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Декабрь
2020

Heidelberg: Klinik-Chef appelliert, Corona-Regeln für Heimbewohner einzuhalten

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Heidelberg. (jul) Nach dem Ausbruch von Corona-Infektionen in drei Pflegeheimen in Heidelberg und der Region während der Weihnachtsfeiertage appelliert Jürgen Bauer, Professor für Geriatrie an der Universität Heidelberg, an die Bevölkerung. "Meine Hoffnung ist, dass sich die Menschen in den kommenden zwei bis drei Monaten – bis wir deutliche Effekte der Impfung bemerken – an Abstandsregelungen und Kontaktbeschränkungen halten und Masken tragen", sagte Bauer, der auch ärztlicher Direktor des Bethanien-Krankenhauses ist, gegenüber der RNZ. Die Einhaltung dieser Maßnahmen in der Gesellschaft komme auch den Bewohnern von Heimen zugute, weil sich die Pandemie so insgesamt weniger schnell verbreite.

"Wir brauchen die Anstrengung der Gesamtgesellschaft, um die Heimbewohner nicht im Stich zu lassen", bekräftigte Bauer, der Mitglied des Pandemierates der Bundesärztekammer ist, seine Aufforderung. Diejenigen Antigen-Schnelltests, die das Paul-Ehrlich-Institut vor Weihnachten in einer entsprechenden Liste zusammengefasst hat, seien bei korrekter Anwendung zwar ein wichtiger Baustein im Umgang mit der Pandemie, aber die Lösung für deren Eindämmung brächten die Tests nicht, sagte Bauer: Schließlich könne das Ergebnis immer nur eine Momentaufnahme sein.

Er warnte davor, sich aufgrund von Testergebnissen in falscher Sicherheit zu wiegen – etwa, wenn man einen Schnelltest durchführe und am nächsten Tag die Großmutter umarme. Es sei immer möglich, dass man sich zwischenzeitlich infiziert habe. Zwar sieht die Corona-Verordnung in den Heimen des Landes seit Beginn des Winter-Lockdowns regelmäßige, verpflichtende Tests des Pflegepersonals vor. Aber das komplette Personal sowie sämtliche Heimbewohner täglich einem Schnelltest zu unterziehen, sei schon alleine aufgrund der knappen personellen Ressourcen in vielen Heimen nicht möglich, meinte Bauer.

Der Mediziner geht davon aus, dass die Ansteckung in Pflegeheimen eher über das Personal als über Besucher erfolgt. Dennoch ist seiner Meinung nach auch ein weitgehender Verzicht auf Besuche in den Pflegeheimen wichtig, um Risikogruppen nicht zu gefährden. Er hofft, dass diese besonders gefährdeten Gruppen nun zügig geimpft werden können. Die Impfung erfolgt zweimal innerhalb von drei Wochen, und der Impfstoff wird nur nach und nach ausgeliefert, aber nicht nur deshalb ist etwas Geduld gefragt, bis ein Effekt der Impfung in den Heimen zu spüren ist: "Es bedarf einer Einwilligung für die Impfung, und wenn Heimbewohner ihre Zustimmung nicht geben können, muss man erst noch die Bevollmächtigten erreichen", erklärte Bauer. Die Leitung eines Heidelberger Pflegeheims hatte am Montag mitgeteilt, dass seit Heiligabend sechs Bewohner, die mit dem im Coronavirus infiziert waren, gestorben seien.




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