Fußball: Köln hofft auf Verlegung der Partie gegen Hoffenheim
Nach der Verlegung der Partie beim FC Slovacko auf Freitag wird die Zeit für den 1. FC Köln bis zum nächsten Bundesligaspiel gegen Hoffenheim knapp. Coach Steffen Baumgart wirbt um Nachsicht.
Nach der durch Nebel verursachten Verschiebung des Conference-League-Spiels beim FC Slovacko auf den heutigen Freitag (13.00 Uhr) macht sich Steffen Baumgart für eine längere Regenerationszeit seines Teams vor der nächsten Aufgabe in der Bundesliga stark. "Ich fände es gut, wenn die Partie gegen Hoffenheim verlegt werden würde. Wenn die Möglichkeit besteht, würde wir es gerne machen. Wir werden schauen, was geht. Das sollten wir angehen", sagte der Fußball-Lehrer voller Hoffnung auf eine Austragung des eigentlich für Sonntag (19.30 Uhr) angesetzte Heim-Duells mit den Kraichgauern erst am Montag.
Das Spiel gegen Slovacko war am Donnerstag wegen dichten Nebels bereits in der 7. Minute abgebrochen worden und wird am Freitag beim Stand von 0:0 fortgesetzt. Florian Kainz äußerte Verständnis für diese Entscheidung: "Es war auf jeden Fall sinnvoll, dass diese Partie nicht weitergespielt wurde." Der Mittelfeldspieler ist guter Dinge, dass die Mannschaft die ungewohnte Geduldsprobe meistert: "Jetzt müssen wir schauen, dass wir morgen direkt bei Wiederanpfiff da sind. Bei einem 13.00-Uhr-Spiel wird alles anders vom Ablauf. Ich bin mir sicher, dass wir das trotzdem gut schaffen werden."
Die Ausgangslage für den Bundesliga-Zehnten ist knifflig. Nach dem 2:1 am Donnerstag über Partizan Belgrad (8 Zähler) übernahm Nizza (8) die Tabellenführung. Die Kölner und die Tschechen rangieren mit jeweils drei Punkten Rückstand dahinter. Zum Gruppenshowdown am 3. November trifft der FC daheim auf Nizza. Die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale. Die acht Zweiten ziehen in eine vorgelagerte K.o.-Runde gegen die acht Europa-League-Absteiger ein.
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