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Декабрь
2020

News zum Coronavirus: Von der Leyen beschwört Impfung als Mittel zur Überwindung der Pandemie

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News zum Coronavirus: Von der Leyen beschwört Impfung als Mittel zur Überwindung der Pandemie

RKI meldet mehr als 32.000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland +++ Polizei löst "illegale Weihnachtsfeier" auf +++ Lehrerverband glaubt nicht an Präsenzunterricht im neuen Jahr +++ News zur Coronavirus-Pandemie im stern-Ticker.

Auch Brasilien verbietet Flüge aus Großbritannien

Wegen der in Großbritannien zirkulierenden Variante des Coronavirus untersagt Brasilien vorübergehend Flüge aus dem Vereinigten Königreich. Der Erlass wurde am Mittwochabend in einer Sonderausgabe des Amtsblattes der brasilianischen Regierung veröffentlicht. Demnach gilt die Maßnahme von Freitag an. Auch ausländische Passagiere, die keinen festen Wohnsitz in Brasilien haben und in den vergangenen 14 Tagen in Großbritannien waren, dürfen nicht einreisen. 

Passagiere aus anderen Ländern - sowohl Ausländer als auch Brasilianer - müssen auf der Basis einer Regelung der Regierung aus der vergangenen Woche von 30. Dezember an einen negativen Corona-Test vorlegen, der bei Abflug nur 72 Stunden alt sein darf. 

Zuvor hatten bereits mehrere lateinamerikanische Länder, allen voran Argentinien, Kolumbien, Chile und Peru, Flüge aus Großbritannien und teilweise auch aus Europa ausgesetzt und Corona-Maßnahmen verschärft.

Neuer Rekord bei Corona-Infektionen in Russland 

Russland hat mit fast 30.000 Corona-Neuinfektionen binnen einem Tag einen neuen Höchststand seit Beginn der Pandemie erreicht. Damit haben sich inzwischen mehr als 2,9 Millionen Menschen mit dem ansteckenden Virus infiziert, wie die Behörden am Donnerstag in der Hauptstadt Moskau mitteilten. Die meisten neuen Erkrankungen gab es demnach in Moskau mit 8200 Neuinfektionen und in der Ostseemetropole St. Petersburg mit 3700 Fällen. Bislang starben fast 53.100 Menschen mit dem Virus. 2,3 Millionen galten als genesen.

Italiens Gesundheitsexperten unzufrieden mit Corona-Entwicklung

Kurz vor dem Weihnachtsfest haben italienische Gesundheitsexperten angesichts der sich verändernden Corona-Lage im Land an die Vernunft der Menschen für die Feiern appelliert. Es sei wichtig bei Abend- und Mittagessen die Zahl der Personen zu reduzieren, mahnte ein Experte des Gesundheitsministeriums am Donnerstag. Dies sei keine Auflage, sondern ein Aufruf an den gesunden Menschenverstand".

Gesundheitsbehörde Afrikas: Neue Corona-Variante in Nigeria

In Nigeria kursiert der panafrikanischen Gesundheitsorganisation Africa CDC zufolge eine weitere neue Coronavirus-Variante. Es sieht so aus, als habe sie sich getrennt von den Viren-Mutanten in Südafrika und Großbritannien entwickelt, sagte der Leiter der Africa CDC, John Nkengasong, am Donnerstag. Allerdings gebe es noch wenige Daten darüber und es werde weiter geforscht. Die Variante wurde in zwei Patientenproben entdeckt, die im August und Oktober entnommen wurden, wie aus einem Bericht von Forschern in Nigeria hervorgeht.

33 Fälle von englischer Coronavirus-Variante in Dänemark

Im nördlichsten deutschen Nachbarland Dänemark sind bislang 33 Fälle der in Großbritannien aufgetretenen Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Sie seien zwischen dem 14. November und 14. Dezember sowohl in der Hauptstadtregion Kopenhagen als auch in den Regionen Nordjütland, Süddänemark und Seeland gefunden worden, teilte das dänische Gesundheitsinstitut SSI am Donnerstag mit. Das deute darauf hin, dass die neue Variante in Dänemark Fuß gefasst habe, allerdings auf einem sehr niedrigen Niveau.

Drosten: "Das sieht nicht gut aus" – Studie zu neuer Virusvariante - 12.45 Uhr

Bulgarien erlaubt wieder Großbritannien-Flüge 

Bulgarien hat Flüge von und nach Großbritannien ab Donnerstag wieder erlaubt. Damit wurde ermöglicht, dass Flugzeuge mit Heimkehrern in dem EU-Land wieder landen dürfen. Der wegen der Coronavirus-Mutation ab Montag geltende Flug-Stopp wurde nach drei Tagen wieder aufgehoben. Die auf dem Luftweg ankommenden Menschen müssen in Bulgarien noch am Flughafen Corona-Schnelltest machen, wie Gesundheitsminister Kostadin Angelow am Donnerstag erläuterte.

Von der Leyen beschwört Impfungen als Mittel zur Überwindung der Corona-Pandemie

Inmitten der schwierigen Post-Brexit-Verhandlungen hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Blick auf die Chancen der bald in Europa beginnenden Corona-Impfungen gerichtet. "Ich bin bewegt zu sehen, dass die ersten Covid-19-Impfungen zeitgleich an alle EU-Länder ausgeliefert werden", schrieb von der Leyen an Heiligabend im Onlinedienst Twitter. Bereits in ein paar Tagen würden "die ersten Europäer geimpft" und die Corona-Impfstoffe seien bald "für alle" verfügbar.

PAID 2020_53 Die Weihnachtsgabe, 21.10

Serbien beginnt mit Corona-Impfungen – Regierung macht den Anfang 

Serbien hat am Donnerstag damit begonnen, die Bevölkerung gegen das Coronavirus zu impfen. Vor laufenden Kameras ließ sich Ministerpräsidentin Ana Brnabic als erste Bürgerin des Balkanlandes den Impfstoff des deutsch-amerikanischen Konsortiums Biontech-Pfizer injizieren. Im Belgrader Virologie-Institut Torlak folgten ihr Gesundheitsministerin Darija Kisic-Tepavcevic und der serbische Chef-Virologe Predrag Kon.

Frankreichs Staatschef Macron beendet Corona-Isolierung

Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, der sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte, hat keine Symptome mehr. Der 43-Jährige könne also seine coronabedingte Isolierung beenden, die für sieben Tage vorgeschrieben war. Das teilte das Präsidialamt am Donnerstag in Paris mit.

Bericht: NRW untersagt Testverweigerern Zugang zu Alten- und Pflegeheimen 

Die nordrhein-westfälische Landesregierung untersagt Besuchern, die einen Schnelltest ablehnen, den Zugang zu Alten- und Pflegeheimen. Die betreffenden Allgemeinverfügungen würden mit Wirkung vom Donnerstag entsprechend geändert, sagte eine Sprecherin von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Donnerstag. Demnach ist Besuchern, die angebotene Schnelltests (PoC-Test) ablehnen, der Zutritt zu verweigern.

Dänisches Verbot für Flüge aus Großbritannien wird aufgehoben

Ab dem ersten Weihnachtstag dürfen Flugzeuge aus Großbritannien wieder in Dänemark landen. Das Flugverbot für Passagiermaschinen aus dem Vereinigten Königreich werde am 25. Dezember um 0.00 Uhr aufgehoben, teilte der Bürgerservice des dänischen Außenministeriums am späten Mittwochabend auf Twitter mit. Dänen mit britischem Wohnsitz werden jedoch ausdrücklich aufgefordert, nicht nach Dänemark zu reisen und den Empfehlungen der britischen Behörden zu folgen.

Weihnachtsfeiern im Heiligen Land unter Corona-Einschränkungen 

Die Weihnachtsfeiern im Heiligen Land finden in diesem Jahr unter strengen Corona-Einschränkungen statt. Die traditionelle Weihnachtsprozession fiel am Donnerstag deutlich kleiner als sonst üblich aus. Der vom Oberhaupt der katholischen Kirche im Heiligen Land, Pierbattista Pizzaballa, angeführte Wagenkonvoi brach gegen Mittag in Jerusalem auf.

FREE Zweierlei Weihnachten

Hohe Coronazahlen in den USA: 228.131 Neuinfektionen und 3359 Tote

In den USA breitet sich das Coronavirus weiter aus. Am Mittwoch - einen Tag vor Heiligabend - wurden binnen eines Tages 228.131 Neuinfektionen und 3359 Tote mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion erfasst, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Donnerstagmorgen MEZ) hervorging. Die bisher höchsten Werte wurden vergangene Woche mit 249.709 Neuinfektionen (18. Dezember) und 3682 Toten (16. Dezember) verzeichnet.

Französische Feuerwehr will Lastwagenfahrer in Dover testen 

Im Kampf gegen das Lastwagen-Chaos in Dover hat Frankreich Feuerwehrleute und 10 000 Corona-Tests über den Ärmelkanal geschickt. 15 Angehörige der Feuerwehr und 10 Freiwillige des Zivilschutzes sollten in der südostenglischen Hafenstadt helfen, Lastwagenfahrer zu testen, teilte die Präfektur für die nordfranzösische Region Hauts-de-France am Donnerstag via Twitter mit.

PAID LKW-Fahrer Großbritannien_16.40Uhr

Polizeigewerkschaft fordert Demo-Verbote an Impfzentren und Transportstrecken

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) fordert ein Demonstrationsverbot auf den Routen der Impfstofftransporte und der Impfzentren in Deutschland. "Wir brauchen Demo-Verbote, sowohl auf den Transportstrecken als auch bei den Impfstationen", sagte der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt der "Passauer Neuen Presse" (Weihnachtsausgabe). Eigentlich müsse es jetzt selbstverständlich sein, auf solche Demonstrationen zu verzichten, doch von solchen Selbstverständlichkeiten könne man leider nicht ausgehen.

Iran: 200 Millionen Euro für Einfuhr von Corona-Impfstoffen

Der Iran hat 200 Millionen Euro für die Einfuhr von Corona-Impfstoffen bereitgestellt. Das gab Zentralbankchef Abdolnasser Hemmati am Donnerstag bekannt. "Wir sind diesbezüglich im direkten Kontakt mit dem Gesundheitsministerium...falls nötig, wird der Betrag auch erhöht", schrieb Hemmati auf seiner Instagram-Seite. Wegen der US-Sanktionen sei die Einfuhr der Impfstoffe aber noch nicht garantiert. Seit dem Ausbruch der Pandemie Ende Februar gab es im Iran über 54.000 Todesfälle in Verbindung mit Corona und mehr als eine Million Infektionen.

Israel beschließt dritten landesweiten Corona-Teil-Lockdown 

Wegen steigender Corona-Fallzahlen haben die israelischen Behörden einen dritten Teil-Lockdown beschlossen. Die Restriktionen treten am Sonntag um 17.00 Uhr (Ortszeit, 16.00 Uhr MEZ) für mindestens zwei Wochen in Kraft, wie das Büro von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag mitteilte. Sie könnten für weitere zwei Wochen verlängert werden, sollte die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen nicht unter tausend fallen.

Weihnachten ohne Lieder und mit Ausgangssperre in Griechenland 

Wegen der Corona-Pandemie ist das traditionelle Weihnachtssingen der Kinder in Griechenland (Kalanta) am Vormittag von Heiligabend ausgefallen. Der Zivilschutz hatte den liebgewonnenen Brauch, bei dem die Kinder von Haus zu Haus ziehen, aus Angst vor Ansteckungen verboten. "So weit ich mich zurückerinnern kann, hat es so was noch nie gegeben. Nicht mal während des Zweiten Weltkrieges", sagte ein älterer Athener im Staatsfernsehen (ERT) am Donnerstag.  

Mehr als 32.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland

In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 32.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 32.195 weitere Ansteckungsfälle erfasst. Dies liegt in etwa im Bereich der Rekordwerte, die in der vergangenen Woche registriert worden waren.

Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg auf 1.587.115. Nach Angaben des RKI wurden ferner 802 Todesopfer der Pandemie innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 28.770.  

+++ Nachrichten von Donnerstag, 24. Dezember +++

Offenbar noch ansteckendere Corona-Variante in Großbritannien entdeckt

In Großbritannien ist eine Coronavirus-Mutation aus Südafrika nachgewiesen worden, die noch ansteckender sein soll als die erste Variante. "Diese neue Variante ist sehr beunruhigend, weil sie noch ansteckender ist", sagte Gesundheitsminister Matt Hancock am Mittwoch. Die neue Variante sei bisher zwei Mal in Großbritannien nachgewiesen worden. Die Regierung in London erließ mit sofortiger Wirkung Reisebeschränkungen für Südafrika. Die Variante sei offenbar noch weiter mutiert als die ebenfalls neue Variante, die zuvor in Großbritannien entdeckt worden war, sagte Hancock. Die beiden mit der neuen Mutation Infizierten befänden sich, ebenso wie ihre Kontakte, in Quarantäne.

PAID Lockdown 10. Januar_15.45Uhr

Corona-Zeit in Schanghai - Stielike: Gefängnis ist noch angenehmer

Der langjährige Fußballtrainer Uli Stielike hat die Corona-Zeit während seiner letzten Station in China in leidvoller Erinnerung. "Das Schlimmste waren die 14 Tage in einem Hotelzimmer in Schanghai, das war mit Abstand das, was am meisten belastet hat. Das waren 14 Tage, in denen überhaupt nichts passierte. Da kam keiner rein ins Zimmer. Ich konnte noch nicht einmal meine Wäsche weggeben. Ich glaube, sogar im Gefängnis ist es noch angenehmer", sagte Stielike im Interview der "Rheinpfalz".

Berliner Polizei verbietet "Querdenken"-Demonstration am 30. Dezember

Die für den 30. Dezember in Berlin geplante "Querdenken"-Demonstration gegen staatliche Beschränkungen in der Corona-Krise wird verboten. Angesichts der Pandemiesituation würde eine Versammlung zur unmittelbaren Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung führen, teilte die Berliner Polizei am Mittwochabend mit. Für die Kundgebung hatten die Kritiker der Corona-Politik 22 500 Teilnehmer auf der Straße des 17. Juni angemeldet.

Lufthansa schickt 80 Tonnen Obst und Gemüse nach Großbritannien

Als Hilfe bei der Versorgung britischer Supermärkte hat die Lufthansa 80 Tonnen Obst und Gemüse ins Vereinigte Königreich geflogen. Der Frachtjet vom Typ Boeing 777 sollte am Nachmittag auf dem Flughafen Doncaster Sheffield in Mittelengland landen, wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilte. "Lufthansa Cargo prüft derzeit, ob in den nächsten Tagen weitere zusätzliche Frachtflüge angeboten werden können", hieß es. Möglicherweise könne auch ein regulärer Flug genutzt werden. "Dies könnte mit einem Frachter sein, wir prüfen aber auch, ob wir Passagierflugzeuge nur für Frachtflüge einsetzen können."

Polizei löst "illegale Weihnachtsfeier" auf – Chef in Embryohaltung unterm Tisch

Bierwagen, Schlägerei, Versteckspiel mit der Polizei: Eine trotz Corona-Beschränkungen organisierte Firmenfeier ist von der Polizei aufgelöst worden. Die Beamten wurden am Dienstagabend von zwei Gästen zu einer "illegalen Weihnachtsfeier" auf einem Firmengelände in Quierschied bei Saarbrücken gerufen, wie die Polizei mitteilte. In dem Zuge sei auch Anzeige wegen Körperverletzung gegen einen Arbeitskollegen erstattet worden - mutmaßlich hatte es eine Schlägerei gegeben.

Vor Ort fanden die Polizisten einen Bierwagen und aufgebaute Biertischgarnituren vor. Es sei davon auszugehen, dass eine unbekannte Zahl von Mitarbeitern "feucht fröhlich" gefeiert habe, hieß es. Einige Teilnehmer versteckten sich vor den Polizisten. Diese fanden etwa einen Vorgesetzten, der sich selbst als Verantwortlichen der Firma benannte, in Embryohaltung unter einem Schreibtisch. Zwei weitere Mitarbeiter versteckten sich in einer Besenkammer. Am Abend wurden die Personalien von acht Anwesenden aufgenommen. Keiner von ihnen zeigte laut Polizei Verständnis oder Einsicht.

Paul-Ehrlich-Institut gibt erst Impfstoff-Chargen frei

Der Weg für die Auslieferung der ersten Dosen des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer in Deutschland ist offiziell frei. Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut hat bereits am Dienstag die ersten Chargen des Vakzins freigegeben, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Als europäisches amtliches Arzneimittel-Kontrolllabor habe man für insgesamt drei Chargen mit rund 4,1 Millionen Impfdosen EU-Chargenfreigabezertifikate ausgestellt. Ebenfalls am Dienstag sei die staatliche Chargenfreigabe des Impfstoffs für Deutschland erteilt worden.

Die Impfungen sollen in Deutschland an diesem Sonntag direkt nach Weihnachten beginnen. Die erste Lieferung mit 151.125 Dosen wird nach Angaben der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, die zurzeit den Vorsitz der Länder-Gesundheitsministerkonferenz innehat, am Samstag erwartet. Jedes Bundesland bekommt zunächst 9750 Dosen, ausgenommen Bremen, dessen erste Lieferung 4875 Dosen umfasst. Laut Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) könnten bis Jahresende 1,3 Millionen Dosen an die Bundesländer ausgeliefert werden. Im Januar würden dann jede Woche mindestens weitere 670.000 Dosen hinzukommen.

Norwegisches Flugverbot für Großbritannien auch über Weihnachten

Direktflüge aus Großbritannien dürfen aufgrund der Sorgen vor einer mutierten Variante des Coronavirus auch an den Weihnachtstagen nicht in Norwegen landen. Das Flugverbot werde bis einschließlich dem 26. Dezember verlängert, um so der Verbreitung der neuen Corona-Mutation entgegenzuwirken, teilte das norwegische Gesundheitsministerium am Mittwoch mit. Zugleich merkte das Ministerium an, dass die Maßnahme bis über Neujahr hinaus weitergeführt werden könnte.

Stunde Null Olaf Scholz_10.45Uhr

Estland Regierung verschärft Corona-Maßnahmen

In Estland muss sich die Bevölkerung auf strenge Corona-Maßnahmen über den Jahreswechsel und Anfang 2021 einstellen. Die Regierung des baltischen EU-Landes verschärfte am Mittwoch die geltenden Beschränkungen in der Hauptstadt Tallinn und der umliegenden Region. Gastronomische Betriebe dürfen von 28. Dezember bis 17. Januar nur noch außer Haus verkaufen und Freizeit-, Kultur-, Unterhaltungs- und Sportstätten bleiben weitestgehend geschlossen. Veranstaltungen und Versammlungen in Innenräumen sind untersagt, im Freien dürfen daran nur noch bis zu zehn Personen teilnehmen.

Spahn hofft bis Sommer auf Impfstoff für alle Bürger in Deutschland 

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn geht davon aus, bis zum Sommer allen Bürgern in Deutschland ein "Impfangebot" machen zu können - sofern die Impfstoffe, die sich in der Endphase der Studien befinden, auch eine Zulassung erhalten. Das sagte der CDU-Politiker am Mittwoch im ARD-"Morgenmagazin". Er rechne bis Ende März mit elf bis zwölf Millionen Impfdosen.

PAID 2020_53 Die Weihnachtsgabe, 21.10

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident schließt Ausgangssperren nicht aus 

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat angesichts der dramatischen Corona-Lage die Verhängung von Ausgangssperren auch für sein Bundesland nicht ausgeschlossen. Dies "hängt jetzt an jedem Einzelnen", sagte Günther der Zeitung "Die Welt" vom Mittwoch. "Jede und jeder muss wissen, dass es zwingend notwendig ist, auch an Weihnachten und Silvester so wenig wie möglich Kontakte zu haushaltsfremden Personen zu haben", betonte er weiter.

Briten und Südafrikaner erhalten Schweizer Quarantäne-Aufruf per SMS 

Kürzlich in der Schweiz eingereiste Menschen aus Großbritannien und Südafrika haben am Mittwoch per SMS Bescheid über ihre Quarantänepflicht bekommen. Wer sich nicht daran hält, muss mit einer Buße von bis zu 10.000 Franken (9250 Euro) rechnen, wie das Innenministerium in Bern mitteilte. Die SMS verschickten die Schweizer Telekomanbieter im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit.

PAID Mutation Virus Südafrika 6.12 Uhr

London: Entspannung von Lkw-Stauchaos dürfte noch Tage dauern 

Bis sich der immense Lkw-Stau rund um den Hafen von Dover auflöst, dürfte es nach Angaben der britischen Regierung "einige Tage" dauern. Es gebe nun "viel zu tun" und das Problem werde nicht "sofort" gelöst sein, sagte Wohnungsbauminister Robert Jenrick am Mittwoch dem Sender Sky News. Der Hafen von Dover hatte in der Nacht zum Mittwoch wieder geöffnet, nachdem sich Paris und London auf eine Lockerung der strikten Reise- und Verkehrsbeschränkungen geeinigt hatten. Voraussetzung für Einreisen nach Frankreich ist ein negativer Coronatest.

Paul-Ehrlich-Institut: Kein direkter Hinweis auf Impfstoff-Mängel bei Virusvariante

Das Paul-Ehrlich-Institut sieht derzeit keinen direkten Hinweis darauf, dass die Wirksamkeit der bisherigen Corona-Impfstoffe gegenüber der in Großbritannien verbreiteten Virusvariante beeinträchtigt sein könnte. Die für den Immunschutz relevanten Erkennungsstellen des sogenannten Spike-Proteins seien von der Virusmutation wenig betroffen, teilte das bundeseigene Institut am Mittwoch mit. Die schützende Immunantwort richte sich gegen mehrere Bereiche dieses S-Proteins.

Dänemark verlängert Flugverbot aus Großbritannien 

Flugzeuge aus Großbritannien dürfen wegen Sorgen vor einer Mutation des Coronavirus weiterhin nicht nach Dänemark fliegen. Ein entsprechendes Flugverbot für Passagiermaschinen wird bis Mitternacht in der Nacht zum 25. Dezember verlängert, wie das dänische Verkehrsministerium mitteilte. Damit wolle man das Risiko begrenzen, dass sich die Infektionen mit der neuen Corona-Mutation ausbreite. Derzeit gebe es eine große Unsicherheit rund um die mutierte Variante und auch darum, ob sich Reisende aus England über Weihnachten an die empfohlene zehntägige Quarantäne halten werden, erklärte Verkehrsminister Benny Engelbrecht.

PAID Kommentar Mutation Großbritannien - 15.30 Uhr

Corona-Impfungen: WHO trainiert mit deutscher Hilfe Spezialisten 

Mit Unterstützung des deutschen Hasso-Plattner-Instituts (HPI) hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) jetzt damit begonnen, medizinisches Personal aller Mitgliedsländer für schnelle und sichere Impfungen gegen das Coronavirus zu trainieren. Auf der Internet-Lernplattform OpenWHO (https://openwho.org/), die das Potsdamer Institut bereitstellt und betreut, schaltete die Genfer Organisation dazu einen zweistündigen Kurs in englischer Sprache frei. Er soll die notwendigen Grundkenntnisse und Fertigkeiten vermitteln, um besonders Gefährdete umgehend als erste gegen Covid-19-Erkrankungen zu impfen - je nach den Prioritätsregeln der Staaten.

Heil entschuldigt sich für Härten in der Corona-Pandemie

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat sich bei den Menschen entschuldigt, die die Corona-Pandemie wirtschaftlich hart getroffen hat. Die Situation in diesem Jahr sei für viele Menschen eine "Rieseneinschränkung" gewesen, er müsse alle Betroffenen "um Verständnis und Verzeihung bitten", sagte Heil am Mittwoch im ARD-"Morgenmagazin". Er blicke zurück auf ein Jahr, "das sehr fordernd war für so viele Menschen, die den Laden am Laufen gehalten haben".

Schottische Regierungschefin entschuldigt sich für Corona-Verstoß

Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon (50) hat sich für einen Verstoß gegen die Corona-Regeln entschuldigt. Sie hatte sich am Rande einer Beerdigung in Edinburgh zwar mit Abstand, aber ohne Mund-Nase-Schutz mit drei Frauen unterhalten. In Schottland ist das Tragen einer Maske in Gaststätten vorgeschrieben, außer am Sitzplatz. "Das war ein dummer Fehler, und es tut mir wirklich leid", sagte Sturgeon am Dienstagabend. Die Zeitung "The Scottish Sun" hatte ein Foto der Szene vom Freitag veröffentlicht.

Rund 3,6 Millionen Gesundheits-Beschäftigte haben direkten Patientenkontakt

Beschäftigte in Gesundheitsberufen sollen die Corona-Schutzimpfung bevorzugt erhalten - auch weil viele von ihnen wegen des Kontakts zu Patientinnen und Patienten einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, hatten 2018 rund 3,63 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen in Deutschland direkten Patientenkontakt. Insgesamt arbeiteten 5,65 Millionen Beschäftigte im Gesundheitsbereich - von ärztlichen Praxen und Krankenhäusern über medizinische Labore bis hin zu Apotheken. Dies waren 1,3 Prozent mehr Beschäftigte als im Vorjahr. Davon waren 76 Prozent Frauen.

Neues Rekordhoch bei Corona-Toten – 962 Verstorbene

Die Zahl der gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus hat einen neuen Höchststand erreicht. Binnen eines Tages übermittelten die deutschen Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 962 neue Todesfälle, wie aus den RKI-Zahlen vom Mittwochmorgen hervorgeht. Außerdem wurden 24.740 Neuinfektionen gemeldet. Vergangenen Mittwoch (16.12.) waren 27.728 Neuinfektionen und der bisherige Höchststand von 952 Todesfällen verzeichnet worden. Den Höchstwert mit 33.777 gemeldeten Infektionen hatte es am Freitag gegeben, darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten.

PAID Corona-Patientin Sigrid Straub nach Koma_10.45Uhr

Altmaier: Bei hohen Coronazahlen verbieten sich Lockerungen

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat in der Coronakrise eine Verlängerung des harten Lockdowns über den 10. Januar hinaus angedeutet. "Solange ganz Deutschland ein riesengroßer Hotspot ist, verbieten sich Lockerungen praktisch von selbst", sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Altmaier sprach sich außerdem für einen Strategiewechsel im Kampf gegen das Virus aus.

Altmaier wies zudem Kritik an einer schleppenden Umsetzung von Corona-Finanzhilfen für Unternehmen zurück und warnte vor Missbrauch. Der CDU-Politiker sagte in Berlin: "Noch nie wurden Hilfszahlungen in dieser Größenordnung innerhalb so kurzer Zeit beschlossen und bewilligt. Aber es muss sichergestellt sein, dass das Geld der Steuerzahler bei denen ankommt, die es wirklich brauchen, nicht bei solchen, die als Betrüger oder Abzocker unterwegs sind."

Lehrerverband glaubt nicht an Präsenzunterricht im neuen Jahr

Der Deutsche Lehrerverband geht nicht davon aus, dass es nach den Weihnachtsferien an den Schulen in Deutschland wieder wie gewohnt weitergeht. "Auch wir rechnen nicht damit, dass vollständiger Präsenzunterricht ab dem 11. Januar wieder möglich ist", sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger der Deutschen Presse-Agentur. Abhängig vom Corona-Infektionsgeschehen werde es weiterhin eine Phase des Wechselunterrichts mit halbierten Klassen, Hybridunterricht oder auch Phasen des reinen Distanzunterrichts geben müssen.

PAID Interview Schule-Markwort 17-00

Amtsärzte fordern bundesweites Verbot von Weihnachtsgottesdiensten

Die Amtsärzte haben ein bundesweites Verbot der Weihnachtsgottesdienste gefordert. Präsenz-Gottesdienste an den Feiertagen sollten wegen des Corona-Risikos von Bund und Ländern untersagt werden, sagte die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst, Ute Teichert, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es sei bekannt, dass sich das Coronavirus bei Gottesdiensten leicht übertragen könne. Deshalb dürfe "kein zusätzliches Risiko" eingegangen werden.

Trump verweigert Unterzeichnung von neuem Corona-Hilfsprogramm

Der scheidende US-Präsident Donald Trump hat die Abzeichnung des vom Kongress verabschiedeten Hilfspakets gegen die Coronakrise abgelehnt. Er bezeichnete die Gesetzesvorlage am Dienstag als eine "Schande" und verlangte Nachbesserungen. Das nach monatelangen Verhandlungen zwischen Trumps Republikanern und den oppositionellen Demokraten vereinbarte und am Montag vom Kongress beschlossene Maßnahmenbündel hat ein Volumen von rund 900 Milliarden Dollar (740 Milliarden Euro).


+++ Nachrichten ab Mittwoch, 23. Dezember +++

Paris will Sperre für Reisende aus Großbritannien lockern

Frankreich will seine coronabedingte Sperre für Reisende aus Großbritannien lockern. Flugzeuge, Schiffe und der von London aus fahrende Eurostar-Zug könnten vom Mittwochmorgen an wieder verkehren, teilte der Beigeordnete Minister für Verkehr, Jean-Baptiste Djebbari, am Dienstagabend via Twitter mit. Französische Staatsbürger, Menschen mit Wohnsitz in Frankreich und andere autorisierte Reisende müssten einen negativen Corona-Test haben.

Jetzt amtlich: Verkauf von Silvesterfeuerwerk bundesweit verboten 

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat den Verkauf von Silvesterfeuerwerk deutschlandweit untersagt. Die entsprechende Verordnung sei am Dienstag in Kraft getreten, teilte das Innenministerium in Berlin mit. Damit werde ein Beschluss von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Länderregierungschefs und -chefinnen vom 13. Dezember umgesetzt. "Wegen der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr vieles anders. Wir müssen darauf achten, dass wir nicht Böller anzünden und die Infektionszahlen explodieren. Das Verkaufsverbot für Silvesterfeuerwerk schützt unsere Krankenhäuser vor Überlastung", sagte Seehofer der Mitteilung zufolge.

PAID Silvester-Rant Kester 11.02

Krematorium in Zittau überfüllt - Leichen werden zwischengelagert

Wegen der dramatisch hohen Corona-Todeszahlen in Zittau in Ostsachsen müssen dort Leichen außerhalb des Krematoriums zwischengelagert werden. Die Toten sollen "im Bereich des Hochwasserstützpunkts" gelagert und "bei Freigabe zur Einäscherung" ins Krematorium gefahren werden, teilte die Stadt Zittau am Dienstagabend mit. Darauf habe sich die Geschäftsführung des Krematoriums mit Oberbürgermeister Thomas Zenker kurzfristig geeinigt. 

Besonders im Dezember explodierte nach Angaben der Stadt die Zahl der Toten. Während im vergangenen Jahr im Dezember 45 Menschen starben, waren es in diesem Monat bislang schon 115. Im November verdoppelte sich die Zahl der Toten von 52 im vergangenen Jahr auf 110 in diesem Jahr. Im Oktober vergangenen Jahres starben 45 Menschen, in diesem Jahr 73. 

Irland verschärft Corona-Regeln nach Weihnachten deutlich

Um eine Ausbreitung der neuen Coronavirus-Variante zu verhindern, verschärft Irland nach Weihnachten seine Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie deutlich. Die Beschränkungen kommen einer Ausgangssperre gleich. Die Regierung handele "schnell und aggressiv" als Antwort auf steigende Infektionszahlen, sagte Ministerpräsident Micheal Martin am Dienstag. Die Maßnahmen seien unter der Vermutung getroffen worden, dass sich die hoch ansteckende Virus-Mutation bereits in Irland ausbreite.

Bayern führt Corona-Testpflicht für Reisende aus Risikogebieten ein

Alle Urlaubs- und Familienrückkehrer aus Risikogebieten unterliegen künftig in Bayern einer strengen Corona-Testpflicht. Spätestens 72 Stunden nach der Einreise müssen sie beim zuständigen Gesundheitsamt ein Testergebnis vorlegen, dies hat am Dienstag das bayerische Kabinett in München beschlossen.

Bund unterstützt Behindertenhilfe und Sozialunternehmen in Corona-Krise 

Ein Corona-Teilhabe-Fonds soll Einrichtungen der Behindertenhilfe und gemeinnützige Sozialunternehmen vom Jahreswechsel an in der Krise unterstützen. Die Hilfe könne im Einzelfall bis zu 800.000 Euro betragen und solle betriebliche Fixkosten in Höhe von 90 Prozent abdecken, kündigte das Bundessozialministerium am Dienstag an. Viele dieser Unternehmen hätten bislang "nur eingeschränkt oder gar nicht von Corona-Hilfen profitieren" können, teilte das Ministerium mit.

Mecklenburg-Vorpommern nimmt Corona-Patienten aus Sachsen auf

Angesichts der dramatischen Corona-Lage in Sachsen nimmt Mecklenburg-Vorpommern bis zu zehn Intensivpatienten aus dem Freistaat auf. Es sei eine Anfrage aus Sachsen mit der Bitte um Unterstützung gekommen, teilte der Schweriner Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, Harry Glawe (CDU), am Dienstag mit. Die Patienten würden in den kommenden Tagen in Rostock und Greifswald erwartet, ein Erkrankter sei bereits angekommen. Es gehe darum, Krankenhauskapazitäten und insbesondere Beatmungsplätze in Regionen mit starkem Infektionsgeschehen in Sachsen zu entlasten, sagte Glawe. "Die Lage vor allem in Ostsachsen ist ernst."

Kretschmer fürchtet dritte Welle nach den Festtagen

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) befürchtet eine dritte Corona-Infektionswelle nach Weihnachten und Silvester. "Vor uns liegen die zehn härtesten Wochen der Pandemie", sagte er am Dienstag bei einer Online-Pressekonferenz. Eine dritte Welle könnte in der Zeit vom 10. bis 15. Januar anrollen. "Wie groß die Welle wird und welchen Schaden sie anrichtet, haben die Menschen in Sachsen und in Deutschland selbst in der Hand."

Baden-Württemberg beschränkt kleinen Grenzverkehr zu Nachbarländern

Baden-Württemberg will mit einer Quarantänepflicht den kleinen Grenzverkehr für Wintersportler und Einkaufstouristen nach Frankreich und in die Schweiz deutlich beschränken. "Die Gefahr, dass durch Ein- und Rückreisen nach Baden-Württemberg zusätzliche Infektionsherde im Inland entstehen, soll eingeschränkt werden", hieß es am Dienstag in Stuttgart aus Regierungskreisen.

Die Verschärfung der Einreise-Quarantäne-Verordnung führt dazu, dass zum Beispiel weder die Baden-Württemberger in der Schweiz Ski fahren noch die Schweizer im Supermarkt in Baden-Württemberg einkaufen können. Hintergrund sei das Infektionsgeschehen im Südwesten und in den Grenzregionen. Zuerst hatte das "Badische Tagblatt" über die Pläne berichtet.

Quarantäne angeordnet: Schweiz sucht 10.000 britische Touristen

Wegen der neuen Coronavirus-Variante in Großbritannien läuft in der Schweiz die Suche nach einigen Tausend jüngst angereisten Briten auf Hochtouren. Am Montag hatten die Behörden rückwirkend Quarantäne angeordnet, um die Ausbreitung der neuen Variante in der Schweiz möglichst zu verhindern. Jeder, der seit dem 14. Dezember aus Großbritannien eingereist ist, muss bis zum 10. Tag nach der Ankunft in Quarantäne. Das betrifft auch Tausende Skiurlauber.

Nach Angaben der Behörden kamen vom 14. Dezember bis zur Einstellung der Flüge am Sonntagabend 92 Flugzeuge aus Großbritannien an. Allein am Genfer Flughafen waren es am vergangenen Wochenende etwa 3500 Passagiere. Die Behörden gehen von etwa 10.000 Fluggästen seit dem 14. Dezember aus.

Für die Suche nach den Gästen sind die Gesundheitsbehörden der Kantone zuständig, die auch sonst die Kontaktverfolgung bei Infizierten übernehmen. Das Bundesamt für Gesundheit hat von den Fluggesellschaften sämtliche Passagierlisten angefordert. Ankommende müssen wegen der Corona-Pandemie seit langem jeweils ein Formular ausfüllen und ihre Adresse in der Schweiz angeben.

Prozess wegen Betrugs mit Corona-Masken beginnt

Wegen mutmaßlichen Betrugs mit rund einer Million Corona-Schutzmasken steht seit Dienstag ein 26-Jähriger vor dem Landgericht Koblenz. Das teilte eine Gerichtssprecherin mit. Der rund 150-seitigen Anklage zufolge war der 26-Jährige im April während der ersten Corona-Welle mit zwei Komplizen am Abschluss von Kaufverträgen über die Lieferung von FFP2-Masken für mehr als drei Millionen Euro anscheinend auch an eine überregionale Supermarktkette beteiligt. Der junge Mann habe gewusst, dass die Masken den hohen FFP2-Standard nicht erfüllten - es seien nur einfache Mund-Nasen-Bedeckungen gewesen. Tatorte sollen unter anderem Sinzig im nördlichen Rheinland-Pfalz sowie Mainz gewesen sein.

Der 26-jährige Angeklagte soll sich außerdem mit falschen Angaben eine Corona-Soforthilfe von 9000 Euro erschlichen haben. Er sitzt in Untersuchungshaft. Seine beiden mutmaßlichen Komplizen sind in dem Verfahren nicht Angeklagte.

NRW-Ministerpräsident Laschet gegen Gottesdienst-Verbot

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich gegen ein Verbot der Präsenz-Gottesdienste an Weihnachten ausgesprochen. Es gebe eine Absprache der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin, die Präsenz-Gottesdienste unter Einhaltung strenger Hygiene-Auflagen zuzulassen, sagte Laschet am Dienstag in Düsseldorf. Laschet appellierte allerdings an die Freikirchen: Dort seien die Hygieneauflagen nicht immer eingehalten worden. "Halten sie sich an die geltenden Regeln", sagte Laschet. Er selbst werde an keiner Christmette teilnehmen.

Vier Stopps, eine frohe Botschaft: Pfarrer an Heiligabend mit TreckerSein Vize, Minister Joachim Stamp (FDP), hatte die Kirchen zuvor aufgerufen, deutschlandweit alle Präsenzgottesdienste an Weihnachten abzusagen. "Die völlig unabsehbare Entwicklung der Pandemie und die Nöte auf den Intensivstationen in vielen Teilen Deutschlands" machten dies seiner Meinung nach unausweichlich, sagte Stamp der Deutschen Presse-Agentur. Katholische Bistümer in NRW lehnen einen kompletten Verzicht auf Präsenzgottesdienste ab.

RKI-Präsident appelliert eindringlich an die Bevölkerung

Seine Sorge ist ihm deutlich anzumerken: Statt wie meist mit den aktuellen Zahlen beginnt RKI-Präsident Lothar Wieler die Pressekonferenz des Robert-Koch-Instituts mit dem eindringlichen Appell, die Feiertage wirklich nur zu so wenig Personen wie möglich Kontakt zu haben. "Das Virus lebt von unseren Kontakten", sagt er. "Reduzieren Sie ihre Kontakte auf das absolute Minimum." Die Zahlen seien immer noch zu hoch, durch die Feiertage könnte die Lage noch schlimmer werden. "Bitte bleiben Sie zu Hause. Schützen Sie sich und andere."

Dann geht Wieler auf die nachgewiesene Mutation des Coronavirus ein. "Wir können das noch nicht einschätzen." Aber je weiter sich Viren verbreiteten, desto eher mutierten sie. "Mehr als anderthalb Millionen Menschen in Deutschland sind schon als Corona-Fälle registriert", sagt Wieler. "Wir sehen, dass das Infektionsgeschehen in fast allen Bundesländern in den letzten Tagen weiter zugenommen hat." Nicht nur die Intensivbetten in deutschen Krankenhäusern seien belegt, sondern auch die anderen. Manche Kliniken führten schon Notprogramme. "Ich bin glücklich, dass kurz nach Weihnachten die ersten Menschen in Deutschland geimpft werden können. Wer hätte das vor sechs Monaten gedacht?"

Anschließend spricht RKI-Epidemiologe Ole Wichmann über die Impfungen. "Wir haben einen Impfstoff, der nach allen bisherigen Daten sicher und wirksam ist", sagt er. Es werde aber noch lange dauern, bis genug Menschen geimpft seien, deswegen müssten weiter die Corona-Regeln eingehalten werden. Zu den bisher bekannten Nebenwirkungen der Impfungen erklärt Wichmann, Geimpfte würden teilweise von Schmerzen an der Einstichstelle oder Kopfschmerzen berichten. Der Impfstoff gelange nicht in den Zellkern und habe somit keine Auswirkungen auf die menschliche DNA. Trotzdem gebe es noch offene Fragen, an denen weiter geforscht werde. "Ich kann Ihnen versichern, dass wir gut vorbereitet sind", sagt Wichmann. Der Impfstoff werde auch weiterhin geprüft und überwacht.

Anschließend beantwortet Wieler erste Fragen von Journalisten. Er betont noch einmal, dass das Verhalten der Menschen entscheidend sei, wie stark sich das Virus ausbreiten könne. "Die Maßnahmen werden vor Ort nur erfolgreich sein, wenn sie von der Bevölkerung mitgetragen werden", sagt Wieler. "Wir sollten alle – wenn es möglich ist – uns an die Abstandsregeln halten." Er verstehe auch, dass es eine gewisse Müdigkeit und Erschöpfung in der Bevölkerung gebe. Aber ein Großteil der Bevölkerung müsse die Maßnahmen tragen.

Wieler zeigt sich optimistisch, dass der Impfstoff auch gegen die neue Coronavirus-Mutation wirksam ist. "Alle Daten sprechen dafür, dass der Impfschutz nicht eingeschränkt ist", sagt er. Ein Journalist fragt, ob die Mutation auch schon in Deutschland nachgewiesen worden sei. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist mir nicht bekannt, dass diese Variante auch schon in Deutschland aufgetreten ist", antwortet Wieler. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Mutation unerkannt in Deutschland sei, sei aber "sehr, sehr hoch."

Ein Journalist fragt, warum sich Wielers Optimismus zu Beginn des "Lockdown light" vor vier Wochen nicht erfüllt hat. "Das kann ich ihnen nicht genau beantworten", entgegnet Wieler. Eventuell spiele der Winter eine Rolle, eventuell eine ansteckendere Variante des Virus. Wahrscheinlich lasse sich das aber nicht auf einen oder zwei Faktoren zurückführen.

Die letzte Frage eines Journalisten geht um die vielen Corona-Toten in Pflegeeinrichtungen und ob der Lockdown helfen werde, auch dort die Todeszahlen zu reduzieren. "Durch weniger Treffen wird dem Virus die Möglichkeit genommen, sich zu verbreiten. Das hilft auch den Bewohnern von Pflegeheimen", sagt Wieler. In solchen Einrichtungen sei auch eine stringente Hygiene-Strategie wichtig. "Je weniger Menschen in Deutschland unterwegs sind, desto besser auch für die Bewohner in Pflegeeinrichtungen", betont Wieler. Damit endet die Pressekonferenz. Im Hinausgehen wünscht der RKI-Chef noch frohe Weihnachten.

Biontech: Vakzin gegen neue Virusvariante binnen sechs Wochen möglich

Der Corona-Impfstoffhersteller Biontech wäre nach eigenen Angaben prinzipiell binnen sechs Wochen in der Lage, auch ein Präparat gegen die in Großbritannien aufgetauchte Mutation des Virus herzustellen. "Das ist aber eine rein technische Überlegung", sagte Biontech-Chef Ugur Sahin. Es gehe dabei nicht nur um technische Fragen, sondern auch darum, wie etwa die Zulassungsbehörden dieses Präparat bewerten würden. Es sei aber sehr wahrscheinlich, dass der bereits hergestellte Impfstoff auch gegen die neue Variante wirke.

Sehen Sie im Video: "Die Virus-Mutation ist wahrscheinlich schon hier" – stern-Experte Koch zu Gefahren durch Mutationen.

Die Plattform des bisherigen Impfstoffs würde bei einer etwaigen Weiterentwicklung nicht angetastet, erläuterte die medizinische Geschäftsführerin und Biontech-Mitgründerin Özlem Türeci. In diesem Fall würde es darum gehen, inwieweit die Behörden die bereits eingereichten Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten des jetzigen Vakzins als Basis akzeptierten. Dies wiederum würde die Dauer eines möglichen Zulassungsprozesses beeinflussen.

19.528 neue Fälle und 731 Tote: Corona-Zahlen weiter auf hohem Niveau

Die Zahl der Todesfälle und Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt auf hohem Niveau. Die Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut 19.528 neue Fälle und 731 Todesfälle binnen eines Tages übermittelt, wie das RKI bekanntgab. Am Dienstag der Vorwoche waren 14.432 Neuinfektionen und 500 Todesfälle gemeldet worden – allerdings fehlten damals Daten aus Sachsen, die später nachgemeldet wurden. Den Höchstwert mit 33.777 gemeldeten Infektionen hatte es am Freitag gegeben, darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten. Der bisherige Höchststand bei den Todesfällen war vergangenen Mittwoch mit 952 erreicht worden.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) gab das RKI am frühen Morgen mit 197,6 an. Das ist der höchste Stand seit Beginn der Pandemie. Den mit Abstand höchsten Wert erreicht Sachsen: Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 426,8, also mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Es folgen Thüringen mit einem Wert von 299,4 und Bayern mit 215,9. Der niedrigste Wert wird in Schleswig-Holstein mit 93,6 verzeichnet.

Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Dienstag auf 27.006. Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.530.180 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Nach Schätzungen sind rund 1.136.700 Menschen inzwischen genesen.

Biontech vertraut Impfstoff auch bei Virus-Mutation

Biontech-Chef Ugur Sahin ist sich zuversichtlich, dass der Impfstoff des Mainzer Unternehmens auch gegen die in Großbritannien entdeckte neue Mutation des Virus wirkt. Aus wissenschaftlicher Sicht sei die Wahrscheinlichkeit dafür hoch, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Wir haben den Impfstoff bereits gegen circa 20 andere Virusvarianten mit anderen Mutationen getestet. Die Immunantwort, die durch unseren Impfstoff hervorgerufen wurde, hat stets alle Virusformen inaktiviert."

Allerdings lasse sich die Wirksamkeit des Impfstoffs auch gegen die neueste Virus-Mutation derzeit nicht "garantieren", sagte Sahin der "Bild"-Zeitung. Seine Firma werde das Vakzin innerhalb der nächsten 14 Tage an der neuen Virus-Variante testen. Er sei "zuversichtlich", dass der Impfstoff "auch hier funktionieren wird".

Auch die europäische Arzneimittelbehörde EMA erklärte, es gebe keine Anzeichen dafür, dass der Impfstoff nicht auch gegen die neue Coronavirus-Variante wirkt. Und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erklärte im ZDF ebenfalls, dass alle Erkenntnisse im Moment darauf hindeuteten, dass die Wirksamkeit bei der neuen Variante nicht beeinträchtigt sei. "Und das wäre natürlich eine sehr, sehr gute Nachricht."

Coronakrise drückt die Löhne

Die Coronakrise drückt auf die Verdienste der Beschäftigten in Deutschland. Die Nominallöhne lagen im dritten Quartal 2020 um 1,3 Prozent niedriger als im Vorjahresquartal, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Da die Verbraucherpreise in diesem Zeitraum nahezu unverändert (minus 0,1 Prozent) blieben, ergab sich ein realer Lohnrückgang von 1,3 Prozent. Im zweiten Quartal hatte das Minus sogar 4,7 Prozent betragen. In den Berechnungen ist allerdings das Kurzarbeitergeld nicht erfasst, das für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Einkommensverluste mindestens teilweise ausgeglichen hat.

Überdurchschnittliche Rückgänge der Nominallöhne gegenüber dem dritten Quartal 2019 verzeichneten die von der Corona-Krise hart getroffenen Branchen Luftfahrt (minus 32,2 Prozent), Reisebüros und Reiseveranstalter (minus 25,0 Prozent) sowie Beherbergung (minus 12,1 Prozent). Die stärksten Verdiensteinbußen hatten angelernte Arbeitnehmer mit durchschnittlich 2,0 Prozent. Bei Arbeitnehmern in leitender Stellung betrug der Rückgang im Schnitt nur 0,5 Prozent.

Umfrage: Angst vor Corona-Ansteckung wächst

Die anhaltend hohen Corona-Infektionszahlen verunsichern die Bürger nach einer Umfrage zunehmend. Mitte Dezember sagten 48 Prozent, dass sie "sehr große Angst" oder "eher große Angst" vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus hätten - das waren vier Prozentpunkte mehr als noch Mitte November, wie die Online-Erhebung des Instituts YouGov Deutschland ergab. Zugleich sank im Vergleichszeitraum die Zahl derjenigen, die "überhaupt keine Angst" und "eher keine Angst" vor einer Ansteckung haben - von 51 Prozent auf 48 Prozent. Damit liegt die Zahl jener, die Angst haben, erstmals seit Ende März 2020 gleichauf mit der derer, die keine Angst haben, wie die Meinungsforscher mitteilten. Dabei nähern sich beide Kurven vor allem seit Anfang Dezember steil an.

Außerdem stieg im Vergleich zu Mitte November die Zahl derjenigen, die sagen, dass sich die nationale Corona-Situation derzeit verschlechtere. Während vor einem Monat noch 59 Prozent der gut 2000 Befragten dieser Meinung waren, gaben Mitte Dezember 73 Prozent an, dass die Situation "schlimmer wird". Nur 16 Prozent denken aktuell, dass die Lage Deutschlands in der Pandemie momentan "besser wird" - Mitte November waren es noch 26 Prozent.

Seit März rund 300 politische Gewaltdelikte wegen Corona verzeichnet

Das Bundeskriminalamt hat laut einem Zeitungsbericht seit März bundesweit rund 300 politisch motivierte Gewaltstraftaten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verzeichnet. Dazu zählten vor allem Angriffe gegen öffentliche Einrichtungen und Übergriffe gegen Polizisten, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken zitiert. Die Mehrzahl der 297 zwischen Anfang März und Ende November registrierten politischen Gewaltstraftaten rund um das Corona-Thema wurde demnach von Tätern aus dem linken Spektrum verübt: 160 Delikte wurden diesem Spektrum zugeordnet. 48 Taten wurden der Statistik zufolge von Tätern aus dem rechten Spektrum verübt. 89 Taten waren keinem der beiden Bereiche zuzuordnen.

Zu diesen Taten gehörten demnach ein versuchtes Tötungsdelikt, 82 Körperverletzungen, drei Sprengstoffdelikte, 136 Fälle von Landfriedensbruch und 65 Fälle von Widerstand gegen Beamte. Zudem wurden 200 Fälle von Sachbeschädigung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gezählt. Dazu kamen 277 politisch motivierte Straftaten über das Internet

Polizei will Corona-Restriktionen an Feiertagen scharf kontrollieren

Die Polizei will die Einhaltung der Corona-Beschränkungen an Weihnachten und Silvester scharf kontrollieren. "Wir erhöhen gerade die Präsenz im öffentlichen Raum", sagte der Vizechef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, der "Süddeutschen Zeitung". Jedoch werde die Polizei nicht "anlasslos von Haus zu Haus gehen und nachzählen, wie viele Leute am Tisch sitzen". Wegen des Grundrechts auf Unversehrtheit der Wohnung sei dies auch gar nicht möglich. "Aber wenn wir Hinweise bekommen, dass irgendwo Regeln verletzt werden, dann gehen wir dem nach", sagte Radek. An die Bürger appellierte er zugleich, während der Feiertage nicht vorschnell die Polizei zu rufen. Wenn etwa die Nachbarn zu viele Menschen eingeladen hätten, sollten sie zunächst gebeten werden, sich an die Regeln zu halten. "Diese Pandemie erfordert von uns allen auch ein Stück Zivilcourage", betonte der GdP-Vizechef.

Corona-Nachrichten von Montag, 21. Dezember

Schweden stoppt Einreise aus Großbritannien und Dänemark

Schweden stoppt die Einreise aus Großbritannien und dem Nachbarland Dänemark. Das teilte die Regierung am Montag mit. Hintergrund ist eine Variante des SARS-CoV-19-Virus, die sich vor allem in Großbritannien ausgebreitet hat und nach Ansicht britisscher Politiker und Experten sehr viel ansteckender sein soll, als die Standartvariante. Außenministerin Ann Linde sagte, dass alle Flüge aus Großbritannien ab Mitternacht für 48 Stunden abgewiesen werden. Frachtflüge seien ausgenommen. Von dem Einreisestopp ist auch Dänemark betroffen, nachdem dort erste Fälle aufgetreten waren..

EU-Kommission bestätigt Zulassung des Corona-Impfstoffs von Pfizer/Biontech

Die Impfungen gegen das Coronavirus können nun auch in der Europäischen Union beginnen. Die EU-Kommission erteilte dem Präparat des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer die bedingte Marktzulassung, wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag sagte. "Heute fügen wir dem Kampf gegen Covid-19 ein wichtiges Kapitel hinzu."

Es ist der erste Impfstoff gegen das Coronavirus, der in der EU genutzt werden darf. Am Nachmittag hatte die Europäische Arzneimittelagentur EMA eine bedingte Marktzulassung empfohlen. Die EU-Kommission folgte dieser Empfehlung nun. Die EMA habe den Impfstoff sorgfältig geprüft, sagte von der Leyen. Diese Prüfung habe ergeben, dass das Vakzin sicher und wirksam gegen das Coronavirus sei. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte bereits nach der EMA-Empfehlung von einem "Meilenstein in der Pandemiebekämpfung" gesprochen.

In Deutschland sollen die ersten Dosen an diesem Sonntag gespritzt werden. Bis dahin soll das bundeseigene Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die Impfchargen prüfen und freigeben. Zunächst soll es für Deutschland rund 400 000 Dosen geben. Als erstes sollen die über 80-Jährigen, Personal und Bewohner von Pflegeheimen sowie auch Gesundheitspersonal mit sehr hohem Infektionsrisiko geimpft werden. Nach den klinischen Studien gibt Biontech die Wirksamkeit des Impfstoffs mit 95 Prozent an.

Johnson: "Wollen Problem der Grenzschließung schnell lösen"

Großbritannien hofft auf eine rasche Wiedereröffnung der französischen Grenze und die Wiederaufnahme des Warenverkehrs. Er habe mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron gesprochen, sagte der britische Premierminister Boris Johnson. Jeder verstehe die Position des anderen. "Wir wollen das Problem so schnell wie möglich lösen." Es müsse sichergestellt werden, dass Lastwagen in beide Richtungen "covid-frei" fahren könnten, sagte Johnson.

Der Premier versuchte, die Bevölkerung zu beruhigen. "Die große Mehrheit von Lebensmitteln, Medikamenten und Versorgungsgütern erreichen uns wie immer", sagte Johnson. Über den seit Sonntagabend geschlossenen Hafen Dover am Ärmelkanal würden nur 20 Prozent der Güter gehandelt und beträfen nur Waren, die von Menschen begleitet werden, also Lastwagen. Der Lkw-Stau sei zudem bereits deutlich reduziert worden, betonte Johnson.

EMA empfiehlt Zulassung den Biontech-Impfstoffs in der EU

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt die bedingte Zulassung des Corona-Impfstoffs der Mainzer Firma Biontech und des US-Pharmariesen Pfizer in der EU. Das teilte die Behörde in Amsterdam mit. Im nächsten Schritt muss die EU-Kommission über die Verwendung des Präparats für alle Mitgliedsländer entscheiden - das gilt als Formsache und soll noch im Laufe des Tages geschehen. Sie erwarte eine Entscheidung bis zum Abend, schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf Twitter. "Nun werden wir schnell handeln." Dies sei ein entscheidender Moment in den Bemühungen, sichere und wirksame Impfstoffe an die Europäer zu liefern.

Vatikan akzeptiert Corona-Impfung trotz Einsatz abgetriebener Föten

Der Vatikan hat den Einsatz von Corona-Impfstoffen trotz Hinweisen auf die Verwendung von Zell-Linien zweier abgetriebener Föten für die Entwicklung als moralisch vertretbar bestätigt. Wenn ethisch einwandfreie Impfstoffe gegen Covid-19 nicht verfügbar seien, sei es akzeptabel, eine Corona-Impfung zu erhalten, bei der Zell-Linien abgetriebener Föten für die Forschung und Entwicklung der Stoffe verwendet worden seien, schrieb die Glaubenskongregation des Heiligen Stuhls. Man urteile nicht über die Effizienz oder Sicherheit der Impfstoffe, da dafür etwa biomedizinische Forscher verantwortlich seien.

Moralisch vertretbar sei eine Impfung dann nicht mehr, wenn Länder ihren Bürgern nicht die Wahl ließen, welcher Impfstoff aus einer Reihe verabreicht werde. Mit der Note unterstützte der Vatikan eine Impfung. Sie schütze die Allgemeinheit und vor allem die Alten und Verwundbaren. Er betonte aber, dass das Impfen keine moralische Verpflichtung sei und freiwillig bleiben solle.

Andere Bundesländer nehmen Patienten aus Sachsen auf

Sachsen erhält wegen seiner drastischen Corona-Infektionszahlen Hilfe aus anderen Bundesländern. 30 Patienten können bei Bedarf in Krankenhäuser nach Thüringen gebracht werden, 28 nach Sachsen-Anhalt und zehn nach Rostock. Es gebe auch Angebote aus anderen Bundesländern, sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) in Dresden. Man wolle weite Transporte aber möglichst vermeiden. 30 Patienten seien bereits etwa nach Halle verlegt worden.

Köpping zufolge werden derzeit 3332 Covid-19-Patienten in sächsischen Kliniken behandelt, 616 auf Intensivstationen. 463 Betten seien für Betroffene noch frei, auf den Intensivstationen 63. Nach den Worten von Köpping sind binnen 24 Stunden in Sachsen 2572 Menschen positiv auf das Virus getestet worden, 71 Menschen starben in diesem Zeitraum an oder mit Covid-19. Insgesamt gibt es im Freistaat nun 109 229 bestätigte Infektionsfälle. 2286 Menschen sind gestorben.

Söder wegen infiziertem Minister über Weihnachten in Quarantäne

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder muss wegen eines nachgewiesenen Corona-Falls in seinem Kabinett in Quarantäne. "Die Amtsgeschäfte werde ich digital weiterführen", schrieb der CSU-Chef beim Kurznachrichtendienst Twitter. Damit muss Söder über die Weihnachtstage vorerst in Isolation bleiben. Frühestens nach zehn Tagen kann die Quarantäne einer sogenannten Kontaktperson 1 mit einem negativen Test beendet werden - das wäre der 31. Dezember. Zuvor war der Test von Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) positiv ausgefallen, der mit Söder die Corona-Politik des Freistaates federführend koordiniert.

Söder ist damit zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie in Quarantäne. In seinem Alltag achtete er sehr genau auf die Einhaltung der Hygiene-Bestimmungen wie Abstandsgebote und Maskenpflicht und nutzte häufig Desinfektionsmittel. Andere Ministerpräsidenten und Bundespolitiker wie Kanzlerin Angela Merkel waren nach Kontakten mit positiv Getesteten bereits vorübergehend in Quarantäne.

Dutzende Corona-Verstöße: Polizei löst Gottesdienst auf

Lautstarker Gesang einer christlichen Kirchengemeinde hat in Essen die Polizei mit einer Hundertschaft auf den Plan gerufen und zu knapp 60 Anzeigen vor allem wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung geführt. Zwei Männer wurden festgenommen.

Wie die Polizei mitteilte, hatten sich am Sonntag Anwohner über den - wegen Corona verbotenen - Gesang der Pfingstgemeinde beschwert. "Im Gebäude trafen die Beamten auf 57 Erwachsene sowie 25 Kinder", so die Polizei. Es sei kein Mindestabstand eingehalten und nur wenige Schutzmasken seien getragen worden. Eine Anwesenheitsliste habe es auch nicht gegeben.

Da bei zwei Männern der Verdacht der illegalen Einreise besteht, wurden diese festgenommen. "Insgesamt fertigten die Beamten 57 Ordnungswidrigkeitsanzeigen sowie zwei Strafanzeigen", teilten die Behörden mit.

Krankenhäuser zu mutiertem Virus: Lockdown müsste intensiver werden

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat sich für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen ausgesprochen, falls sich das mutierte Virus aus Großbritannien auch in Deutschland ausbreiten sollte. "Der Lockdown müsste länger und noch intensiver sein", sagte DKG-Präsident Gerald Gaß dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Das sei eine Frage der Statistik. "Nur dann ließen sich die Inzidenzen erreichen, die deutlich niedriger sein sollen als aktuell. Das ist die bittere Wahrheit", betonte Gaß.

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