Die meisten großen Konzerne haben ihre Geschäftsreisen bis Ende des Jahres abgesagt, der Weihnachtsmarkt steht auf der Kippe. Der Kuchen, um die sich die Beherbergungsbetriebe in Heidelberg streiten, ist also deutlich kleiner geworden. Trotzdem reizt Arndt die Aufgabe, das "wohl erste Passivhaus-Hotel in Deutschland" zu betreiben – und sein zweites Vier-Sterne-Boutique-Haus in Heidelberg. Das erste Qube in der Bergheimer Straße hat Arndt vor elf Jahren in der Bergheimer Straße eröffnet.
Die Situation damals sei der heutigen gar nicht so unähnlich gewesen, berichtet Arndt: "Es war der Höhepunkt der Finanzkrise." Zusammen mit seinem General Manager Vasco Krummenerl ist er zuversichtlich, dass sich auch die neue Krise meistern lässt. In ihrer Restaurant-Bar, die auch externen Gästen offensteht, und in der sich Einheimische mit Touristen und Geschäftsreisenden mischen sollen, schwärmen die beiden von ihrem grünen Innenhof und der Terrasse sowie der außergewöhnlichen Architektur des "Meilensteins", in dem jedes Gebäude ein bisschen anders aussieht als das andere. So sind die Stockwerke unterschiedlich hoch, die Fassaden leicht versetzt und unterschiedlich gestaltet. Daher hebe sich das Ensemble ab von der sonst so häufig zu beobachtenden einheitlichen Bebauung der Bahnstadt.
Krummenerl verweist auf den eigenen schönen Konferenzbereich, der größte Tagungsraum umfasse 130 Quadratmeter. Zudem hofft er auf die neue Großsporthalle und das Konferenzzentrum, die nach der Corona-Krise viele zusätzliche Gäste nach Heidelberg und besonders in die Bahnstadt bringen sollen. Krummenerl und Arndt sind zuversichtlich, dass sie auch mit der schönen Dachterrasse, der guten Anbindung an den Hauptbahnhof und an die Autobahn, mit der Fertigkeit von Chefkoch Sascha Epphardt und dem geschmackvollen modernen Design der Zimmer und des Gastrobereichs mit viel Leder und Echtholz punkten können. Zumal die nächste Straßenbahnhaltestelle am Gadamerplatz ja auch nur ein paar Meter entfernt ist und die Gäste schnell ohne Auto in die Innenstadt kommen.
Trotz dieser Vorteile weiß Arndt um den Ernst der Lage. Im Qube Bergheim sanken die Übernachtungszahlen im April im Vergleich zum Vorjahr um 94 Prozent, aktuell liegt man bei etwa der Hälfte der Gäste. "Das tut weh", sagt er. Dank des Kurzarbeitergeldes habe er aber keinen seiner 50 Beschäftigten in Bergheim entlassen müssen. Mit der gleichen Mitarbeiterzahl plant er nun auch in der Bahnstadt.
Прохождение элитного подземелья «Лесной алтарь» в Tarisland
'I absolutely suck at video games': Hidetaka Miyazaki discusses how he prepped for Elden Ring: Shadow of the Erdtree
All Destiny 2 Prismatic fragment locations
The latest friendship-ruining co-op game on Steam is a punishing platformer where you're chained to your pals, and it's about to crack 100,000 concurrent players