Starke Pokalrunde!
Das Viertelfinale des Landespokal stand am Sonntag, 24.11.19 für unsere 1. Damenmannschaft zu viel zu früher Zeit auf dem Programm.
Altlandsberg I hieß der Gegner, diese sind letzte Saison aus der dritten Liga abgestiegen und spielen nun in der Ostsee-Spree-Liga. Also ein harter Gegner für die ersten Frauen
Wir brauchten geringe 10min, um ins Spiel zu finden, Altlandsberg dominierte zu diesem Zeitpunkt und führte mit 4 Toren. Doch wir fanden ins Spiel und knabberten uns nach und nach ran.
Der Potsdamer Fanblock war an diesem Tag einfach mal wieder phänomenal. Eine Geräuschkulisse an motivierend klatschenden Händen prallte runter und steckte jeden an, der auf Potsdamer Seite war. Derart motiviert kamen wir nun also ins Spiel und spielten endlich unseren Stiefel. Tolle Konterparaden waren zu beobachten, ein schnelles Zusammenspiel nach vorne, der Kopf war oben, um das Feld und deren Spielerinnen auszuspielen und die Konter wurden oft bilderbuchreif verwandelt.
In die Halbzeit gingen wir mit einem saustarken 11:13.
Alles half an diesem Tag, gute Ansprachen der Trainer, gute Motivation, gute Umsetzung. Die zweite Hälfte startete, wie die erste aufhörte. Astrid brachte uns sofort wieder ins Spiel und warf uns ins 12:13 – nur ein Tor Abstand, wär hätte das gedacht an diesem Pokaltag?
Wir pushten uns immer weiter, zwar konnten wir nicht ausgleichen oder gar die Führung übernehmen, aber es fühlte sich einfach gut an, gegen einen doch überlegenen Gegner mithalten zu können. Auch Tina kam jetzt so richtig in Fahrt. Ob 7m oder Konter, sie hielt was das Zeug hält und hielt uns dermaßen den Rücken frei! Vorne wurde schon gut umgewandelt, was das Trainergespann Taxi und Ute zuvor angesagt hatten. „Nicht gleich ballern, lieber frei spielen!“ Gesagt, getan schöne Abbrüche und hinten Paraden.
Das Wichtigste an diesem Tag war heute für uns, den Kopf wieder hoch zu heben und einfach bis zum Ende weiter zu kämpfen. Das haben wir heute auch getan. Jede Aktion, jedes Tor, jeder gehaltene Ball wurden bejubelt und wir fanden nun endlich wieder zu uns.
Zwar gingen wir mit einer 21:26 Niederlage nachhause, doch es fühlte sich nach mehr! Und zwar nach einer Mannschaft, die durch alle Höhen und Tiefen gemeinsam geht. Dazu gibt es nur noch eins zu sagen: HYPER, HYPER, WEITER, WEITER!!!
Fazit:
- mit einer starken/variierenden Abwehr ist viel möglich
- starker Gegner, starke Partie
- lasst die Motivation stetig oben
- Astrid und Anne heften sich die Torjägerplakette an die Spinte
L. Große, T. Schulze und A. Thomschke