Hazard „will Real nicht verlassen“: „Spüre immer noch Zuversicht“
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Eden Hazard hatte bei Real Madrid zuletzt nur noch einen Bankplatz inne. Der Belgier will die Weltmeisterschaft in Katar nutzen, um Rhythmus zu erlangen und anschließend noch einmal in Madrid anzugreifen. Seine Zeit beim spanischen Rekordmeister sieht der 31-Jährige schließlich noch nicht zu Ende gekommen.
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Hazard: „Es liegt an mir, mich zu zeigen“
TUBIZE. Obwohl Eden Hazard bei Real Madrid sportlich keine bedeutende Rolle spielt, nominierte ihn Nationaltrainer Roberto Martínez in den Kader der belgischen Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Katar. Bei einer Pressekonferenz am Montagnachmittag im Lager der Auswahl Belgiens meldete sich Hazard zu Wort.
„Ich behalte mein Lächeln. Es liegt an mir, mich zu zeigen, denn ich hatte schwierige Monate, in denen ich wenig Rhythmus finden konnte“, blickte der Offensivmann auf die letzte Zeit in Madrid zurück. Mit Blick auf die WM und die Zukunft betonte er: „Jetzt muss ich zeigen, dass ich es noch kann. Daran zweifle ich selbst nicht. Aber ich verstehe, dass andere es tun.“
Nur Reservist bei Real? „Sieht nach WM vielleicht anders aus“
Unter Reals Cheftrainer Carlo Ancelotti wirkte der Flügelflitzer in der laufenden Saison erst in sechs Pflichtspielen mit, wobei er 229 Minuten zum Einsatz kam. Allein in LaLiga saß er die letzten neun Spiele ausschließlich auf der Ersatzbank. „Wir haben uns vor der Saison ausführlich unterhalten und er hat mir gesagt, dass ich meine Chancen bekommen werde. Natürlich passiert das jetzt zu wenig, aber ich muss Ancelottis Entscheidung verstehen“, erklärte Reals Nummer 7. Er stellte dennoch klar: „Ich will Real nicht verlassen. Vielleicht sieht es nach der WM anders aus.“
Vor dem Hintergrund seines 2024 in Madrid auslaufenden Vertrags und der bevorstehenden WM sagte Hazard: „Ich spüre immer noch die Zuversicht in mir. Das gibt mir Kraft. Ich habe meine Qualitäten in zwei Jahren nicht plötzlich verloren. Ich habe auch viele Herausforderungen: Das ist meine dritte Weltmeisterschaft. Ich will zeigen, dass Belgien sich immer noch auf seinen Kapitän verlassen kann und hier alles geben.“
„Es ist nur eine Frage des Rhythmus“
Hazards Ziel in Katar: „Wir wollen so weit wie möglich kommen. Das hängt natürlich von verschiedenen Parametern ab. Unser erster Fokus sollte auf dieser Gruppenphase liegen. Diese zuerst zu überstehen. Alles zu geben. Dann ist alles möglich, wenn wir das Maximum geben. Viertelfinale, Halbfinale oder gar das Finale.“ Schließlich könnte es „mein letztes Turiner mit Belgien sein“, teilte der 31-Jährige mit und fügte an: „Zusammen mit ein paar anderen Jungs habe ich ein Alter erreicht, in dem man anschließend aufhören kann. Aber nicht, ohne es vorher in Katar zu versuchen.“
Jedenfalls fühlt er sich für das Großturnier in Katar gewappnet. „Seit meiner Operation am Fuß fühle ich mich gut, davor hatte ich eine sehr schwierige Zeit. Jetzt, wo die Platte draußen ist, fühle ich mich besser und bin wieder beweglicher. Ich wiederhole: Es ist nur eine Frage des Rhythmus“, erklärte Hazard hinsichtlich seiner aktuellen Verfassung.
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