Nach Champions-League-Finale: Real Madrid bleibt Nummer eins
Reals Vorsprung schmilzt nicht
Die UEFA Champions League hat doch noch einen Sieger gefunden: Der FC Bayern durfte zum sechsten Mal den berühmten Henkelpokal in die Höhe stemmen.
Am Vorsprung von Rekordsieger Real Madrid ändert das „natürlich“ nichts – die Königlichen bleiben mit ihren 13 Titeln weiter auf Platz eins und der AC Mailand (sieben Titel) der ärgste Verfolger der Blancos, auch wenn der letzte Erfolg der Italiener mittlerweile 13 Jahre her ist.
Auch hinsichtlich der insgesamt meisten Titeln bleiben die Merengues das Maß der Dinge: 92 Titel hat nur Real Madrid. Barcelona wurde aufgrund einer titellosen Saison von den Blancos, die neben der Liga auch die Supercopa gewannen, sogar wieder überholt.
International noch größerer Abstand
Und International? Da bleiben bleiben die Merengues mit 26 Trophäen das Maß der Dinge, und das nicht nur dank der vier Champions-League-Titel in den letzten sechs Jahren. Lediglich der ägyptische Rekordmeister Al Ahly hält mit 20 internationalen Titeln ein wenig mit. Barça hingegen kommt auf „nur“ 17.
Wichtiger Hinweis: Inoffizielle Trophäen wie der Messestädte-Pokal respektive UEFA-Pokal (Barcelona zwei, Real null) oder der Latin Cup (Barcelona zwei, Real zwei) werden hierbei außer Acht gelassen – Madrid läge so oder so deutlich vorne.
Das Ziel: Erster Verein mit 100 Titeln
Im Ranking der erfolgreichsten Vereine steht Real Madrid also ganz oben. Und das große Ziel ist klar: Als erster Verein die 100-Titel-Marke erreichen. Acht Mal Silberware benötigt es noch! Und unter elf-Titel-Trainer Zinédine Zidane – immerhin der zweiterfolgreichste in Reals Historie – scheint mittlerweile nichts mehr unmöglich.