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Август
2020

News von heute: Spaniens Ex-König Juan Carlos soll sich in Abu Dhabi aufhalten

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Katalanischer Ex-Minister wird nicht nach Spanien ausgeliefert +++ 80.000 Kinder in Beirut nach Explosionen obdachlos +++ Vor Mauritius auf Grund gelaufener Frachter verliert Öl  +++ Die News von heute im stern-Ticker.

Aktuelle Top-Meldung: Spaniens Ex-König Juan Carlos soll sich in Abu Dhabi aufhalten

Der unter Korruptionsverdacht stehende frühere spanische König Juan Carlos soll sich laut einem Medienbericht in Abu Dhabi aufhalten. Wie die spanische Zeitung "ABC" berichtete, verließ der 82-Jährige sein Heimatland am Montag in einem Privatflugzeug und landete sieben Stunden später in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Vom Flughafen aus sei er in einem Hubschrauber in ein Luxushotel gebracht worden, das er wegen der Hitze seitdem nicht verlassen habe.

Auf dem Flugplan des Privatjets wurde laut dem ABC-Bericht die Strecke Paris - Abu Dhabi angegeben. Tatsächlich sei die Maschine am Sonntag in Paris gestartet und habe dann den Ex-Monarchen am Montagmorgen im spanischen Vigo abgeholt. Zuvor hatten mehrere große spanische Zeitungen berichtet, Juan Carlos halte sich in der Dominikanischen Republik auf - oder in Portugal. In anderen Medienberichten hieß es,  er könnte sich in Frankreich oder Italien aufhalten, wo er Verwandte habe. Der Palast äußerte sich nicht zu den Spekulationen.Juan Carlos menschliches Versagen_12.40Uhr

Die weiteren Nachrichten des Tages:

+++ 15.28 Uhr: Israelische Armee schießt Drohne aus Libanon ab +++

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine aus dem Libanon kommende Drohne abgeschossen. Das Flugobjekt sei in der Nacht zum Freitag über dem Bergmassiv Hermon in den israelischen Luftraum eingedrungen, erklärte das Militär. Daraufhin sei es verfolgt und abgeschossen worden und israelische Truppen hätten die Gegend durchsucht. Das Bergmassiv Hermon liegt an der Grenze zum Libanon und nach Syrien und ist ein strategisch wichtiger, befestigter Vorposten. Nach Angaben eines Militärvertreters kam die Drohne aus dem Libanon. Zu Art und Größe des Flugobjekts machte das Militär keine näheren Angaben.

+++ 15.19 Uhr: Müller nennt Kühnerts Bundestagspläne in eigenem Bezirk "kuriose Situation" +++

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat es als "kuriose Situation" bezeichnet, dass Juso-Chef Kevin Kühnert 2021 im gemeinsamen Heimatwahlkreis Tempelhof-Schöneberg für den Bundestag kandidieren will. "Das werden wir in den nächsten Tagen gemeinsam in der Partei erörtern, wie das laufen wird", sagte er RTL und ntv. Spekuliert wird, dass Müller ebenfalls im kommenden Jahr für den Bundestag kandidieren will. "Aber mit Kevin Kühnert und mir ist wirklich eine kuriose Situation eingetreten, weil wir beide durch und durch aus diesem Heimatbezirk Tempelhof-Schöneberg kommen", fügte Müller hinzu. "Irgendwie muss man sich dann eben auch einigen", sagte er.

+++ 15.16 Uhr: Vatikan spendet 250.000 Euro an Kirche im Libanon +++

Papst Franziskus hat der Kirche im Libanon nach der verheerenden Explosion eine Spende in Höhe von 250.000 Euro zukommen lassen. Wie der Vatikan mitteilte, solle dies ein Zeichen "der Anteilnahme und Nähe zu der betroffenen Bevölkerung" sein. Die Gelder werden über die Apostolische Nuntiatur im Libanon verteilt und sollen an die Opfer der Katastrophe gehen, wie es hieß. Durch die Caritas sei die katholische Kirche bereits an ersten Hilfsmaßnahmen in Beirut beteiligt.

+++ 15.03 Uhr: Türkei will umstrittene Suche nach Gasvorkommen im Mittelmeer fortsetzen +++

Die Türkei will ihre umstrittene Suche nach Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer fortsetzen. "Wir machen mit den Bohrungen wieder weiter", kündigte Präsident Recep Tayyip Erdogan vor Journalisten an. Er begründete den Schritt damit, dass das Nachbarland Griechenland sich nicht an Abmachungen halte. Ankara hatte Ende Juli verkündet, "für eine Weile" auf die umstrittenen Bohraktivitäten nahe der griechischen Insel Kastellorizo zu verzichten. Damals stand die Türkei kurz davor, ein Erkundungsschiff südlich der griechischen Insel Kastellorizo nach Gasvorkommen suchen zu lassen. Athen schickte daraufhin die eigene Marine in die Ägäis und versetzte seine Truppen in erhöhte Alarmbereitschaft.

+++ 15.03 Uhr: Palästinenser: Frau stirbt nach Schuss von israelischem Soldaten +++

Eine 23-Jährige, die während eines Einsatzes des israelischen Militärs in der Stadt Dschenin von einer Kugel eines Soldaten getroffen wurde, ist nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums gestorben. Dem Rettungsdienst Roter Halbmond zufolge hielt sich die Frau in der Nacht zum Freitag in ihrem Haus auf, als sie während Zusammenstößen in ihrem Wohngebiet von einem Schuss getroffen wurde. Ein Sprecher des israelischen Militärs teilte auf Anfrage mit, die Soldaten seien auf einem Routineeinsatz gewesen, es sei zu Auseinandersetzungen gekommen. Dabei seien sie aus einer Gruppe heraus mit leichten Waffen beschossen sowie mit Steinen und Sprengkörpern beworfen worden. Die Soldaten hätten darauf "Maßnahmen zur Beendigung des Krawalls" angewandt. Dschenin liegt im Norden des Westjordanlands.

+++ 14.58 Uhr: Bauern mit knappem Tierfutter sollen mehr Flächen nutzen können +++

Angesichts von Trockenheit in einigen Regionen sollen Bauern mit knappen Futtervorräten auch in diesem Jahr zusätzliche Flächen nutzen können. Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) kündigte dazu entsprechende Verordnungen wie bereits 2018 und 2019 an. Nach Trockenheit im Frühjahr habe zwischenzeitlicher Regen die Situation regional zwar etwas verbessert. Da Ernten in den Vorjahren knapper ausfielen, seien Futtervorräte nun geringer – in manchen Regionen sei daher Futter knapp, erläuterte das Ministerium. Geplant ist, ausnahmsweise eine stärkere Nutzung von Flächen zu ermöglichen, für die Beschränkungen zum Umweltschutz gelten.

+++ 14.57 Uhr: Auseinandersetzungen mit Polizei bei Zwangsräumung von Kiezkneipe in Berlin +++

Bei der Räumung einer linken Kiezkneipe in Berlin-Neukölln haben sich Demonstranten und Polizei Auseinandersetzungen geliefert. Es wurden Steine geworfen und Feuerwerkskörper gezündet, wie die Polizei mitteilte. Demnach war sie mit etwa 700 Einsatzkräften vor Ort, wo hunderte Menschen demonstrierten. Die Kneipe "Syndikat" wurde am Vormittag geräumt. Einige Menschen seien festgenommen worden. Die Stimmung vor Ort sei "emotional bis aggressiv" gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Ob es Verletzte gab, konnte er noch nicht sagen. Bereits in der Nacht vorher hatten sich bis zu tausend Menschen nahe der Kiezkneipe versammelt und Steine sowie Flaschen geworfen. Im Vorfeld der Räumung wurden nach Polizeiangaben 44 Menschen festgenommen.

+++ 14.50 Uhr: Bericht: Ermittlungen gegen weiteren KSK-Offizier +++

Der Militärische Abschirmdienst (MAD) ermittelt einem "Spiegel"-Bericht zufolge gegen einen weiteren Offizier der Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK). Andere Soldaten beschuldigten den Oberstleutnant demnach, sich bei einer Mission der Einheit in Afghanistan im vergangenen Jahr mehr als zweifelhaft geäußert zu haben. Dem Bericht zufolge soll der Offizier bei einer Besprechung gesagt haben, die Lage am Hindukusch sei ja "wie der Holocaust". Als es später um eine Milchpreiserhöhung in dem Bürgerkriegsland gegangen sei, habe der KSK-Ausbilder gefragt, welche "Judensau" das denn wohl organisiert habe. Nach den Hinweisen wurde der Oberstleutnant zunächst beurlaubt.

+++ 14.36 Uhr: Spaniens Ex-König Juan Carlos soll sich in Abu Dhabi aufhalten +++

Der unter Korruptionsverdacht stehende frühere spanische König Juan Carlos soll sich laut einem Medienbericht in Abu Dhabi aufhalten. Wie die spanische Zeitung "ABC" berichtete, verließ der 82-Jährige sein Heimatland am Montag in einem Privatflugzeug und landete sieben Stunden später in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Vom Flughafen aus sei er in einem Hubschrauber in ein Luxushotel gebracht worden, das er wegen der Hitze seitdem nicht verlassen habe.PAID STERN Auf dem Königsweg KW21 18.31

+++ 14.12 Uhr: Katalanischer Ex-Minister wird nicht nach Spanien ausgeliefert +++

Der von Spanien mit einem Europäischen Haftbefehl gesuchte katalanische Ex-Minister Lluís Puig wird von Belgien weiterhin nicht ausgeliefert. Das zuständige Gericht in Brüssel habe die Vollstreckung des Haftbefehls abgelehnt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Das Gericht sei der Auffassung, dass die spanische Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, dazu gar nicht befugt gewesen sei.

+++ 14.03 Uhr: Bundeswehr fliegt Krisenunterstützungsteam nach Beirut +++

Die Bundeswehr fliegt nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut Soldaten und zivile Experten zur Unterstützung der Deutschen Botschaft in den Libanon. Am späten Nchmittag sollte ein Krisenunterstützungsteam (KUT) in der libanesischen Hauptstadt landen, wie ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur in Berlin bestätigte.

+++ 13.42 Uhr: 1200 Schweine verenden bei Brand auf Universitäts-Landgut in Niedersachsen +++

Bei einem Großbrand auf einem von der Universität Göttingen für Forschungen genutzten Landgut in Niedersachsen sind etwa 1200 Schweine verendet. Rund tausend Schweine sowie Lamas und Schafe hätten gerettet werden können oder sich selbst in Sicherheit gebracht, teilte die Polizei mit. Das Feuer war demnach auf dem Gut bei Dassel ausgebrochen und erfasste mehrere Ställe. Die Brandursache sei noch unklar, teilten Beamte in Northeim mit. Das Versuchsgut dient den Nutztierwissenschaftlern der Universität für ihre Forschungen zu Tierzucht und Tierhaltung.

+++ 13.12 Uhr: Sechs von zehn kleinen Kindern sehen häufig fern +++

Sechs von zehn kleinen Kindern sehen einer Umfrage zufolge nahezu täglich oder sogar mehrmals täglich fern. 15 Prozent der Eltern von drei- bis achtjährigen Kindern gaben in der repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa an, ihr Nachwuchs schaue mehrmals täglich fern, wie die Krankenkasse BKK Mobil Oil mitteilte. Demnach schauen 45 Prozent der Kinder täglich oder fast täglich Fernsehen. Dabei ist der Fernseher bei Kindern zumindest dieser Altersgruppe noch beliebter als PC oder Laptop: 81 Prozent der Eltern gaben an, ihre Kinder würden diese Geräte selten oder nie nutzen. Fast die Hälfte der Eltern sagte, die Mediennutzung würde ihr Kind zu sehr bei anderen Tätigkeiten einschränken.

+++ 13.06 Uhr: Bewohnerin nach sexuellem Übergriff in Seniorenresidenz gestorben +++

In einer umstrittenen Seniorenresidenz am bayerischen Schliersee ist eine Bewohnerin nach einem sexuellen Übergriff eines ebenfalls dementen Mitbewohners gestorben. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd und die Staatsanwaltschaft München II bestätigten, dass derzeit Ermittlungen wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit Vergewaltigung und gefährlicher Körperverletzung geführt würden. Der Bewohner soll seine Mitbewohnerin am 25. Juli attackiert haben. Beschäftigte der Seniorenresidenz Schliersee, die wegen zahlreicher Corona-Fälle und anderer Missstände immer wieder in den Schlagzeilen war, bemerkten den Vorfall und schritten ein. Die schwer verletzte Frau kam in ein Krankenhaus, wo sie in der Nacht zum 5. August starb. Ein Polizeisprecher sagte, dass Demenzkranke Dinge tun in den Heimen, die nicht in Ordnung sind, mag öfters passieren, aber so einen schwerwiegenden Fall gibt es äußerst selten."

+++ 12.50 Uhr: Ukraine will knapp hundert alte Gefängnisse versteigern +++

Die Ukraine will knapp hundert ihrer alten Gefängnisse verkaufen, um mit dem Geld die längst fällige Modernisierung ihres maroden Strafvollzugsystems zu finanzieren. Als erstes werde in den kommenden Wochen die Strafanstalt von Irpin zur Versteigerung angeboten, kündigte Justizminister Denis Maljuska bei einem Besuch der 1944 gegründeten Anstalt an. Die anderen sollen in den kommenden zehn Jahren nach und nach verkauft werden. Das in der Nähe der Hauptstadt Kiew gelegene Gefängnis steht bereits seit dem vergangenen Jahr leer, seine letzten 120 Insassen wurden auf andere Haftanstalten verteilt. Es steht auf einem über acht Hektar großen Grundstück und ist von modernen Hochhäusern und Grünflächen umgeben. In der Nähe gibt es eine Eisenbahnstrecke. Mit dem Erlös sollen auch neue Gefängnisse gebaut werden.

  

+++ 12.50 Uhr: Kein neuer Vertrag: Oliver Kahn nicht mehr ZDF-Experte +++

Oliver Kahn arbeitet zukünftig nicht mehr als TV-Experte beim ZDF. Das Vorstandsmitglied des FC Bayern München und der öffentliche-rechtliche Sender haben nach ZDF-Angaben keinen neuen Vertrag abgeschlossen. Der bisherige Kontrakt galt bis zur Europameisterschaft, die wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden war. Der 51 Jahre alte Ex-Nationalspieler war mehr als ein Jahrzehnt für das ZDF im Einsatz. Kahn soll mit Ablauf des Vertrages von Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters werden.

+++ 12.41 Uhr: Fähre rettet in Strömung geratene Kinder aus dem Rhein +++

Eine Rheinfähre hat bei Rheinberg in Nordrhein-Westfalen zwei abgetriebene Kinder aus dem Wasser gerettet. Wie die Polizei Duisburg mitteilte, bemerkte der Kapitän die Notlage und steuerte sein Schiff vorsichtig neben den Jungen und das Mädchen im Alter von vier und zwölf Jahren. Zwei weitere Zeugen holten die beiden Kinder über die heruntergelassene Rampe an Bord. Sie blieben demnach unverletzt. Nach Angaben der Beamten hatte die Zwölfjährige versucht, ihren von der Strömung des Flusses erfassten vierjährigen Cousin zu helfen. Sie schwamm ihm hinterher und hielt seinen Kopf über Wasser. Dadurch befand sie sich ebenfalls in Lebensgefahr. Nach der Rettung untersuchten Einsatzkräfte die beiden Kinder, sie hatten aber keine Verletzungen. Die Polizei warnte vor dem Baden im Rhein. Dessen Strömungen seien mit bloßen Augen nicht erkennbar.

+++ 12.37 Uhr: Vater lässt Kleinkinder in Hitze-Auto zurück +++

Ein Vater hat seine beiden Kleinkinder in München in der Hitze im Auto zurückgelassen. Die unter vier Jahre alten Kinder seien nass geschwitzt in einem geparkten Auto gesessen und hätten einen "bewusstlosen Eindruck" gemacht, teilte die Polizei mit. Passanten klopften demnach an das Auto, aber die Kinder reagierten nicht. Eine Zeugin habe den 39 Jahre alten Vater in einem Garten in der Nähe ausfindig gemacht. Nachdem der das Auto geöffnet habe, habe ein Notarzt die Kinder untersucht. "Beide waren ansprechbar und bedurften keiner medizinischen Versorgung vor Ort", so die Polizei. Im Auto sei es zwischen 40 und 45 Grad heiß gewesen, draußen 27 Grad, heißt es in der Mitteilung. Die Kinder seien mehrere Minuten in dem heißen Fahrzeug gesessen. Dem Vater wird fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein und informierte das Jugendamt.

+++ 12.33 Uhr: Schäuble fasst erneute Kandidatur für Bundestag ins Auge +++

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) fasst laut einem Medienbericht bei der Wahl 2021 eine erneute Kandidatur für das Parlament ins Auge. Das Portal "The Pioneer" berichtet unter Berufung auf Angaben aus dem Umfeld Schäubles, der 77-Jährige fühle sich fit für eine weitere Legislaturperiode. Auch das Amt als Parlamentspräsident bereite ihm Freude, hieß es. Über eine erneute Nominierung Schäubles müsste der CDU-Kreisverband Ortenau in Baden-Württemberg entscheiden. Eine Zustimmung gilt aber als sicher. Schäuble hat seit 1972 seinen Wahlkreis Offenburg stets direkt gewonnen. Sollte er erneut in den Bundestag gewählt werden, wäre er im Jahr 2022 insgesamt 50 Jahre im Parlament. Dies wäre ein Rekord.

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+++ 12.33 Uhr: Gluthitze in Frankreich - Fahrverbote und Hitze-Hotline +++

Auch in Frankreich dreht der Sommer so richtig auf - das Land stöhnt unter einer Hitzewelle. In 45 Départements herrschte wegen der Hitze die zweithöchste Warnstufe. Örtlich wurden dem Wetterdienst Météo France zufolge am Freitag bis zu 42 Grad erwartet. Besonders heiß war es im Westen des Landes. Wegen hoher Ozonbelastung wurde der Autoverkehr in der Region der Millionenmetropole Paris eingeschränkt. Für bestimmte Fahrzeuge gelten Fahrverbote. In der französischen Hauptstadt sind die Regelungen im Kampf gegen Abgase bereits sehr streng.

+++ 12.32 Uhr: Obduktion: Einbrecher starb direkt nach der Tat an Herzinfarkt +++

Ein Dieb, der unmittelbar nach seinem Einbruch in ein Hamburger Tierbestattungsinstitut mitten auf einem Gehweg in der Nähe starb, hat laut Obduktion einen Herzinfarkt gehabt. Das sagte ein Polizeisprecher. Passanten hatten den auf dem Bauch liegenden Mann am Montagmorgen in Hamburg-Lokstedt entdeckt und den Notruf gewählt. Die Rettungskräfte der Feuerwehr konnten laut Polizei nur noch den Tod des als Einbrecher polizeibekannten 54-Jährigen feststellen. Beim Durchsuchen des Mannes fanden die Beamten im Rucksack nicht nur vier Laptops, sondern auch Einbruchwerkzeuge.

+++ 12.27 Uhr: Zehntausende Kinder in Beirut obdachlos - Zahl der Toten steigt +++

Infolge der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut sind nach UN-Angaben rund 80.000 Kinder obdachlos geworden. Die heftige Detonation habe deren Zuhause zerstört, sagte die Sprecherin des UN-Kinderhilfswerks Unicef, Marixie Mercado. Viele Haushalte hätten nur noch begrenzt Wasser und Strom. Zudem gebe es Berichte, dass mehr als 120 Schulen beschädigt worden seien. Beiruts Gouverneur hatte erklärt, durch die Explosion könnten in Libanons Hauptstadt bis zu 250.000 Menschen obdachlos geworden sein.

+++ 12.25 Uhr: Mann nach tödlicher Auseinandersetzung in Berlin festgenommen +++

Nach einer Auseinandersetzung mit einem Toten und einem Verletzten nahe dem Berliner Alexanderplatz ist ein Mann festgenommen worden. Polizisten hätten einen 23-Jährigen am Tatort gefasst, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Ihm werde vorgeworfen, mit einem Messer auf zwei Kontrahenten im Alter von 21 und 22 Jahren eingestochen zu haben, hieß es zu den bisherigen Ermittlungen und Aussagen. "Der 22-Jährige erlitt tödliche Verletzungen." Der zweite Mann sei nicht lebensgefährlich verletzt worden, er sei operiert worden. Der Mann, der getötet wurde, soll zuvor mit einer Schreckschusswaffe geschossen und den 23-Jährigen bedroht haben, wie es hieß.

+++ 12.21 Uhr: Deutlich mehr gefälschte Zehn- und 20-Euro-Scheine im Umlauf +++

Die Zahl der falschen Zehner und Zwanziger ist im ersten Halbjahr deutlich gestiegen. Die Bundesbank registrierte insgesamt rund 34.000 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 1,6 Millionen Euro, wie sie mitteilte. Der Anteil der 10- und 20-Euro-Fälschungen stieg von 34 Prozent im zweiten Halbjahr 2019 auf 46 Prozent. "Dabei handelte es sich vor allem um einfache Druckfälschungen ohne Sicherheitsmerkmale", erläuterte Bundesbank-Vorstandsmitglied Johannes Beermann. "Eigentlich sind diese Fälschungen leicht zu erkennen. Es steht sogar 'MovieMoney' auf der Vorderseite oder 'Prop copy' auf der Rückseite." Insgesamt stieg die Zahl der gefälschten Banknoten im ersten Halbjahr 2020 gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2019 um mehr als 20 Prozent. Meistgefälschter Schein ist Fünfziger.

+++ 12.19 Uhr: Gefundener Schädel von Norderney untersucht: Fragen offen +++

Ein von Touristen gefundener menschlicher Schädel vom Strand der Insel Norderney stammt von einer Frau. Ein Abgleich mit DNA-Mustern von vermisst Gemeldeten verlief aber negativ, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. Hinweise auf ein Tötungsdelikt liegen bislang nicht vor. Wie alt die Knochen sind, blieb auch nach der Untersuchung beim Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen unklar - ebenso das Alter der Frau. Die Identität werde vermutlich nicht mehr geklärt, sagte eine Sprecherin, die Polizei hat aber bereits ausgeschlossen, dass der Schädel jahrhundertealt ist.

+++ 12.11 Uhr: Rudi Cerne befürwortet Wiederaufnahme von Mordverfahren trotz Freispruchs +++

Der "Aktenzeichen XY ... ungelöst"-Moderator Rudi Cerne befürwortet Wiederaufnahmen von Mordverfahren trotz eines früheren Freispruchs, wenn es neue Beweise gibt. "Wenn jemand zweifelsfrei eine Tat begangen hat, dann sollte er dafür auch belangt werden - ganz gleich, ob er vorher schon mal von diesem Mordvorwurf freigesprochen wurde oder nicht", sagte Cerne der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Seit 18 Jahren moderiert Cerne die Sendung. In dieser Zeit habe er mitbekommen, wie sehr sich die DNA-Analysetechnik verbessert hat. "Am Anfang hieß es noch, man brauche schon ein Haar mit einer Wurzel - heute reicht eine einzelne Hautschuppe, um zweifelsfrei eine Spur herzustellen."

+++ 12.09 Uhr:  Seehofer verbietet Thüringen Aufnahme aus Griechenland +++

Thüringen darf über die Zusagen der Bundesregierung hinaus keine zusätzlichen Asylbewerber aus den überfüllten Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln aufnehmen. Einen entsprechenden Antrag der Landesregierung hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) abgelehnt. In einem entsprechenden Schreiben an den Thüringer Justizminister Dirk Adams (Grüne) heißt es: "Mit Blick auf eine bundeseinheitliche Behandlung ist zu vermeiden, dass für denselben Personenkreis die Aufnahme in Deutschland aufgrund zweier verschiedener Rechtsgrundlagen und mit zwei verschiedenen Rechtsfolgen erfolgt." Im Rahmen einer europäischen Hilfsaktion war vereinbart worden, dass mehrere EU-Staaten zusammen etwa 1600 Minderjährige von den griechischen Inseln aufnehmen. Wegen der Corona-Pandemie kam es dabei zu Verzögerungen.

+++ 12.09 Uhr: Nordrhein-Westfalen bietet Aufnahme von Verletzten aus Beirut an +++

Nach der Beiruter Explosionskatastrophe hat das Bundesland Nordrhein-Westfalen die Behandlung von Schwerverletzten in seinen Kliniken angeboten. Die Bilder aus der zerstörten Stadt hätten auch die Menschen in Nordrhein-Westfalen "erschüttert und tief bewegt", schrieb Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) dem libanesischen Botschafter in Berlin in einem persönlichen Brief, der der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Sein Bundesland sei bereit, Patienten aus den Beiruter Krankenhäusern aufzunehmen.

+++ 12.00 Uhr: Bedeutender jüdischer Gelehrter Steinsaltz gestorben +++

Der bekannte Rabbiner Adin Steinsaltz ist tot. Er starb im Alter von 83 Jahren im Schaare Sedek Medical Center in Jerusalem, wie das Krankenhaus bei Facebook mitteilte. Israels Präsident Reuven Rivlin und Ministerpräsident Benjamin Netanjahu würdigten Steinsaltz unter anderem als den Gelehrten, der den Talmud in verständliches Hebräisch übertragen hat. Seine Arbeiten überdauerten Generationen, teilte der Regierungschef mit. Nach Angaben der Aleph-Gesellschaft, die das Werk von Steinsaltz bewahren will, hat dieser mehr als 60 Bücher verfasst. Steinsaltz war im Jahr 1988 der Israel-Preis verliehen worden, eine der wichtigsten Auszeichnungen des Landes.

+++ 11.44 Uhr: Bootsunglück vor Küste Mauretaniens: viele Migranten vermisst +++

Nach dem jüngsten Bootsunglück vor der Küste Mauretaniens werden mindestens 39 Migranten vermisst. Man gehe davon aus, dass jede Hilfe für sie zu spät kommen werde, sagte ein mauretanischer Sicherheitsbeamte der Deutschen Presse-Agentur in der Nacht.

+++ 11.40 Uhr: Gutachten entlastet Unfallfahrer von Südtirol zum Teil +++

Nach dem Verkehrsunfall mit sieben toten Deutschen in Südtirol könnte ein technisches Gutachten Medienberichten zufolge den Unfallfahrer zum Teil entlasten. Wie Südtiroler Medien am Donnerstag berichteten, bezweifelt ein Sachverständiger, dass die Gruppe - oder Teile davon - den Zebrastreifen benutzt hat. Nur dieser Bereich sei in der Nacht durch eine Straßenlaterne gut einsehbar - außerhalb des Lichtkegels seien laut der Zeitung "Dolomiten" Personen nur schemenhaft zu erkennen.

Ein 27 Jahre alter Einheimischer war am 5. Januar betrunken in eine Gruppe Skitouristen gerast, die in der Nacht aus einem Shuttlebus ausgestiegen waren und die Straße überquert hatten. Sechs Menschen starben noch vor Ort, eine Frau starb später im Krankenhaus. Die meisten Opfer kamen aus Nordrhein-Westfalen.

+++ 11.14 Uhr: Armut und soziale Ungleichheit im Juli wieder größte Sorge der Deutschen +++

Trotz der Corona-Pandemie hat sich die Angst vor Armut einer Umfrage zufolge im Juli wieder zur dominierenden Sorge der Deutschen entwickelt. Das geht aus der heute veröffentlichten neuen Befragung des Marktforschungsinstituts Ipsos hervor. Demnach nannten 40 Prozent die Angst vor sozialer Ungleichheit als ihre wichtigste Sorge. Corona folgte mit 36 Prozent auf Platz zwei. In der Lockdownphase im April hatte die Angst vor Corona mit 61 Prozent die Liste der Befürchtungen der Deutschen angeführt, wie Ipsos in Hamburg mitteilte. In der neuen Umfrage aber erhöhte sich der Anteil derer, die Armut und soziale Ungleichheit als größte Sorge nannten, um sieben Prozentpunkte. Diese lag nun wieder vorn.

+++ 11.03 Uhr: Weiterer Kanadier in China wegen Drogendelikten zum Tode verurteilt +++

Erneut hat die chinesische Justiz einen kanadischen Staatsbürger wegen angeblicher Drogendelikte zum Tode verurteilt. Wie das zuständige Gericht in der südchinesischen Provinz Guangdong mitteilte, werden dem Kanadier Drogenproduktion und -schmuggel vorgeworfen. Erst am Donnerstag hatte ein Gericht in Guangzhou einen kanadischen Staatsbürger wegen der Herstellung illegaler Drogen zum Tode verurteilt. 

+++ 10.42: Frachter vor Mauritius verliert Öl - Umweltkatastrophe droht +++

Der Küste des Urlaubsparadieses Mauritius droht eine Umweltkatastrophe. Ein Frachter sei vor rund zwei Wochen vor dem Inselstaat auf Grund gelaufen und verliere nun Öl, sagte die Exekutivdirektorin der Mauritian Wildlife Foundation, Deborah de Chazal, der Deutschen Presse-Agentur. Bislang sei rund ein Viertel der 4000 Tonnen Öl ausgelaufen. Man befürchte eine Umweltkatastrophe, sagte sie. "Wir sind sehr besorgt über die Auswirkungen des Ölaustritts auf Meeres- und andere Ökosysteme."

Es seien bereits Sperren eingerichtet worden, um das Öl in der Nähe des Wracks einzudämmen und einige wichtige Orte, wie einen nahe gelegenen Marinepark, zu schützen, sagte de Chazal. Es komme Hilfe aus dem Ausland, denn Mauritius habe nicht genug Ausrüstung, um die Ölkatastrophe alleine zu bewältigen. Auch werde überlegt, ob das übrige Öl aus dem Frachter gepumpt werden könne, sagte sie.

+++ 10.41 Uhr: Bulgarische Polizei räumt Straßenblockaden regierungskritischer Demonstranten +++

In mehreren bulgarischen Städten ist die Polizei gegen regierungskritische Demonstranten vorgegangen. In der Hauptstadt Sofia räumten die Beamten nach Angaben des Innenministeriums Straßenblockaden, die Protestteilnehmer vergangene Woche an drei zentralen Kreuzungen errichtet hatten. Zwölf Demonstranten wurden nach Polizeiangaben kurzzeitig festgenommen, verletzt wurde demnach niemand. 

+++ 10.09 Uhr: Maas appelliert an Libanon: Brauchen "echten Reformwillen" +++

Außenminister Heiko Maas (SPD) hat laut einem Medienbericht nach der Explosion in Beirut "echten Reformwillen" von der libanesischen Regierung gefordert. "In Libanon ist es der politischen Führung bisher nicht gelungen, die dringend benötigten Reformen im Wirtschafts- und Finanzsektor schlagkräftig anzugehen", sagte der Politiker der "Saarbrücker Zeitung" und sicherte gleichzeitig Hilfe zu. Man sei bereit, das Land in den Gesprächen mit dem Internationalen Währungsfonds zu unterstützen.Beirut - Katastrophe begann vor sechs Jahren_16.40Uhr

+++ 9.52 Uhr: Rekordzahl an Migranten im Ärmelkanal aufgegriffen +++

Die Zahl der Migranten, die an einem einzigen Tag den Ärmelkanal überqueren wollten, hat einem Bericht zufolge am Donnerstag einen neuen Rekord erreicht. 235 Menschen seien bei der Überfahrt von Frankreich nach England in kleinen Booten entdeckt worden, berichtete die britischen Nachrichtenagentur PA. Demnach waren in einem Fall die Migranten bereits an der englischen Küste gelandet. Allein im Juli wurden der Nachrichtenagentur zufolge mehr als 1000 Menschen bei der Überquerung der stark befahrenen Meeresenge aufgegriffen.

+++ 9.43 Uhr: Kein neuer Vertrag: Oliver Kahn nicht mehr ZDF-Experte +++

Oliver Kahn arbeitet zukünftig nicht mehr als TV-Experte beim ZDF. Das Vorstandsmitglied des FC Bayern München und der öffentliche-rechtliche Sender haben nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur keinen neuen Vertrag abgeschlossen. Der bisherige Kontrakt galt bis zur Europameisterschaft, die wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden war. Der 51 Jahre alte Ex-Nationalspieler war mehr als ein Jahrzehnt für das ZDF im Einsatz. Seit dem 1. Januar ist Kahn Mitglied des Vorstands des FC Bayern. Er soll mit Ablauf des Vertrages von Karl-Heinz Rummenigge der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters werden.

+++ 9.27 Uhr: US-Klimabehörde: 2020 könnte Hurrikan-Rekordjahr werden +++

Das Jahr 2020 könnte wegen idealer Bedingungen für Hurrikans nach Angaben der US-Klimabehörde NOAA ein Rekordjahr für Wirbelstürme werden. "Die Hurrikansaison 2020 im Atlantik startete rasant mit einer Rekordzahl von neun benannten Stürmen und hat das Potenzial, eine der geschäftigsten in der Geschichte zu werden", teilte die NOAA mit. Normalerweise gebe es bis Anfang August im Schnitt nur zwei Stürme, die so stark sind, dass ihnen Namen gegeben werden. Doch die Bedingungen in der Atmosphäre und dem Ozean seien prädestiniert dafür, die Entwicklung von Stürmen voranzutreiben. 

+++ 9.16 Uhr: Suche nach Überlebenden in Beirut geht weiter +++

Drei Tage nach der verheerenden Explosion im Hafen von der libanesischen Hauptstadt Beirut suchen Rettungshelfer und Soldaten weiter nach Opfern. Kräne und Bulldozer versuchten am Morgen, große Trümmerteile zu räumen. Das libanesische Rote Kreuz geht davon aus, dass noch immer rund 100 Menschen vermisst werden. Dabei soll es sich vor allem um Hafenarbeiter handeln.

+++ 9.12 Uhr: Bericht: Schäuble will erneut für Bundestag kandidieren +++

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) will laut einem Medienbericht bei der Wahl 2021 erneut für das Parlament kandidieren. Das Portal "The Pioneer" berichtete unter Berufung auf Angaben aus dem Umfeld Schäubles, der 77-Jährige fühle sich fit für eine weitere Legislaturperiode. Auch das Amt als Parlamentspräsident bereite im Freude, hieß es. Über eine erneute Nominierung Schäubles müsste der CDU-Kreisverband Ortenau in Baden-Württemberg entscheiden. Eine Zustimmung gilt aber als sicher. 

+++ 8.25 Uhr: Export bricht im ersten Halbjahr ein - Juni-Zahlen machen Hoffnung +++

Die Corona-Krise hat tiefe Löcher in die deutsche Exportbilanz des ersten Halbjahres gerissen. Der Wert der Warenausfuhren brach gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,4 Prozent auf 576,8 Milliarden Euro ein, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Im Juni setzte sich die im Mai begonnene Erholung fort. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Exporte kräftig um 14,9 Prozent. Es war der stärkste Anstieg im Vormonatsvergleich seit Beginn der Zeitreihe 1990. Dennoch liegen die Ausfuhren noch 16,0 Prozent unter dem Vorkrisenniveau im Februar 2020.

+++ 8.18 Uhr: Israel fliegt nach Brandballons Angriffe auf den Gazastreifen +++

Als Reaktion auf Brandballons aus dem Gazastreifen hat die israelische Armee Stellungen der radikalislamischen Hamas in dem Küstenstreifen attackiert. Wie die Armee mitteilte, griffen Kampfjets "die für unterirdische Aktivitäten genutzte Infrastruktur" der Hamas im Norden des Gazastreifens an. Wie aus Sicherheitskreisen aus dem Gazastreifen verlautete, richteten sich die Angriffe gegen einen Standort der militanten Hamas-Unterorganisation Kassam-Brigaden. Demnach richteten die Luftangriffe materiellen Schaden an, Verletzte habe es aber nicht gegeben.

+++ 8.10 Uhr: Staatsmedien: Kim besucht nach Starkregen Unglücksgebiet +++

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist laut Staatsmedienberichten in die von schweren Überschwemmungen betroffene Provinz Nord-Hwanghae gereist. Kim habe Lebensmittel und weitere Versorgungsgüter für die Menschen in der Provinz angefordert, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. In Teilen Nordkoreas gab es zuletzt starke Regenfälle. Nord-Hwanghae ist eine der wichtigsten Anbauregionen für Agrarprodukte in Nordkorea.PAID Protokolle aus Beirut 6.18

+++ 6.29 Uhr: Mehrere Verletzte bei Protesten nach Explosion in Beirut +++

Nach der Explosion in Beirut mit mindestens 149 Toten ist es in der Nacht vereinzelt zu Protesten gekommen. Mehrere Menschen wurden bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften verletzt, wie die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete. Dutzende hätten versucht, die Absperrung zum Parlamentsgebäude in der libanesischen Hauptstadt zu durchbrechen. Die Demonstranten setzten dort Werbetafeln, Bretter und Müllhaufen in Brand und warfen mit Steinen auf Sicherheitskräfte. Diese setzten teilweise Tränengas ein.

+++ 5.55 Uhr: Trump erhöht mit Verbotsverordnung Druck für Verkauf von Tiktok +++

US-Präsident Donald Trump hat den Druck auf den chinesischen Inhaberkonzern von Tiktok zum Verkauf der populären Videoplattform an ein US-Unternehmen massiv erhöht. Trump unterzeichnete am Donnerstag ein Dekret, das auf ein Verbot von Tiktok in anderthalb Monaten hinausläuft, sollte die Plattform bis dahin nicht verkauft werden. Durch die Verordnung werden alle "Transaktionen" und Geschäfte mit Tiktok und dem Inhaberkonzern Bytedance nach Ablauf einer Frist von 45 Tagen verboten.

+++ 5.12 Uhr: Deutschland-Wetter: Höchstwerte bis 38 Grad erwartet +++

Sonne satt und Temperaturen weit über der 30-Grad-Marke: Zum Wochenende dreht der Sommer in Deutschland richtig auf. Bereits heute klettern die Temperaturen vielerorts auf Höchstwerte zwischen 30 bis 36 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Lediglich südlich der Donau und an den Küsten wird es laut Prognose mit 27 bis 30 Grad nicht ganz so heiß.  

+++ 4.32 Uhr: Trump bekommt keine zusätzliche TV-Debatte mit Biden +++

US-Präsident Donald Trump bekommt seinen Wunsch nach einer zusätzlichen Fernsehdebatte mit seinem Wahlrivalen Joe Biden nicht erfüllt. Die überparteiliche Kommission zur Organisation der TV-Debatten zwischen den Präsidentschaftskandidaten entschied am Donnerstag, dass es bei der Zahl von drei Fernsehduellen zwischen Trump und Biden bleibt. Trump hatte die Ansetzung einer weiteren Debatte beantragt. 

+++ 3.12 Uhr: Früherer saudiarabischer Spion wirft Kronprinz Mordkomplott vor +++

Ein früherer saudiarabischer Spion wirft Kronprinz Mohammed bin Salman vor, hinter einem Komplott zu seiner Ermordung gesteckt zu haben. Der Kronprinz habe im Jahr 2018 ein "Mordkommando" nach Kanada geschickt, um ihn töten und zerstückeln zu lassen, führt der frühere Geheimdienstmitarbeiter Saad Aljabri in einer am Donnerstag veröffentlichten Klage bei einem Bundesgericht in Washington ins Feld. Die kanadischen Sicherheitskräfte hätten damals das Attentat verhindert, heißt es in der Klage. Die Pläne zu seiner Ermordung würden in Riad jedoch weiter verfolgt, erklärt Aljabri darin. Der Ex-Spion lebt in Kanada im Exil. 

+++ 1.32 Uhr: Nordrhein-Westfalen will Verletzte aus Beirut behandeln +++

Nach der verheerenden Explosion in Beirut mit bisher rund 150 Toten hat die nordrhein-westfälische Landesregierung einem Bericht zufolge die Aufnahme von Verletzten aus dem Libanon angeboten. Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten, schrieb Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) in einem Brief an Libanons Botschafter in Deutschland, Mustapha Adib-Abdul-Wahed, dass das Land bereit sei, schwerverletzte Patienten aus den überfüllten Krankenhäusern in Beirut in Nordrhein-Westfalen zu behandeln. 

+++ 0.23 Uhr: Griechenland schließt nachts viele Grenzübergänge +++

Nach einem Anstieg der Coronavirus-Infektionsraten schließt Griechenland nachts seine Grenze. Nur die Grenzübergänge zu Bulgarien bleiben in der Nacht geöffnet, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte. Der Zivilschutz gab zudem strenge neue Regeln für die kleine Insel Poros nahe Athen bekannt, wo es zuletzt vergleichsweise viele Neuansteckungen gab. Auf Poros gilt nun überall eine Maskenpflicht und für Restaurants und Bars eine Sperrstunde. Treffen mit mehr als neun Teilnehmern sind auf der Insel untersagt.

+++ 0.04 Uhr: CDU-Wirtschaftsrat fordert Verbot für Reisen in Risikogebiete +++

Nach der Ankündigung verpflichtender Corona-Tests für Rückkehrer aus Risikogebieten fordert der CDU-Wirtschaftsrat ein generelles Reiseverbot für solche Regionen. "Reisen in Risikogebiete müssten konsequenterweise auch untersagt werden", sagte Wolfgang Steiger, der Generalsekretär des CDU-nahen Verbands, der "Bild"-Zeitung. "Das Reiserecht kann nicht höher bewertet werden, als die Rechte von Millionen Deutschen, denen ansonsten ein erneuter Lockdown droht."




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