Jeder sechste Reisende ist schon mindestens einmal spontan einem der touristischen Hinweisschilder gefolgt, die am Rande von Autobahnen stehen. Wie der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag mitteilte, geht das aus einer Online-Befragung der Hochschule Harz in Wernigerode mit rund 1100 Teilnehmenden hervor. Der Studienleiter Sven Groß bezeichnete die Ergebnisse als «quasi-repräsentativ». Demnach hätten zwei von drei Befragten angegeben, sich explizit an konkrete touristische Unterrichtungstafeln - so die offizielle Bezeichnung für die braunen Schilder, auf denen an Autobahnen für Sehenswürdigkeiten, Städte oder Landschaften in der Region geworben wird - erinnern zu können.