicherung von Wirtschaftsinvestitionen gebe es Nachholbedarf.
Zu unzuverlässig, zu führungsschwach: In Brüssel sehnt man sich das Ende der Ampelregierung herbei. Die EU-Mitgliedsstaaten setzen darauf, dass in Berlin schnell stabile Verhältnisse herrschen – doch kann eine neue Regierung tatsächlich verhindern, dass Deutschland weiterhin schwächelt?