Landtagswahl: Eltern, Lehrer: Mehr Bezahlung und Inklusion von Regierung
Über zwei Wochen nach der Landtagswahl fordern Lehrer und Eltern in NRW von der künftigen Regierung mehr Inklusion und gleiche Bezahlung der Lehrkräfte. «Absolut zentral ist dabei, die Attraktivität besonders dort zu erhöhen, wo der Lehrkräftemangel besonders groß ist», sagte Ayla Çelik, Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW in Nordrhein-Westfalen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. In den ersten 100 Tagen müsse eine neue Landesregierung A13 für alle Lehrkräfte einführen. «Das wäre eine Maßnahme, die für uns nicht verhandelbar ist», so Çelik.
Über zwei Wochen nach der Landtagswahl fordern Lehrer und Eltern in NRW von der künftigen Regierung mehr Inklusion und gleiche Bezahlung der Lehrkräfte. «Absolut zentral ist dabei, die Attraktivität besonders dort zu erhöhen, wo der Lehrkräftemangel besonders groß ist», sagte Ayla Çelik, Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW in Nordrhein-Westfalen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. In den ersten 100 Tagen müsse eine neue Landesregierung A13 für alle Lehrkräfte einführen. «Das wäre eine Maßnahme, die für uns nicht verhandelbar ist», so Çelik.
Die Landeselternkonferenz (LEK) in NRW wünscht sich auch Änderungen in Bezug auf die Lehrer und Lehrerinnen. Die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte sowie Einstellung und Bezahlung müsse überarbeitet werden, «durch mehr Verbindlichkeit und gleichen Lohn für gleiche Arbeit», sagte die Vorsitzende Anke Staar.
Eine rote Linie zieht die LEK beim Thema Inklusion. Es dürfe dort keinen Rückbau geben. Forderung und Förderung aller Schülerinnen und Schüler müsse «durch ein mehr an Personal und Raum erzielt werden» und vor allem «in der Mitte der Gesellschaft und durch soziale Teilhabe und keine Ausgrenzung», so Staar. Es brauche eine Bildungspolitik, die die Bedarfe aller in den Mittelpunkt stelle.