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Февраль
2020

Bürgermeisterwahl Mauer: Kandidat Karl-Heinz Eith will andere Wege gehen

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Mauer. (cm) Nein, in Mauer war Karl-Heinz Eith noch nie. Dennoch will der selbstständige Elektromeister aus Bösingen im Landkreis Rottweil Bürgermeister der Elsenztalgemeinde werden. Der 54-Jährige ist einer von zehn Kandidaten, die am 8. März kandidieren. Bekanntlich bewerben sich neben Amtsinhaber John Ehret (parteilos) noch dessen Stellvertreterin Heike Kramer (CDU) und sieben Kandidaten der Satirepartei "Die Partei". Und Karl-Heinz Eith, der der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) angehört. Mit dieser ist er aber nicht ganz zufrieden.

Wer die Kandidatur des geschiedenen Vaters dreier Mädchen zwischen 16 und 29 Jahren verstehen will, muss sich etwas länger mit ihm unterhalten. Er sei schon immer "grün-ökologisch angehaucht", sagt Eith, war im BUND aktiv, liebäugelte mit den Grünen, trat aber der ÖDP bei, in der er seit zwei Jahren wieder verstärkt aktiv und Beisitzer im Kreisverband Rottweil ist. Für diese trat er im vergangenen Jahr bei der Kreistagswahl im Landkreis Rottweil an.

"Bei uns wird viel diskutiert und wir haben ein Riesenparteiprogramm mit Themen, die in aller Munde sind, aber was beim Bürger davon ankommt, ist traurig", meint Eith. Die ÖDP hole bei Wahlen mit ihrer sachlichen Herangehensweise maximal zwei oder drei Prozent. Deshalb ist sich Eith sicher: "Man muss anders an die Sache rangehen."

Ein Vorbild hat er in der Satire-Partei "Die Partei" gefunden. Über das soziale Netzwerk "Facebook" entdeckte er einen Aufruf der Partei, bei der Bürgermeisterwahl in Mauer zu kandidieren. Eith knüpfte Kontakte zum Heidelberger Ortsverband der Partei, von dem mehrere Kandidaten in Mauer stammen. Und so entschied er, auch seine Bewerbung abzugeben.

"Ich finde den Ansatz der Partei gut", sagt Eith, der kein Foto von sich zur Verfügung stellte. "Ich bin kein Mitglied, hege aber Sympathien." Bei der Wahl wolle er aber als neutraler Kandidat antreten. In der wertkonservativen ÖDP habe er sich damit keine Freunde gemacht, räumt Eith ein: "Der Kreisverband ist nicht ganz einverstanden."

Nach Mauer wolle er nun "möglichst bald" einmal: "Ich sollte Wahlkampf machen, habe aber eigentlich gar keine Zeit dafür", sagt der 54-Jährige. "Das ist ja auch nicht gerade um die Ecke." Zwischen Mauer und Bösingen liegen fast 200 Kilometer. Deshalb habe er auch lange überlegt, ob er wirklich kandidieren soll. Plakate werde er keine aufhängen, vielleicht einmal einen Infostand anbieten. "Es ist ein Test, ich probiere es mal aus und warte die Resonanz ab", sagt Eith.




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