»Operation« Federer
Von Christoph Kellermann.
Das war ein Schock – nicht nur für Federer selbst, auch für seine zahllosen Fans rund um den Globus. Der 38-Jährige musste sich nämlich in der Schweiz einem arthroskopischen Eingriff unterziehen. Hartnäckige Kniebeschwerden machten diesen Eingriff erforderlich. Wie »King Roger« auf seinen Social-Media-Kanälen selbst mitteilte, wird er zumindest erst einmal bei den Turnieren in Dubai, Indian Wells, Miami und auch bei den French Open nicht dabei sein können. Auch sein Showkampf-Auftritt in Bogota an der Seite von Alexander Zverev wird noch einmal geschoben. Zur Rasensaison will Roger aber wieder am Start sein.
Goellner glaubt an Roger
Davis-Cup-Sieger Marc-Kevin Goellner, Experte für Profitennis bei »Tennisredaktion.de« und Betreiber einer eigenen, professionellen Tennis-Akademie in Köln: „Roger hat im vergangenen Jahr vor Wimbledon auch eine längere Pause meistern müssen. Für sein Tennis war die Knie-Op jetzt wohl wichtig und richtig – auch im Hinblick auf die Olympischen Spiele, die ganz sicher sein persönliches Highlight werden sollen. Ich denke, dass der Verzicht auf die zu verteidigenden Punkte in Indian Wells und Miami sowie der Verzicht auf die Sandplatzsaison für ihn selbst nicht den herbsten Verlust darstellen und er sich nun vollständig erholen und auf die dann anstehenden Aufgaben vorbereiten kann. Darauf wird er aufbauen können. Er wird konkurrenzfähig bleiben. Ganz sicher!”
Februar 2020 · Photocredit: Jürgen Hasenkopf
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