Mannheim. Die Stadt Mannheim hat ein Standbein in Israel. „Wir verbinden dortige Start-up-Unternehmen mit dem Mittelstand in Baden-Württemberg“, erklärt Christian Sommer, Geschäftsführer der Mannheimer Gründungszentren GmbH. Durch das Kontaktbüro in Tel Aviv werde die Quadratestadt als Innovationsstandort wahrgenommen. Ziel sei es, so Sommer, Niederlassungen von jungen Unternehmen gerade aus dem Bereich Internetsicherheit in Mannheim anzusiedeln.
Entstanden war alles aus einem Besuch des israelischen Generalkonsuls vor drei Jahren. Dieser habe sich von der lokalen Dynamik als Mischung aus traditionsreichem Industriestandort und Aufgeschlossenheit begeistert gezeigt. „Er hat uns seinen Vizekonsul Jonathan Glick geschickt, und gemeinsam haben wir an einer Technologiebrücke zwischen beiden Ländern gebaut“, sagt Sommer.
So erfolgreich, dass Glick mittlerweile aus dem diplomatischen Dienst ausgeschieden ist und den israelischen Brückenkopf der Verbindung bildet, die aus dem Accelerator („Starthilfe“)-Programm B-WIP entstanden ist. Sein Mannheimer Gegenpart ist Florian Fischer. Das neu gegründete Unternehmen vermittelt Firmenkontakte. „Das könnten wir so nur unter enorm hohem Aufwand leisten“, so Sommer.
In Israel bedarf es hingegen nur weniger Mausklicks, um Spezialisten für besondere Anforderungen in den Bereichen E-Commerce, Logistik, Online-Marketing oder Veranstaltungsmanagement herauszufiltern, die genau auf den Bedarf eines lokalen Mittelständlers zugeschnitten sind. Das Land profitiert im Gegenzug davon durch die Kontakte zur lokalen Wirtschaft. „Israel hat eben keine große Industriegeschichte und auch keine großen Unternehmen.“ Der größte Arbeitgeber in Isreal bringe es gerade einmal auf rund 6500 Mitarbeiter. „Dafür werden Gründungen vom Staat sehr stark gefördert“, weiß Somer. Israel sehe sich selbst als „Start-up-Nation“.
Und Tel Aviv ist das Zentrum dieser Szene. Um das Kooperationspotenzial vor Ort auszuloten, war vor Kurzem eine Mannheimer Delegation mit Vertretern von Handel und Wirtschaft in Israel unterwegs. Die Vernetzung habe dabei schon auf dem Hinflug funktioniert. „Da sind alte und junge Unternehmer miteinander ins Gespräch gekommen“, berichtet Sommer. Und in Israel setzten sich die fruchtbaren Gespräche mit der dortigen Gründerszene nahtlos fort. „Gerade diese Querverbindungen sind uns extrem wichtig“, sagt Sommer.
Mitgebracht hat die Delegation eine konkrete Zusammenarbeit des Start-up-Unternehmens Servara Systems und der KMD Klinik Management Dienstleistungen GmbH, einer Tochter des Universitätsklinikums. Abläufe im Krankenhaus sollen effizienter werden. Dafür wird das israelische Unternehmen im kommenden Herbst eine Niederlassung in Mannheim gründen und Arbeitsplätze schaffen.
Представлен кооперативный геймплей Warhammer 40,000: Space Marine 2
Today's Wordle answer for Sunday, May 26
Bungie wins a little walkin' around money in first of its kind jury trial against Destiny 2 cheat maker, but the victory will likely make it even easier for game companies to keep taking cheaters to court
Зомби-экшен Zombiehood позволяет погрузиться в эпоху 90-х
Дипломатическая бизнес-встреча «Россия - Африка» прошла в Белом Особняке Villa Barvikha
Генералов много, а Норат Тер-Григорьянц один!
Лидер движения «Всеармянский фронт» Аршак Карапетян 24 мая 2024 года встретился с членами Координационного совета российско-армянских организаций России и политологами
Компания ICDMC приняла участие в торжественном открытии выставки “Тульское качество”